wenn es in der Praxis nicht klappt (Deine Meinung - insbes. auch die von Linken und Grünen, super...), dann ist es eine Bankrotterklärung eines Staates, wenn er seine Grenzen nicht absichern kann. Dann braucht es auch keine Grenzen, nirgendwo. Komisch, früher, noch nicht so lange her, hat kein Staat in Europa kund getan, dass er seine Grenzen nicht sichern kann. Erst seit hier Migranten ungeregelt aufschlagen. Noch in den 70-ern und 80-ern hat man hier bei uns in Bayern sogar den Schmugglern an der "grünen Grenze" den Garaus machen können. Da muss man eben einfach wieder für eine gewisse Zeit die vielen unbesetzten Grenzstationen besetzen und Patroullien in Gang setzen. Wie heisst es doch richtigerweise: geht nicht - gibt's nicht! Geld ist doch genug da, jedes Jahr 20 Mrd. für die Migration/Integration, da kann noch was gehen, oder auch andersherum einsparen. ...schlauer sein wollen, als ein Ex-Verfassungsrichter - ist auch so eine Sache... Richtig ist, es gibt tatsächlich unterschiedliche Rechtsauffassungen zur nationalen Grenzsicherung, was der eine so, der andere anders interpretiert. Schuld daran ist die ebenso NICHT eindeutige EU-Rechtsprechung und deren Auslegung, unabhängig vom nationalen Recht, welches durch EU-Recht getoppt wird. Und von den 80 Millionen "Rechtskundlern" gibt es eben auch Millionen unterschiedliche Rechtsauslegungen, wie es in's jeweilige Weltbild passt. Darum müsste es "höchstrichterlich" entschieden werden. Und weil hier EU-Rechtslage eben auch mehrdeutig ist, gibt es noch keine Klagen, und damit auch keine eindeutige Rechtsprechung. Also, weiter machen, jeder mit seiner Rechtsauslegung ;-)
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