""""...vor den Herausforderungen der heutigen Zeit (Globalisierung) weglaufen""""
Globalisierung ist ja bereits Realität: Ich kann überall hin reisen, Produkte aus anderen Ländern kaufen usw.
Die Schattenseiten darf man aber nicht übersehen: - Arbeitsplätze gehen verloren und werden in Billiglohnländer verlagert - Ehen zerbrechen, weil ein Ehepartner ins Ausland "beordert" wird - kulturelle Besonderheiten gehen verloren. - die nationale Identität, die den Menschen Halt gibt, geht verloren.
Je globaler die Strukturen werden, desto weiter weg sind die politischen Entscheidungsträger. Oft sind diese nicht einmal demokratisch legitimiert. Ein Beispiel ist die EU-Kommission. Entscheidungen werden von Technokraten getroffen, die keinen Bezug zu den Menschen vor Ort haben.
Die größte Gefahr besteht darin, dass die zunehmende Zentralisierung der Macht missbraucht wird. Der Mensch ist (leider) kein Gutmensch, sondern er handelt egoistisch, wenn es um die Existenz seiner Familie oder seines Landes geht. Er kämpft sozusagen um sein Überleben. Das tut jedes Lebewesen. Wenn man das nicht wahrhaben will, hat man die Realität nicht verstanden.
Eine zentralisierte Macht hat immer die Tendenz, die Menschen zu steuern und zu beherrschen. Wenn die Kontrollmechanismen versagen, ist es nicht weit zu einer Diktatur. Wenn sie kommt, dann schleichend und anders als bisher. Eine Wiederholung der NS-Zeit wird es nicht geben. Warnende Anzeichen sind die zunehmende Gleichschaltung der Medien und die Unterdrückung abweichender Meinungen. Moral wird zur Waffe.
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