Hiermit möchte ich die Atomkraftwerksbetreiber zu einem Gespräch einladen. Meine Eltern leben in einem Reihenhaus. Im Keller ist noch Platz. Es ist insgesamt eine ziemlich grosse Reihenhaussiedlung. Insgesamt lassen sich dort mindestens 50 Fässer mit mittelschwach radioaktivem Müll einlagern. Ich werde die Gespräche mit den Nachbarn führen. Vorschlag: Für die Dauer der Einlagerung wird die Stromrechnung um 55 % reduziert und der Strompreis darf mindestens 10 000 Jahre nicht erhöht werden. Für jedes eingelagerte Fass, ich lebe 70 km entfernt, bekomme ich eine einmalige Einlagerungsprovision von 6750 Euro, steuerfrei und mit Haftungsausschluss. Dafür bin ich auch bereit, jedes Fass gleich, kurz nach der Einlagerung, in einen Stahlbetonmantel mit einer Wandstärke von einem Meter einzugiessen. Sicherheitshalber gründe ich natürlich noch ein Forschungsinstitut und eine Klinik für die Strahlenopfer, finanziert durch Spenden und Investoren (Kapitalrendite: mindestens 35 % im Jahr) Arbeit muss sich wieder lohnen. FDP
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-02/...start=17#cid-595139
|