denn faktisch sind die Staaten schon zu 100 Prozent Anteilseigner. Wenn nicht interveniert worden wäre, wäre Fortis pleite; = Kurs 0,00 € also gar nichts für die privaten Aktionäre. Nicht ungerecht, aber höchst unangenehm, wenn wir jetzt die Anteile zu einem Mittelkurs von - sagen wir 1,50 € - abtreten MÜSSEN.
Und ich meinen Sonderrabatt-Einstandskurs von 23,00 € endgültig begraben kann - auch in der "SuperBoomBankenPhase" etwa in 2021. Da hätte ich meine Fortis Anteile ohnehin verkauft, zur Alterssicherung.
Wenigstens "brauchen sich die Sparer und das Personal keine Sorgen zu machen" - das wäre ja noch schöner! Bis zu welcher Einlagenhöhe? Stammpersonal?
Es bleibt der schwache Trost, daß uns Fortis weiter "gehört" - halt als Staatsbürger und Steuerzahler.
(Das Posting gilt stellvertretend für mehr oder weniger alle Banken) Apropos, ich suche eine seriöse Bank, die mir zu vernünftigen Konditionen einen größeren Kredit gibt. Wer traut sich? Rettungspakete müssten angekommen sein und nach Boniauszahlungen noch ein Rest da?
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