Ford kann sich die Verluste leisten im Gegensatz zu Nio.
Die Elektrosparte von Ford schreibt Milliardenverluste. Laut Finanzvorstand John Lawler ist der Autohersteller dennoch auf Kurs. Man investiere in die Zukunft und müsse diesen Bereich als Start-up innerhalb von Ford betrachten.
Das Geschäft mit Elektrofahrzeugen bei Ford wächst, schreibt aufgrund hoher Investitionen aber kräftige Verluste. In den vergangenen zwei Jahren kam vor Steuern ein Minus von rund drei Milliarden US-Dollar zusammen, in diesem Jahr dürfte es noch einmal dieselbe Größenordnung sein.
Unruhe im Konzern herrscht trotz dieser Zahlen nicht, im Gegenteil. Finanzvorstand John Lawler erklärt laut autoblog.com: „Wie jeder weiß, verlieren EV-Start-ups Geld, während sie in Fähigkeiten investieren, Wissen aufbauen und Verkaufsvolumen und Marktanteile gewinnen.“ So sei das auch bei der Elektrosparte „Ford Model E“.
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