Unabhängig von der Power eines Prognosemodells, das hier den Faktor Zufall bemühte, kann man marktenge Explorer allein mit Dummschwätzerei in alle möglichen Richtungen treiben. Bei EnerGulf bis zur 50fachen Überbewertung und nun zur 20fachen Unterbewertung.
Noch extremer bei De Beira, die man zu einer Bewertung trieb, die 80mal so hoch war als die Bewertung von EnerGulf bei einem Kurs von 1 Euro. Mithin umgerechnet 160 mal so hoch wie EnerGulf heute. Alles gemessen an der Ressourcenchance, kalkuliert nach einem NPV-Modell.
Bei De Beira genügte es, einen Stein aus dem Lügengebäude zu ziehen und schon krachte alles zusammen. Bei einer so drastischen Unterbewertung wie bei EnerGulf sollte ein Funke genügen, um eine Kursexplosion auszulösen.
Warten wir doch mal die Bekanntgabe der Finanzierung ab. Namibia entwickelt sich planmäßig, läuft also im Rahmen der Erwartungen, das Projekt ist in jeder Beziehung erstklassig, die beteiligten Firmen leistungsstark und das Management erfahren. Warum sollte eine Finanzierung eigentlich nicht gelingen? Wenn dieses Junior-Explorer-Projekt keinen Finanzier findet, dann auch kein anderes weltweit.
Die Story EnerGulf ist noch nicht zu Ende. Sie beginnt eigentlich gerade.
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