Ich denke in etwa auch so, immerhin soll es ja Unternehmen geben, deren Aktien nicht an der Börse gehandelt werden - Solarwatt- könnte so ein Beispiel sein.
Mit der "vorerst abgewendeten Insolvenz" ist das so eine Sache, 3 Monate Gläubigerschutz in den man sogar noch die Personalkosten spart, meist durch Drittfinanzierer, die das Geld vorstrecken und den Anspruch dann bei der Agentur für Arbeitslose geltend macht - sofern es zu einer Insolvenz bzw. zu einem Insolvenzplanverfahren kommt, aufgrund ausreichender Insolvenzmasse.
Wenn bei der Gläubigerversammlung die einzelnen Gruppen mehrheitlich dem Plan zustimmen ( vorrausgesetzt vom Gericht genehmigt), heißt das im allgemeinen Verzicht auf was auch immer. Die Einzigen, die vorrangig behandelt werden sind neue Kreditgeber, wo der Aktionär in dieser Kette steht, ich bin mal gespannt.
Sollten hier die Aktionäre der Sache hier etwas positives abgewinnen können, wär es sicherlich eine sehr interessante Erfahrung für zukünftige Schutzschirmverfahren von AG´s.
Ps: Der Text ist frei erfunden und soll nicht zum Nachdenken anregen.
mfg, gl
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