Naja, die "Analyse" ist dann doch etwas ungenau. Es geht schon damit los, dass der Absatz nicht gesunken ist, sondern gestiegen. Aber egal.
Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht weiterhin, dass die Gewinne zunehmend im Ostblock erzielt werden, wo SWA jedoch meist nur zu 51 % an den Gesellschaften beteiligt ist.
Mal ganz praktisch:
Man reportet einen Konzernjahresüberschuss von 14.353 TEUR (Vj. 14.596 TEUR), also -1,7 %
Schaut man aber mal, was davon dem gemeinen Aktionär der SWA zusteht, fällt Folgendes auf:
Ergebnisanteil der Aktionäre der Schloss Wachenheim AG 9.363 TEUR (Vj. 9.793 TEUR), also -4,4 % Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter 4.990 TEUR (Vj. 4.803 TEUR), also +3,9 %
Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn ist also weiter rückläufig, nur die Minderheitsaktionäre machen ihren Schnitt. Da wäre ich auch lieber Minderheit ...
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