aus! Perfekt was SAG heuer abliefert. Wachstum prognostiziert und Wachstum in einem für die Solarbranche allgemein schwierigen Jahr generiert. Die Guidance vom ersten Tag weg eingehalten... Sensationell - der Kurs müßte eigentlich explodieren. Ich hoffe, dass doch endlich alle begreifen, dass SAG mit den Modulherstellern so gut wie gar nicht´s gemein hat!!
S.A.G. Solarstrom AG wächst wie geplant und bestätigt Prognose für 2011 07:53 10.11.11
S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis 10.11.2011 07:52 -------------------------------------------------- S.A.G. Solarstrom AG wächst wie geplant und bestätigt Prognose für 2011 - Umsatz in den ersten neun Monaten steigt auf 211,2 Mio. EUR (+51,4 %) - EBIT erreicht 11,7 Mio. EUR (+55,7 %) - Konzernperiodenergebnis in den ersten neun Monaten erreicht 4,3 Mio. EUR - Gesamtjahresprognose 2011 bestätigt: Umsatz 260-280 Mio. EUR, EBIT 16-18 Mio. EUR Freiburg, 10. November 2011. Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008) ist in den ersten neun Monaten 2011 gegen den Branchentrend und in einem sehr schwierigen Marktumfeld sehr solide und profitabel gewachsen. Die Unternehmensgruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2011 einen Umsatz von 211,2 Mio. EUR (1. -3. Quartal 2010: 139,5 Mio. EUR) und ein EBIT von 11,7 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2010: 7,5 Mio. EUR). Das Konzernperiodenergebnis erreichte in den ersten neun Monaten 4,3 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2010: 3,9 Mio. EUR). Mit 83,5 % wurde der überwiegende Anteil der Umsätze im Ausland erwirtschaftet. Damit konnte die S.A.G. Solarstrom Gruppe den sehr schwachen deutschen Markt überkompensieren. Größten Anteil am Wachstum hatte der Geschäftsbereich Projektierung und Anlagenbau mit dem 48-MWp-Photovoltaik-Großprojekt in Norditalien, das zum 31. August 2011 fertiggestellt und ans öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. Die S.A.G. Solarstrom AG bestätigt erneut die Gesamtjahresplanung 2011 mit einem Umsatz zwischen 260-280 Mio. EUR und einem EBIT zwischen 16-18 Mio. EUR. 'Wir haben uns in einem aufgrund der Vielzahl regulatorischer Änderungen kaum planbaren Geschäftsjahr, das zudem von einem sehr schwachen deutschen Markt und einem enormen Preisrückgang von über 30 % auf dem Komponentenmarkt geprägt war, bislang sehr gut behauptet', erläutert Dr. Karl Kuhlmann, CEO der S.A.G. Solarstrom AG. 'Unsere Gesamtjahresprognose können wir nach dem bisherigen Geschäftsverlauf im vierten Quartal deshalb unverändert bestätigen.' Geschäftsbereich Projektierung und Anlagenbau profitiert vom italienischen Großprojekt Der Geschäftsbereich Projektierung und Anlagenbau trug mit 175,4 Mio. EUR Umsatz und einem EBIT von 8,9 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2010: 80,8 Mio. EUR Umsatz, 2,5 Mio. EUR EBIT) entscheidend zum weiterhin profitablen Wachstum der Unternehmensgruppe bei. Der Geschäftsbereich profitierte dabei insbesondere von dem norditalienischen 48-MWp-Großprojekt, das zum 31. August 2011 fertiggestellt und ans öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. Der Abschluss des Verkaufsprozesses wird bis Ende des Jahres erwartet. Eine Reihe von interessanten Projekten in Frankreich trug ebenfalls zu dem sehr positiven Ergebnis bei, so dass insgesamt der sehr schwache deutsche Markt überkompensiert werden konnte. In Märkten wie Spanien und Tschechien blieb die Investitionsbereitschaft aufgrund administrativer Hürden und des regulatorischen Umfeldes dagegen wie erwartet sehr gering. Die EBIT-Marge verbesserte sich im Vorjahresvergleich weiter und betrug in den ersten neun Monaten 5,1 % (1.-3. Quartal 2010: 3,1 %). Hier hatte neben einem detaillierten Projektcontrolling bei der Realisierung von Großprojekten insbesondere der hohe Auslandsanteil der Umsätze positiven Einfluss auf die Marge. Partnervertrieb spiegelt sehr schwachen deutschen Marktes wider Mit einem Umsatz von 19,7 Mio. EUR erreicht der Geschäftsbereich Partnervertrieb aufgrund des stark rückläufigen deutschen Marktes nur knapp die Hälfte des Umsatzes der Vorjahresperiode (1.-3. Quartal 2010: 44,9 Mio. EUR). Der intensive Wettbewerb auf dem deutschen Markt, auf dem der überwiegende Anteil der 84 Partner tätig ist, und der Preisrückgang auf dem Komponentenmarkt von über 30 % belasteten das Ergebnis des Geschäftsbereiches. Das EBIT rutschte in den ersten neun Monaten 2011 kumuliert mit -0,4 Mio. EUR ins Minus, die EBIT-Marge betrug entsprechend -2,0 %. In der Vorjahresperiode hatte der Geschäftsbereich mit einem EBIT von 2,6 Mio. EUR und einer EBIT-Marge von 5,7 % noch sehr deutlich vom boomenden deutschen Markt profitieren können. Mit dem Ausrollen des Partnervertriebs auf weitere europäische Länder ist künftig auch in diesem Geschäftsbereich eine bessere Risikodiversifizierung möglich, die eine rasche Rückkehr des Geschäftsbereiches in die Gewinnzone ermöglicht. Mit einem starken letzten Quartal in Deutschland wird das, entsprechende Witterungsbedingungen vorausgesetzt, bereits in diesem Jahr möglich sein. Anlagenbetrieb und Services stabil Der Umsatz im Geschäftsbereich Anlagenbetrieb und Services blieb aufgrund weiter wachsender wiederkehrender Umsätze aus der Überwachung von Photovoltaik-Anlagen mit 10,4 Mio. EUR in den ersten neun Monaten im Vergleich zur Vorjahresperiode vergleichsweise stabil (1.-3. Quartal 2010: 11,2 Mio. EUR), trotz eines Rückgangs der Einmalerträge aus dem Hardwareverkauf für die Überwachung von Photovoltaik-Anlagen - auch hier spiegelte sich der schwache deutsche Markt wider. Investitionen des Geschäftsbereiches in neue Auslandsmärkte wirkten sich im EBIT aus, das im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht auf 1,5 Mio. EUR sank (1.-3. Quartal 2010: 1,7 Mio. EUR). Neben einer Serviceniederlassung in den USA wurden Tochterunternehmen der meteocontrol in Italien und Frankreich gegründet. In Israel und Indien wurden Vertriebskooperationen geschlossen. Die EBIT-Marge betrug aufgrund der Expansionskosten entsprechend 14,2 % in der Berichtsperiode nach 15,1 % in den ersten neun Monaten 2010. Mit einem Umsatzanteil in den ersten neun Monaten 2011 von 4,9 % leistete der Geschäftsbereich einen EBIT-Beitrag von 12,6 %. Stromproduktion profitiert von Erweiterung des Kraftwerkportfolios Der Umsatz im Geschäftsbereich Stromproduktion profitierte deutlich von der Ergänzung des eigenen Kraftwerkportfolios um zuletzt 5,1 MWp auf 25,1 MWp. Mit 5,7 Mio. EUR lag der Umsatz mehr als doppelt so hoch wie noch in der Vorjahresperiode (1. - 3. Quartal 2010: 2,6 Mio. EUR). Der Geschäftsbereich macht zwar nur rund 2,7 % des Umsatzes der Unternehmensgruppe aus (1.-3. Quartal 2010: 1,9 %), trug aber mit einem EBIT von 1,8 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2010: 0,8 Mio. EUR) 15 % zum Konzern-EBIT bei. Die EBIT-Marge blieb kumuliert in den ersten neun Monaten mit 30,8 % (1. - 3. Quartal 2010: 30,7 %) stabil. S.A.G. Solarstrom AG ist gut positioniert 'Auch wenn der Markt sicher auch in 2012 weiter herausfordernd bleiben und in Europa voraussichtlich kleinteiliger werden wird, sind wir mit unserer Erfahrung, insbesondere als Dachanlagen- und Servicespezialist, und unserer Flexibilität sehr gut aufgestellt', so Dr. Karl Kuhlmann. Über die S.A.G. Solarstrom AG Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008), Freiburg i. Br., ist herstellerunabhängiger Anbieter von individuell für den Kunden konfigurierten, qualitativ hochwertigen Photovoltaik-Anlagen. Die Unternehmensgruppe errichtet national und international effiziente Anlagen in allen Größenordnungen. Mit eigenen Anlagen produziert das Unternehmen nachhaltig Solarstrom. Zum Leistungsportfolio der S.A.G. Solarstrom AG gehören außerdem Dienstleistungen rund um den gesamten Lebenszyklus von Photovoltaik-Anlagen, darunter Prognose- und Energieservices, Ertragsgutachten, Fernwartung und Instandhaltung sowie Versicherung und Finanzierung. Der Konzern bietet damit eine umfassende Photovoltaik-Wertschöpfungskette vom Ertragsgutachten über Planung, Bau, Betrieb, Überwachung bis hin zu Optimierung, Repowering oder Rückbau. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und zählt zu den Pionieren der Solarbranche. Rund 250 Spezialisten arbeiten an den vier Standorten in Deutschland sowie bei den ausländischen Tochtergesellschaften. Die S.A.G. Solarstrom AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie nach dem Regelwerk M:access der Börse München notiert.
|