Onlinebroker wächst rasant! Der Onlinebroker flatex setzt seinen Wachstumskurs weiter fort. Mit rund einer Million Euro lag der Überschuss um fast 300 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.
Die Entry-Standard-notierte Flatex hat am Dienstag Zahlen für die erste Hälfte des Jahres vorgelegt. Den Gewinn habe man von knapp 0,26 Millionen Euro auf 0,99 Millionen Euro gesteigert, heißt es von Seiten des Finanzdienstleisters. Erstmalig sei die Tochtergesellschaft ViTrade konsolidiert worden, so das Unternehmen – in diesen ist die Betreuung der übernommenen Kunden der früheren Deutschland-Tochter von E*Trade gebündelt. Die Zahl der Kunden ist um 46 Prozent auf 82.952 gestiegen, meldet Flatex weiter, die Zahl der Transaktionen um 81 Prozent auf 3,23 Millionen.
Mit dem letzten öffentlichen Aktienrückkaufangebot, das am 24. Juli geendet hat, machen die flatex-Großaktionäre klare Sache: Sie wollen flatex komplett zurück. Schließlich ist der Broker kein Flopp geworden und bietet auf dem deutschen Markt hohe Gewinnwachstumschancen. Zu hoch, um andere daran teilhaben zu lassen !
Mit dem Angebot über 0,7 mio Aktien an "alle Eigentümer" landet die Streubesitzquote unter 5 %. Das ist die Schwelle ab der bekanntlich alle restlichen Aktionäre mit einer Barabfindung auf ihre Anteile ausgebootet werden können. Bei der Berechnung für die Quoten hierzu sind auch die bereits abgeschlossenen Aktienrückkäufe über die Börse zu beachten.
Ein weiterer Beleg für meine Ansicht liefert die extrem schlechte Dividendenpolitik. Schließlich wird bei der DAB oder comdirect nahezu der gesamte Jahresgewinn ausgeschüttet. Nahezu gesamt, an die Eigentümer Unicredit und Commerzbank, die mit >75% jeweilige Eigentümer sind. Bei flatex wollte man allerdings den Gewinn behalten, um die Kleinanleger jetzt damit auszuzalen. Es war lange geplant. Schließlich profitieren von einem Rückkauf - jetzt durch den illiquiden Handel und zukünftig durch die Gewinnsteigerung - nur die Großaktionäre.
Wie hoch diese Abfindung wohl liegen wird ? Sicher ist, dass es sich für Kleinanleger nicht lohnen wird wegen der Höhe der Abfindung vor Gericht zu ziehen.
In dem Sinne wünsche ich allen die noch investiert sind Viel Glück !
Die FinTech Group will mittels Kapitalerhöhung 10 Millionen Euro ins Unternehmen holen. Das haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen. Geplant ist ...
und dabei auch größere Abgaben. Inzwischen ist man klar unter der SMA200 und es steht die wichtige horizontale Unterstützung um die 14,50 auf dem Prüfstand. Jüngst hatte man sich in Frankfürt Investoren präsentiert. ( ".. Ende Mai stehen bei der Fintech Group die Zahlen für 2015 an.... Negative Überraschungen scheint es bei den Zahlen nicht zu geben. Auf einer Konferenz in Frankfurt macht Vorstandschef Frank Niehage deutlich, dass der Turnaround geschafft sei. Die Zahlen könnten eventuell auch einen Tick über der Prognose liegen..." ) Fintech Grouop: Keine Sorge um die Prognose 10.05.2016 http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=103146
Vielleicht hatte man ja noch optimistischere Dinge erwartet und deswegen wurden Stücke verkauft. Na, mal schauen was Ende Mai der Verkündung der Geschäftszahlen dann noch alles gesagt wird
ich hätte nicht gedacht, nochmals so günstig aufzustocken, nachdem ich Ende des vergangenen Jahres bis Mitte April die Aktie beobachtet hatte. Habe heute massiv aufgestockt. Zum nachlegen habe ich kaum noch was. Ich denke, dass das kaum notwendig sein wird. Der RSI ist bei etwa 25, wir sind im überverkauftem Bereich. Die Kursziele liegen um die 25, die Zukunftsaussichten sind top. Nun heißt es langfristig investiert bleiben. Der KGV für 2016 von etwa 13 ist bei diesem Wachstum günstig und der 2017er KGV mit 10 erst recht.
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