Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord

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neuester Beitrag: 01.04.12 13:37
eröffnet am: 01.02.08 12:58 von: DrShnuggle Anzahl Beiträge: 1506
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14.08.08 15:31
3

219 Postings, 6574 Tage Johann.Westnerschmack hj zahlen

mir ging der kursanstieg der letzten tage eh zu schnell.
der dämpfer hier tut doch ganz gut.
mal sehen obs bald wieder schmack unter 10 euro gibt.
und dann abwarten auf 2009  

14.08.08 16:27
3

8394 Postings, 6146 Tage JaroslawaNur -17 Prozent !!

Für so scheisse Zahlen würde ein Abschlag von 60 % gerechtfertigt sein.Aber Morgen ist ja auch noch ein Börsentag.Schweissperlen hatte ich bei diesen Zahlen (einfach nur scheisse) nicht auf der Stirn.  

14.08.08 17:35

250 Postings, 6564 Tage faniba17%

heute abend min.25%,morgen10-15% und am montag 5-8%, ist OK!!  

14.08.08 20:14

8394 Postings, 6146 Tage JaroslawaJetzt habens auch die Italiener kapiert !!

UniCredito senkt das Kursziel für die Traumfabrik von 23 Euro auf ein Teller Spaghetti -  7,50 Euro  

14.08.08 21:17
2

390 Postings, 6757 Tage Stoni_II@knuspri

EK-Quote Schmack.

Q1-Bericht 2008: Noch 57 Mio. EK. Bei einem EBIT-Verlust von 8,8 Mio. Euro und einem Nettoverlust von 6,5 Mio. Euro. Cash im Quartal von 24 auf 14 Mio. Euro.

Q2-Verlust EBIT jetzt - 17 Mio. Euro. Demnach liegt das EK noch max. bei 40 Mio. Euro oder umgerechnet bei 6,70 Eurp/Aktie.

Wichtiger ist aber der Cashbestand. Da mir nicht bekannt ist, das wesentliche Kostensenkungsmaßnahmen vollzogen wurden, könnte der Cashverbrauch vielleicht auch in der Größenordnung wie im Q1 gewesen sein. Wenn dies der Fall ist, dürfte die nächste KE nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.

Wer also investiert ist und folglich an den Laden glaubt, solle schon mal Geld zum Nachschiessen disponieren.  

14.08.08 22:48
1

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikAch mein Freund Jaroslaber wieder

Oh, hab ich da etwa "laber" gesagt? Wie konnte mir so was nur passieren?
Böse Tastatur, also nein!

Ach, da du ja übrigens sowieso kein Interesse an Biogas hattest, sondern ja so schön dein Geld in Singulus verbrennst: Hier noch ne Info gratis.
Singulus hat nicht nur gerade sein Allzeittief erreicht.
Die Experten der "EURO am Sonntag" und "Der Aktionärsbrief" empfehlen die Aktie von SINGULUS (ISIN DE0007238909/ WKN 723890) zu meiden.
Ging Freitag bzw. Montag gerade durch den Ticker.

Von der Seite hast du eigentlich recht. Einen Abschlag von 60% bei Singulus könnte in der Tat demnächst gerechtfertigt sein.  

15.08.08 09:26

214 Postings, 5991 Tage thai06Wo steht das von Unicredito ?

Im blind oder was ? seh nix...Quelle ?  

15.08.08 09:53

3850 Postings, 6824 Tage knuspri@stoni

Danke, rechne jetzt auch bal mit einer KE!

Aktie wird denke ich erst 2009 auf Touren kommen!  

15.08.08 11:09
3

390 Postings, 6757 Tage Stoni_II@knuspri

So denkt man als Laie - ich auch. Aber 2009 ist auch noch hin.

Daher kann es erstmal auch anders kommen. Schliesslich hat die AG das Interesse, möglichst viel Geld zu bekommen. Und die die KE durchziehende Bank das Interesse, möglichst viel Provision zu bekommen. Deshalb kann es gut sein, das im Vorfeld der KE versucht wird, den Kurs hochzutreiben. Nach der KE fällt er dann erstmal umsomehr ab, weil die durchziehende Bank auch ihre zuvor gekauften Stücke wieder in den Markt gibt bzw. Trader genau auf diesen Anstiegseffekt im Vorfeld spekulieren und vor der KE kaufen respektive nach Bekanntgabe bzw. Durchführung der KE verkaufen. Sowas konnte man schon öfters beobachten.

Was dann 2009 ist? - Ich denke, ohne signifikantes Auslandsgeschäft hat keiner der deutschen Biogashersteller genügend Perspektive.  

15.08.08 11:47

569 Postings, 6135 Tage gono48?

11:31:05 11,00  289  
11:31:04 11,00  10.897  ????????
11:31:04 10,97  230  
11:27:03 10,95  94  
11:27:03 10,95  558  
11:26:59 11,00  16  
11:26:58 11,00  300  
11:25:21 11,06  2  
11:22:42 11,00  132  

15.08.08 14:37
1

834 Postings, 6169 Tage mo2mozahlt das unternehmen dividende

15.08.08 17:45
1

214 Postings, 5991 Tage thai06683...Danke

Die 7.50 bezogen sich auf Schmack, hatte das nicht ganz auf der Reihe....Ich hoffe die ziehen envitec nicht mit in den Abgrund....das Geschaeftsmodell ist hier besser als bei Schmack.  

15.08.08 17:57

834 Postings, 6169 Tage mo2moweiss das jemand mit der dividende danke

15.08.08 23:16
1

8394 Postings, 6146 Tage JaroslawaDividende ?

Die sind froh wenn sie die Arbeiter zahlen können !!  

17.08.08 11:23
1

569 Postings, 6135 Tage gono48 jetzt widmen wir uns wieder den Tatsachen

http://www.immobilienscout24.de/news/bauen/10398.html


Ein Pilotprojekt der Firmen Schmack Biogas AG, Solarworld AG und Enercom GmbH hat in wissenschaftlichen Untersuchungen sogar herausgefunden, dass der Strombedarf in ganz Deutschland im Jahr 2050 durch Kombikraftwerke (Kombination von Wind, Solar, Biomasse und Wasserkraft) zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden könnte.  

17.08.08 15:44
2

2629 Postings, 6175 Tage DrShnuggleBlaBlaBla...

Doch 2050 haben wir hoffentlich das Zeitalter der Fusionsreaktoren!

Wo Licht ist, ist auch Schatten! Die Welt ist nicht nur schwarz / weiß,, sondern dazwischen gibt es noch viel Grautöne! Doch oft ufern hier die Diskussionen in zwei Lager aus: Biogas ist der letzte Schrott vs. Biogas ist die Lösung aller Pobleme. Jetzt mal sachlich betrachten und da scheint Biogas ein vielversprechender Ansatz der künftigen Energieprobleme gegenüber Biodiesel und US Bioethanol. Doch ist dies auch nur ein Schiene einer mehrgleisigen Energiestrategie der kommenden Jahre, in denen irgendwann der Klimawandel nicht nur von den mächtigen als Thema erkannt wird, sondern auch das Handeln bestimmen wird. Das wird für viel Umbruch der Macht- und Wohlstandsverhältnisse sorgen, weswegen die konkreten Aktionen immer weiter hinaus gezögert werden. Hoffentlich nicht zu lange bis es zu spät ist.

Das die Zahlen von Schmack chatastrophal waren, war zu erwarten und Schmack bleibt ein Wackelkandidat. Treu dem Motto: Hop oder Top! EnviTec und Biogas Nord gehen das ganze schon etwas 'solider' an. Wer von den dreien als Gewinner hervorgeht, kann man nur vermuten und ich habe weiter oben schon meine Meinung dazu geäußert. Wie es dann aber wirklich kommt, weiß niemand. Bin gespannt auf die nächsten überraschenden Neuigkeiten, wovon es diesmal eben keine gab.  

17.08.08 16:51

71 Postings, 6074 Tage Green.Finger@DrSchnuggle - Nix BlaBla: guggst du hier:

es gibt Unternehmen, die weiter denken: Vision2030! (Datei zum Download)

Und zum Thema Kombikraftwerke...

Im Biogas Nord Thread habe ich auch noch einen Zeitungsartikel zur HV gepostet (#209).

 

18.08.08 12:16

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikNeue Studie - Ökobilanz von Biogas nur bedingt gut

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...Klimaschutz.html

Biogas - Von wegen Klimaschutz

Biogas boomt - es gilt als ideale Öko-Energie, um den Klimaschutz zu verbessern und die Abhängigkeit von Energieimporten zu senken. Doch es gibt Biogas-Anlagen, die dem Klima mehr schaden als nützen. Sie müssen dringend technisch nachgerüstet werden. Das zeigt eine neue Studie des Bundesumweltministeriums, die der Frankfurter Rundschau vorliegt.

Grundsätzlich hat Biogas ein großes Potenzial, um Strom und Wärme zu liefern oder fossiles Erdgas zu ersetzen. Die vom Gabriel-Ministerium beauftragten Wissenschaftler schätzen, dass fünf Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus den grünen Kraftwerken kommen können. Allerdings warnen sie vor Fehlentwicklungen, die dem Umwelt- und Naturschutz schaden.

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In den Anlagen werden Reststoffe aus der Landwirtschaft wie Gülle und Grünschnitt sowie Energiepflanzen wie Mais eingesetzt. Daraus entsteht in Fermentern ein brennbares, methanhaltiges Gas, das Strom-Generatoren antreibt oder - bislang aber erst in geringem Maß - aufbereitet und ins Erdgas-Netz eingespeist wird.


Unverbranntes Methan entweicht

Die Umweltforscher zeigen nun, dass bei der Mehrzahl der etwa 4000 Anlagen in Deutschland Methan unverbrannt in die Atmosphäre entweicht. Das ist problematisch, da Methan ein sehr stark wirkendes Treibhausgas ist. "Die Emissionen können so hoch sein, dass die Wirkung der CO2-Einsparung aufgehoben wird und in Extremfällen die Treibhaus-Wirkung unter dem Strich sogar noch steigt", kommentiert Experte Guido Reinhardt vom Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu), der die Studie leitete.

Das Hauptproblem sind die Lager, in denen die Gär-Reste aus der Fermentierung gesammelt werden, bevor sie als Dünger auf den Äckern landen. Darin entstehen teils noch erhebliche Methan-Mengen. Über die Hälfte der Anlagen hat keine Abdeckung über den Lagern, beim Rest sind rund 50 Prozent nicht dicht abgedeckt.

Bei offenen Lagern können bis zu 15 Prozent des insgesamt erzeugten Methans in die Atmosphäre entweichen. Reinhardt: "Aus Klimaschutz-Sicht ist das fatal." Kritisch sei auch die Belastung mit dem Schadstoff Ammoniak, der in dem Material konzentriert ist. Er ist neben Autoabgasen für den saueren Regen verantwortlich.


"Entwicklung sollte zurückgedreht werden"

Da nur ein Teil der Öko-Kraftwerke nach gutem Standard arbeitet, fordern die Forscher, die restlichen Anlagen mit dichten Abdeckungen nachzurüsten. Der Aufwand hierfür sei oft vertretbar, meinen die Fachleute - weil die Anlagen dann mit dem aufgefangenen Methan auch mehr Strom und Wärme produzieren können. Die Genehmigungsvorschriften sollten entsprechend verschärft werden.

Die Untersuchung identifiziert aber noch weitere Problemfelder der Biogas-Nutzung. Eins davon: Zunehmend werden Energiepflanzen wie Mais und Getreide in den Anlagen eingesetzt, während die Nutzung von Gülle und anderen Grün-Reststoffen stagniert. Ausgelöst wurde diese ökologisch kontraproduktive Verdrängung durch einen finanziellen Anreiz im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Biogas-Produzenten erhalten eine höhere Strom-Einspeisevergütung, wenn sie nachwachsende Rohstoffe einsetzen.

Die Folge: Nur 15 Prozent der Gülle, die bei der Viehhaltung in den Bauernhöfen anfällt und ein großes Entsorgungsproblem darstellt, wird in Biogas-Anlagen genutzt. "Diese Entwicklung sollte zurückgedreht werden", meint Ifeu-Mann Reinhardt. "Solange es noch in rauen Mengen ungenutzte Gülle gibt, müsste man sie zuerst nutzen". Auch Abfälle aus Bio-Tonne und Garten könnten stärker zur Energiegewinnung eingesetzt werden - mit deutlich positiver Klimawirkung. Derzeit landen nur zehn Prozent in Biogas-Anlagen. Geeignet wären rund 50 Prozent.


"Förderung konzentrieren"

Den zuletzt forcierten Anbau von Biogas-Mais sehen die Experten auch kritisch, da er negative Folgen für den Naturschutz haben kann. Mais-Monokulturen sind ungünstig, sie leisten der Bodenerosion Vorschub und erfordern viel Dünger und Pestizide. Der Rat: Wenn Anbau von Energiepflanzen, dann mit größerer Pflanzenvielfalt und Fruchtfolge, also etwa Mais und verschiedene Getreide, und nicht auf Flächen, die vorher Dauergrünland waren.

Die Nutzung von Biogas als Erdgas-Ersatz sehen die Ökoexperten eher kritisch. Die Einspeisung ins Netz mache sehr große, zentrale Biogas-Anlagen mit weiträumigem Anbau von Energiepflanzen notwendig und sei verlustreich durch den Aufwand zur Reinigung des Gases. Dies sei ökologisch ungünstiger als etwa kleinere, dezentrale Anlagen, bei denen Strom und Wärme genutzt werden. Reinhardt: "Die Förderung der Biogas-Einspeisung muss auf die ökologisch günstigen Varianten konzentriert werden." Bislang ist die Nutzung des "grünen Gases" im Netz noch eine Nische. Die Stromkonzerne Eon und RWE engagieren sich in dem Sektor, der Hamburger Ökostrom- und Gasanbieter Lichtblick verkauft in mehreren Bundesländern Erdgas mit fünfprozentiger Biogas-Beimischung.

Sigmar Gabriel (SPD), Auftraggeber der Studie, bezeichnet die Untersuchung als "hilfreich, um Schwachstellen aufzufinden und zu beseitigen". Die Biomasse-Nutzung soll aber ausgebaut werden. Die jüngste, im Juni verabschiedete EEG-Neufassung steuere die Biogas-Nutzung bereits um in Richtung mehr Effizienz. So solle das Gas künftig "in der Regel" nur in Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung genutzt werden.

Den Herstellern von Biogas-Anlagen jedenfalls hat die EEG-Novelle nach schwerem Geschäftseinbruch wieder Auftrieb verschafft. Die Nachfrage hatte sich 2007 halbiert, da unklar war, wie die weitere Förderung aussehen würde.

 

18.08.08 12:31
1

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikNachtrag

ich war sogar so frei, und hab auch die Werbung als Text mit rein kopiert ;-)

Also meiner Meinung verdeutlicht diese Studie nichts anderes, als was sowieso die letzten Monate immer wieder diskutiert wurde. Weniger Lebensmittel und dafür mehr Abfallprodukte wie Gülle oder Gras für Biogas nutzen. Und eben, dass bei neueren Anlagen kein Methan Gas mehr entweichen dürfte.

Und lt. den Experten sollte vermehrt die Kraft-Wärme-Kopplung genutzt werden, statt einer Einspeisung ins Gasnetz, da für die Aufarbeitung für Erdgas sehr energieaufwendig und damit unproduktiv sei.

Ansonsten sieht unser Umweltminister auch weiterhin Chancen, wenn zB mehr Abfall aus der Biotonne genutzt würde. (Machbar seien 50% vom Biomüll lt Beitrag für Biogas)  

19.08.08 16:04

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikNach diesem Beitrag müssten ja eigentlich alle

Werte steil nach oben gehen. Wie gesagt eigentlich ...



http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/...t-fp/art2448,887908

Erschienen am 19.08.2008
Gute Rendite und Bonität trotz belasteter Märkte
Analyse | Kommentar der Commerzbank, Filiale Münchberg, zur aktuellen Lage an den Börsen
Von Ronald Lammers

 
Gute Rendite und Bonität trotz belasteter Märkte
 

Aufgrund von weiteren US-Konjunktursorgen und damit einhergehenden Rezessionsängsten reagieren die Aktienmärkte weiterhin sehr volatil. Dies basiert unter anderem an den differierenden Ergebnissen in den aktuellen Quartalszahlen deutscher Unternehmen. So hat Thyssen-Krupp am vergangenen Donnerstag sein Gewinnziel für das laufende Jahr von ursprünglich 3 Milliarden auf 3,2 Milliarden Euro erhöht. Die RWE AG veröffentlichte am gleichen Tag dagegen ein rückläufiges Betriebsergebnis.

Trotz dieser unterschiedlichen Szenarien an den nationalen wie internationalen Märkten bestehen für den Anleger die Möglichkeiten, an zukunftsträchtigen Beteiligungen teilzuhaben. Ein Zitat von T. Boone Pickens, Ölmilliardär, lautet: „Das Ölzeitalter geht zu Ende, erneuerbare Energien kommen, da will ich dabei sein.“ Die fossilen Energieträger gehen zur Neige, beschleunigt durch den Energiehunger der aufstrebenden Schwellenländer, allen voran China. Die Folgen sind Preissteigerungen für lebensnotwendige Basisgüter wie Benzin, Heizöl und Erdgas.

Parallel dazu erzwingt der Klimaschutz den kurzfristigen Umstieg auf saubere Energie ohne CO2-Ausstoß. Die einzige erneuerbare Energie, die alle Anforderungen an die Energie der Zukunft erfüllt, ist die aus nachwachsenden Rohstoffen. Als besonders attraktiv gilt dabei Biogas. Es kann rund um die Uhr definierte Energiemengen liefern und so zu der zur Stromversorgung essenziellen Grundlast beitragen. Außerdem kann Bioenergie mit höchstem Wirkungsgrad Strom und Wärme erzeugen – deutlich über denen von Kohle-, Kern- oder Solarkraftwerken.

Bei dem in der Biogasproduktion eingesetzten Mais handelt es sich um sogenannten Energiemais, der nicht zum Verzehr oder als Tierfutter geeignet ist und somit keine Konkurrenz zur Lebensmittelversorgung darstellt. In Mecklenburg-Vorpommern entsteht hierzu die größte und effizienteste Biogasfabrik der Welt, an der sich Privatanleger in Form von direkten Beteiligungen längerfristig engagieren können.

Eine weitere Anlagemöglichkeit bieten opportunistisch ausgerichtete Immobilienzertifikate in der dynamischsten Wirtschaftregion der Welt: Asien. Ziel des opportunistischen Ansatzes ist es, innerhalb kurzer Haltefristen günstig erworbene Immobilien beziehungsweise Projektentwicklungen aufzuwerten und mit deutlichem Aufschlag anschließend zu verkaufen. So hat sich in vielen Ländern Asiens mittlerweile eine hochqualifizierte Mittelschicht mit gutem Einkommen und ausgeprägtem Konsumverhalten gebildet.

All das hat direkte Auswirkungen auf die Immobilienmärkte und es gibt einen großen Bedarf an modernen Büroflächen, Wohnraum, Einkaufszentren und Logistikflächen. Für Privatanleger war es bisher schwierig, direkte Investitionen zu tätigen. Auch hier kann sich nunmehr der private Investor in Form von geschlossenen Fonds steueroptimierende Erträge bei bester Bonität sichern. Eine zusätzliche Chance dieser Anlage liegt im US-Dollar.  

19.08.08 16:18

390 Postings, 6757 Tage Stoni_IINee Nee

Fonds etc. sind längst raus. Börsenumsätze sehr dünn. Jetzt hängen fast nur noch deutsche Privatanleger drin, die dem Kursgemetzel entsetzt und wie gelähmt zugesehen haben.

Und jetzt kommt die Medienberichterstattung zur Abgeltungssteuer: "Noch vor 2009 Aktien günstig kaufen und dann steuerfrei Rendite einfahren."

Da werden viele doch ihren gesamten Mut zusammenehmen und u.a. diesen Bio-Mist mit hohen Verlust aus ihren Depots schmeissen und sich was von den soliden, aber auch runtergerügelten großen Werten in das Depot legen. Bzw. Fonds oder Indizes.

Da keine Nachfrage, reichen schon diese wenigen Privatanleger aus, um die Kurse bis zum Jahresende nochmals massiv ins Rutschen zu bringen.  

20.08.08 11:04

569 Postings, 6135 Tage gono48envitec-biogas

20.08.08 12:57

8394 Postings, 6146 Tage JaroslawaWer hier investiert.............verliert !!

Biogas ohne Zunkunft.Langsam kapierts auch der Letzte.Die Anleger verlieren alles und das schneller als gedacht.  

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