Die vergangenes Jahr begonnene, positive Tendenz in der Umsatzentwicklung konnte im 1. Quartal 2011 weiter fortgesetzt werden. Der Umsatz im Ersten Quartal konnte um 5 % von TEUR 1.086 im Vorjahr auf TEUR 1.143 im Jahr 2011 gesteigert werden.
Die Umsätze werden in drei Produktgruppen der DCI AG erzielt, wobei alle Produktgruppen im 1. Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an Umsatz gewinnen konnten.
Dabei legte die Produktgruppe Wide Area Infoboard (WAi) (einschließlich Apps) mit 86 % auf TEUR 329 (Vorjahr: TEUR 177) deutlich zu. Die Produktgruppe Data Services konnte ihren Umsatz um 26 % auf TEUR 221 (Vorjahr: TEUR 176) steigern. Erstmals wieder erhöht haben sich auch die Umsatzzahlen bei der größten Produktgruppe, DCI Medien; diese wuchsen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 % auf TEUR 593 (Vorjahr: TEUR 523) an. Die von der Beteiligungsgesellschaft ITscope GmbH (Beteiligung DCI AG: 50,6 %) im Berichtszeitraum erzielten Umsätze sind nach der Endkonsolidierung zum 31.12.2010 nicht mehr berücksichtigt.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich ebenfalls und lag in den ersten drei Monaten 2011 bei minus TEUR 30 (Vorjahr: TEUR -70). Das Konzernergebnis nach Steuern betrug minus TEUR 37 (Vorjahr: TEUR -75).
Die Gesellschaft hat im 1. Quartal 2011 erhebliche Investitionen im Bereich Entwicklung WAi und Marktübersichten sowie zur Erweiterung des Vertriebs vorgenommen. Bedingt durch diese Investitionen konnte die Gesellschaft trotz deutlichen Umsatzanstieges kein deutlich höheres Ergebnis erzielen.
Der DCI-Konzern kann sich auf ein solides bilanzielles Fundament stützen. Das Eigenkapital belief sich zum 31. März 2011 auf TEUR 1.841 (31.12.2010: TEUR 1.867). Damit errechnet sich bei einer Bilanzsumme von TEUR 3.144 (31.12.2010: 3.072 TEUR) eine Eigenkapitalquote von 59 % (31.12.2010: 61 %). Das Eigenkapital ist auf der Aktivseite im Wesentlichen durch liquide Mittel unterlegt, die zum 31. März 2011 bei TEUR 1.247 (31.12.2010: TEUR 1.542) lagen und dem DCI Konzern, auch unter Berücksichtigung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit TEUR 603 (31.12.2010: TEUR 297), ein großes Maß an Flexibilität geben.
Starnberg, 16.05.2011
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