Samsung SDI bisher zurückhaltend:
[Black Box] EV-Batterie "Kombination" 2019/12/17 16:25:24 Die weltweite Autoindustrie beschleunigt den Batteriewechsel, einschließlich der Etablierung und Internalisierung von Joint Ventures Stabile Versorgung mit Schlüsselkomponenten "Batterie" für die Marktführerschaft bei Elektrofahrzeugen
[Seoul = Nachrichten] Lee Jong-hee Reporter: Die weltweite Automobilindustrie hat ihre Waffen für die stabile Versorgung mit Batterien für Elektrofahrzeuge zusammengerollt.
Die Strategie besteht darin, die Kernkomponenten präventiv zu sichern, bevor der EV-Markt voll aufblüht. In der Automobilindustrie ist die „Querstraße“ für die Sicherung von Batterien von Bedeutung, beispielsweise für die Gründung von Joint Ventures mit Batterieherstellern oder für Internalisierungsstrategien.
Nach Angaben der Finanzinvestitionsbranche soll die EV-Produktion von 3,2 Millionen Einheiten im Jahr 2019 um mehr als 30% jährlich wachsen. Bis 2025 sollen 16 Millionen Einheiten produziert werden. Der Markt für Elektrofahrzeugbatterien wird voraussichtlich weiter wachsen und von 2,4 Billionen KRW im Jahr 2019 auf 94 Billionen KRW im Jahr 2023 ansteigen.
Entsprechend forciert die weltweite Automobilindustrie die Gründung von Joint Ventures (JV) in Zusammenarbeit mit der Batterieindustrie.
GM (General Motors) hat kürzlich mit LG Chem einen Vertrag über die Gründung eines Joint Ventures für eine Batteriezelle für Elektrofahrzeuge unterzeichnet. Das Unternehmen plant, insgesamt 2,7 Billionen Won zu investieren, um mehr als 30 GWh Produktionskapazität zu sichern.
Das Werk befindet sich in Landstown, Ohio, wo Mitte nächsten Jahres mit dem Bau begonnen wird. Serienmäßig produzierte Batteriezellen werden an die Elektrofahrzeuge der nächsten Generation von GM geliefert.
Volkswagen wird ein Joint Venture mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt eingehen. 2020 will das Unternehmen in Salzgitter ein Werk errichten und 2023 die Produktion aufnehmen.
Volkswagen wird mit der Errichtung des Werks und einer 20-prozentigen Beteiligung an Northvolt 900 Millionen Euro investieren. Die jährliche Produktionskapazität beträgt 16 GWh, was für die Produktion von mehr als 260.000 Elektrofahrzeugen ausreicht.
Tesla verstärkt die Zusammenarbeit mit Batterieherstellern wie Panasonic und LG Chem über Giga Factory. Tesla stärkt auch seine eigene Produktionskapazität durch die Übernahme eines Batterieherstellers.
BMW hat kürzlich Pläne zur Produktion von EV-Batterien angekündigt. BMW erhält Batterien, die von Samsung SDI und CATL hergestellt werden. Sie sollen jedoch in Zukunft weiterentwickelt werden. Zu diesem Zweck investierte das Unternehmen über einen Zeitraum von vier Jahren 200 Millionen Euro in den Aufbau eines Competitiveness Centers für Batteriezellen in München und stellte Forscher ein.
Chinesische Autohersteller bemühen sich auch um die Sicherung von Elektrofahrzeugbatterien durch die Gründung von Joint Ventures. BYD, das Elektrofahrzeugunternehmen Nr. 1 in China, arbeitet mit Chinas CATL, dem weltweiten Marktführer für Batterien Nr. 1, zusammen.
LG Chem hat im Juni beschlossen, eine Fabrik für Elektrofahrzeugbatterien in China zu errichten. Der Baubeginn ist für diesen Monat geplant. Bis Ende 2021 soll eine Produktionskapazität von 10 GWh EV-Batterie erreicht werden. Die vom Joint Venture hergestellten Batterien werden ab 2022 an Geely und Tochterunternehmen in China geliefert.
Geely hat in Zusammenarbeit mit LG Chem im vergangenen Jahr 1,5 Millionen Fahrzeuge verkauft und belegt damit den ersten Platz unter den lokalen Marken. Ab 2020 werden 90% des Umsatzes auf Elektroautos umgestellt.
SK Innovation investierte insgesamt 1 Milliarde Yuan (rund 1,68 Billionen Won) in die Gründung eines Joint Ventures für Elektrofahrzeugbatterien (BEV) mit Beijing Motor und Beijing Major. Beijing Motor und Beijing Majors 51% und SK Innovation besitzt 49%.
Der im August letzten Jahres begonnene Bau einer Batteriefabrik in Changzhou, Provinz Jiangsu, wurde vor kurzem abgeschlossen. Das BEST-Werk wurde mit einer jährlichen Produktionskapazität von 7,5 GWh auf einem Gelände von ca. 160.000 m² errichtet. Die Batterie kann 150.000 Elektrofahrzeuge mit 50 kWh Batterien versorgen.
Die Serienproduktion wird im nächsten Jahr ernsthaft aufgenommen, und die produzierten Batterien werden an eine Reihe von in China ansässigen Elektrofahrzeugherstellern geliefert, darunter Beijing Motors.
Im Juni 2014 gründete Samsung SDI mit der chinesischen Eyeglass Renewal Group und der Xi'an High School Group ein Joint Venture mit dem Namen "Samsung FAN Power Cell" (Samsung F & C).
Hyundai und Kia, Koreas führende Autohersteller, haben nicht in Investitionen und Kooperationen im Bereich Elektrofahrzeuge investiert. Es gab keine besondere Bewegung, während die globalen Autohersteller weiterhin die Grenze überquerten.
Hyundai und Kia verkauften im vergangenen Jahr 280.000 Elektroautos auf dem Weltmarkt und rangierten beim Verkaufsvolumen an zweiter Stelle. Hyundai plant, bis 2025 jährlich 560.000 Elektroautos zu verkaufen und der zweitgrößte Elektrofahrzeughersteller der Welt zu werden. Kia Motors wird ein Elektroautohersteller sein, der jährlich mehr als 800.000 Autos verkauft.
Im Jahr 2010 gründete Hyundai Motor in Zusammenarbeit mit LG Chem 'H Green Power', ein Unternehmen, das Batteriesätze für Elektroautos herstellt. Hyundai Motor erhält Batteriezellen von LG Chem und SK Innovation.
Da die Zeit für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen näher rückt, wird von der Hyundai Motor Company erwartet, dass sie entweder ihre eigene Batterie produziert oder die Zusammenarbeit mit Batterieherstellern verstärkt. Es wird erwartet, dass Hyundai Motor in naher Zukunft eine führende Investition tätigt, da es weiterhin in zukünftige Mobilitätsbereiche wie autonomes Fahren und vernetzte Autos investiert.
http://mobile.newsis.com/view.html?ar_id=NISX20191217_0000862316
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