würde m.E. Sinn machen, um - wie schon thematisiert - einen sofortigen Ausverkauf bei Wieder-aufnahme des Handels zu vermeiden ("ein Ende mit Schrecken") . TIGER muss erst mal liefern und es sieht ganz danach aus, als ob dies auch gelingen könnte . Dauert halt ewig lang und die Shareholder werden sich weiter gedulden müssen. Soll mir persönlich aber recht sein, wenn am Ende doch noch was Positives für uns alle dabei rausspringt. TIGER hat ja unter #10579 die Absicht erklärt, das Beste geben zu wollen, um (unter anderem) "Investitionen in die Gesellschaft zu erleichtern" , was im Klartext heißt, dass man Kaufinteresse für die Aktie wecken will. Das schließt natürlich auch irgendwann den evtl. Versuch einer erneuten Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien ein (Lemminge seht Euch vor!), vorausgesetzt, die Kapitalgeber machen eine neuerliche Verwässerung mit. Oder man hofft darauf, einen neuen Direktinvestor am Kapitalmarkt zu ködern oder die alten Kapitalgeber zu noch mehr Geldspritzen zu animieren. Im übrigen kommt es so, wie auch von mir schon früher für sehr wahrscheinlich gehalten: Die Kapitalgeber halten weiter still und setzen die Darlehenstilgung weiter aus. Nur bei den Zinszahlungen gibt es offenbar eine Neuerung: Sollten diese TIGER auch nicht möglich sein, werden die Zinsen "kapitalisiert", das heißt die jeweils fällige Zinssumme wird in TIGER-Aktien umgerechnet (zu welchem Taxkurs eigentlich ?) und diese ersatzweise dann den Kapitalgebern übereignet. Es stellt sich aber die Frage, wie das technisch gehen soll - bei an der Börse ausgesetztem Handel. Oder produziert da TIGER einfach mal wieder neue Aktien ?
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