den das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig den Prozessteilnehmern im Vorfeld des Verfahrens, das Mitte Juli stattfinden soll, um nun endlich über die geplante Elbvertiefung zu entscheiden, zugeschickt hat. Der Vogel ist ein Schnepfenvogel, der sich von Muscheln und Wattschnecken ernährt. Und nun kommt's: Er macht auf seinem Frühjahrszug von Südafrikas Westküste zu seinen Brutplätzen in der sibirischen Tundra mal ganz kurz Rast im dithmarscher Watt.
Ich habe mal etwas recherchiert. Abgesehen davon, dass die Vögel in Nordwestafrika überwintern, sind sie nur ganz kurz, nämlich von der 2. Maihälfte bis Anfang Juni im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer - ABER NUR, wenn die Winde günstig wehen, was oft nicht der Fall ist. Dann müssen sie nämlich ausweichen auf kleinere Wattengebiete entlang der französischen Westküste und kommen GAR NICHT in das Watt an der Elbmündung!
Jetzt will das Gericht klären, welche Auswirkungen die Elbvertiefung auf das Wattenmeer hat, von dem Umweltschützer befürchten, dass es überspült wird und damit die Brut von dort nistenden Vögeln (nicht Knutts, denn die nisten in der Tundra) bedroht, wofür ja laut Nabu bereits ein großes Containerschiff ausreicht, um ne Riesenwelle zu machen, die aber bestimmt nicht so groß sein wird, wie die Riesenwelle, die die Umweltschützer machen.
So, das war im Groben der jetzt von mir selbst umgestaltete und in eigene Worte verfasste Inhalt des Artikels in #895, wozu es zwar einen Link gibt, der jedoch für den geneigten Leser unbrauchbar ist, siehe #897.
Vielen Dank an st für das Stehlen meiner Zeit.
----------- An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil. André Kostolany
Die Abfertigungszeit für Lkw hat sich verdreifacht. Container-Güterzüge warten in ganz Deutschland, weil es am Umschlagterminal Burchardkai zu massiven Verzögerungen kommt. Die HHLA weist die Verantwo
" Die Abfertigungszeit für Lkw hat sich verdreifacht. Container-Güterzüge warten in ganz Deutschland, weil es am Umschlagterminal Burchardkai zu massiven Verzögerungen kommt. Die HHLA weist die Verantwortung von sich. "
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
Container-Güterzüge warten in ganz Deutschland, weil es am Umschlagterminal in Hamburg zu massiven Verzögerungen kommt. Spediteure schlagen Alarm, doch die HHLA weist die Verantwortung von sich.
aguti
: Elbvertiefung: Streit über möglichen Zeitplan
Ab Mitte dieses Monats wird die Elbvertiefung verhandelt. Eine Entscheidung fällt voraussichtlich erst im September.
Ach ja, die Arbeiten müssen noch ausgeschrieben werden.... aber immer Eins nach dem Anderen.... erstmal muss das Bundesverwaltungsgericht grünes Licht geben. Dann..... Ausschreibungsfrist: sechs Monate.... Ist die Ausschreibung denn schon formuliert? Der weitere Ausbau dauert.... bis zu zwei Jahre.
. mit Spannung. Könnte mir vorstellen bei positivem Ausgang, dass die Aktie förmlich explodiert. Die angebliche Kostensteigerung für die Elbvertiefung, die Frank Horch da rausposaunt hatte, tritt ja zum Glück nicht ein.
Es gibt doch keine Kostensteigerung bei der Elbvertiefung seit dem letzten Stand vom Februar 2014. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der Grünen hervor.
. um 19:30 Uhr anschauen! Nach dem ersten Verhandlungstag kann man evtl. schon eine Tendenz erkennen. Laut Nachrichten auf NDR1 90.3 geben sich sowohl Frank Horch für die Hafenwirtschaft als auch der Vertreter vom BUND für den Umweltschutz ziemlich siegessicher. Aber es kann nur EIN Sieger geben, und das wird hoffentlich die Hafenwirtschaft sein. Olaf Scholz ist da wohl optimistisch. Sollten wir auch sein! .
Seit heute wird am Bundesverwaltungsgericht über eine Elbvertiefung im Hamburger Hafen verhandelt. Das Gericht stellte klar: Eine Entscheidung fällt möglicherweise erst in Luxemburg.
Palaimon
: Elbvertiefung notwendig und verantwortbar
. Die Frage ist, ob das alles überhaupt sein muss. Ist es notwendig und verantwortbar, der Elbe weiteren Boden zu nehmen, sie damit schneller und gefährlicher zu machen?
Es gibt darauf eine kurze Antwort, und die lautet: Ja.
Die Elbe zu vertiefen ist notwendig, weil sonst die Reedereien mit den größten Containerschiffen der Stadt den Rücken kehren und viele Jobs mit sich ziehen – das ist keine leere Drohung, schon mussten die Hamburger das Hafengeld senken, um die Großkunden geduldig zu stimmen und die Attraktivität des Hafens weiterhin hoch zu halten. Und es ist verantwortbar, weil 80 Millionen Euro in die Umwelt fließen sollen, damit der seltene Schierlingswasserfenchel weiterlebt, der afrosibirische Knutt weiterfliegt und die Obsthaine nicht versalzen. Mit anderen Worten, die Elbvertiefung ist längst kein erzkapitalistisches Diktat mehr, sondern ein hart errungener Kompromiss zwischen Kommerz und Knutt.
Ich bin aus meinem Call raus und direkt in einen Put rein.
Und zwar weil der Kurs seinen quasi Höchstand erreicht hat, das der Verlust durch das Russen Embargo (Odessa) zu hoch sein wird, die Elbvertiefung sich wahrscheinlich durch die Naturschützer hin ziehen wird, oder gar verhindert und weil das mit dem USA Handelsabkommen wahrscheinlich auch nichts in 2015 werden wird.
. Nach den massiven Protesten der Spediteure musste schließlich schnell was passieren, um den Hamburger Hafen nicht in die Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen. .
Am Burchardkai im Hamburger Hafen müssen immer mehr Container abgefertigt werden. Jetzt reagiert der Terminal-Betreiber HHLA: Er will mehr Personal einstellen.
Ich vermute mal das durch das gesamte Umfeld die, Russland und Euro-Stärke, die Q2 Zahlen Mitte August nicht prickelnd sein werden. Ich setze weiter auf fallende Kurse. Positiv wäre die Elbvertiefung, zumindest für HHLA, und dazu wird es wahrscheinlich auch wieder noch oben gehen, aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hoch.
dass die Zahlen momentan völlig egal sind. Wird nen kurzen Ausschlag geben nach oben oder unten, aber die Range zwischen 17 und 20 wird nicht verlassen werden..........Ukraine Russland blablabla......jeder Krieg geht mal zuende. So traurig dass auch ist. Ich denke viel wichtiger ist das weitere Procedere bzgl. Elbvertiefung........und das kann ja immer noch Ewigkeiten dauern.... O_O Nur meine bescheidene persönliche Meinung
Hamburg - Der Hafenkonzern HHLA hat in den ersten sechs Monaten des Jahres seinen Umsatz und den Gewinn steigern können. Der größte Umschlagbetrieb im Hamburger Hafen erreichte einen Umsatz von 596
Palaimon
: Bisheriger Rekordumschlag fast erreicht!
. Während Bremerhaven/Bremen 2,3% an Wachstum verloren haben und Wilhelmshaven sogar 6%, konnte der Hamburger Hafen um 6,6% zulegen.
>>>Am Jahresende könnte der Hamburger Hafen den bisherigen Rekordumschlag der Jahre 2007 und 2008 mit jeweils knapp zehn Millionen Standardcontainern erstmals wieder erreichen.<<<
Der Hamburger Hafen hat im ersten Halbjahr kräftig zugelegt: Der Containerumschlag wuchs um fast sieben Prozent. Damit baute der Hafen seinen Marktanteil in Nordwesteuropa aus.
meine Verwandtschaft bestimmt wieder das jammern anfangen, was dort die Stadtverwaltung alles falsch gemacht hat. Dabei läuft es seit 1918 nicht mehr so richtig rund in Wilhelmshaven. Und der Neid ist dort besonders ausgeprägt man gönnt den anderen am besten Garnichts.
Wenn ich Hamburg und Wilhelmshaven vergleiche das sind dort ganze Welten dazwischen nicht nur Mentalitätsbedingt. In Wilhelmshaven beherrschen die Kleingeister vom Bürger bis zur Stadtverwaltung die Szene, denen ist nur wichtig das alles sauber ist und ja niemand lärm macht oder das sich alle ja 100% an die Regel halten.
Nur meine Erfahrung als Schwabe der beide Städte kennt.
Man kann nur Hamburg zum Erfolg gratulieren auch in schwierigen Zeiten das beste herausgeholt zu haben.
aguti
: Elbvertiefung: Ein Großprojekt ohne Budget
Nach Informationen des "Hamburger Abendblatts" und NDR 90,3 ist das für den Hamburger Hafen extrem wichtige Infrastrukturprojekt bis jetzt weder im Haushalt des Ministeriums noch im Bundesverkehrswegeplan berücksichtigt worden.
Sollten die Richter des Bundesverwaltungsgerichts am 2. Oktober in Leipzig grünes Licht für eine Vertiefung geben, muss das Geld kurzfristig aus anderen Töpfen umgeschichtet werden.
Das sind noch die Ramsauer'schen Nachwehen! Letzten Sommer hatte ich das Vergnügen, 8 Stunden vor der maroden Brunsbütteler Schleuse vor Anker zu liegen. Alles Versäumnisse eines unfähigen Bundesverkehrsministers.
----------- An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil. André Kostolany