Nochmal eine "einfache" Frage dieses Mal ohne Hintergedanken: Du schriebst " ...aufgrund der nicht besonders rosigen Lage des Gesellschaftskonstrukts "IBEX" keine Gewinne...". Ich verstehe es einfach nicht, dass zum Einen LdP seine Aussage (80/20) vom 15.12.22 positiv verkaufen wollte sowie dass das Gericht den Antrag durchgewunken hat, wenn es doch so schlecht um die Zukunft der Gesellschaft bestellt sein soll. Dies zumindest laut deiner meiner Meinung nach fundierten (da du es bist^^ und das größte Wissen haben solltest) Aussage. Wenn dieses "Wissen" nicht fundiert sein sollte (also nichts weiter als eine vage Vermutung), wäre es in meinen Augen ein noch viel schlimmerer Fehler, dass das Gericht dies durchgewunken hat (auf den Fall bezogen, dass es tatsächlich keine rosige Zukunft für uns gibt). Denn damit wären deine unbegründeten Vermutungen im Nachhinein stichhaltiger als alles, was durch das Gericht abgesegnet wurde (also der Restrukturisierungsplan). Das wäre dann aber eher ein Verbrechen als ein Fehler.
Kann ich mir so etwas vorstellen? Grundsätzlich schon, denn die Erfahrung mit Steinhoff hat jedem Gutgläubigen offenkundlich gemacht, dass nicht mal eine Gewaltenteilung vor Betrug warnt. Von der Gesetzgebung aus wirtschaftlichen Interessen befürwortet, von den Gerichten abgenickt.
Glaube ich das in diesem Fall: Nein! Leider werden die Argumente für die beiden Seiten nicht gerade auf dem Tablett serviert und der ganze Sch... ist ein riesiges Glücksspiel mit gezinkten Karten. Warten wir ab, welche gespielt werden sollen...
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