Aus WO:
... m übrigen, @siba, ist mohn nicht geltungssüchtig oder ein großmaul. dazu ist er viel zu scheu. ich denke, daß er schlicht unfähig ist, zu führen
Ergänze aus einem Blog:
.....der Fähigkeit andere zu begeistern, Kreativität und Leistung zu fördern Am Anfang ist die Begeisterung da, sie wird jedoch zunehmend durch inakzeptables Verhalten der Führungskräfte von Lycos genau in das Gegenteil umgewandelt.
@km,
das könnte die Krux für ihn selbst und uns sein. Mit seinen früheren Auftritten konnte er das noch kaschieren; aber nicht mehr über die letzen Jahre. Druck von Mama, die ihm Richter vor die Nase gesetzt hat. Symbolhaft die Auslagerung nach Armenien. Wer etwas von sich hält, könnte nicht so vorgehen. Riesiger Gesichtsverlust! Wie die Barfuss-Postille. Kosten- und Effizienzkontrolle in Gütersloh, usw. Das kannst Du besser beurteilen als ich.
Dein Urteil bestätigt sich auch in dem Blog zu Lycos IQ. Servatius durfte ihm wohl berichten. Hat er aber das Moderatoren-Übel überhaupt mitbekommen? Kannte er die Stimmung an der „Basis“? Zweifel sind erlaubt. So gehen gute Idee vor die Hunde bzw. laufen nicht so effektiv wie möglich.
Aus dem Block: http://www.blog-sofitware.de/blog/?p=798
....Aber gerade bei Lycos iQ hat man einen guten Einblick in das Unternehmen und die Führung von Christoph Mohn bekommen.
Offene und faire Kommunikation ist ein Fremdwort. Kritik wird unterdrückt, den Usern, Mitarbeitern und Aktionären eine heile Welt vorgegaukelt....
Beispielhaft und nachlesenswert der 30. April: (zu finden über oberen Link):
Apr 30 Zukunft Lycos iQ - LYCOS Europe überprüft strategische Optionen
...... Die obige ad hoc Mitteilung zeigt sehr gut das eigentliche Probleme von Lycos Europe.
Da wird schnell schnell eine Preisvergleichsplattform kurz vor dem Pressetermin aufgesetzt, und schon ist Lycos einer der führenden Preisvergleichsplattformen in Europa, mit 70.000 Experten als Ratgeber.
Auf der Preisvergleichsplattform können Experten befragt werden. Diese Fragen werden von 70.000 Ratgebern (Experten) innerhalb weniger Minuten beantwortet.
Was wurde uns nicht alles erzählt.! Lycos iQ läuft so gut, dass man User ständig auffordern kann, sie mögen doch die Plattform verlassen. Wem etwas nicht paßt, der soll gehen. JoachimKatz fragte Welche Konsequenzen hätte es für LiQ, wenn Du Dich deaktivieren ließest?
http://iq.lycos.de/qa/show/928967 /
Aus der Froschperspektive des Users betrachtet, hat der Abgang eines Users selbstverständlich keine Konsequenzen.
Betrachtet man es aber aus Unternehmenssicht, dann ist jeder Abgang ein herber Verlust, dessen Gründe erforscht werden sollten. .... -hätte man die blinde Deaktiverungswut des Moderators Bushyasta gebremst, -hätte man unterschiedliche Moderatorenmeinungen zugelassen, -hätte man Kritik erlaubt, -hätte … hätte .. hätte das Unternehmen stünde heute deutlich besser da.
Die Fehler des Managements im Umgang mit ihren Usern sind kaum zu übertreffen.
So besteht Lycos Europe eigentlich nur noch aus ein wenig Webhosting, ein wenig Domainverwaltung und einem Markennamen, der Dank der Moderatoren schwer leidet.
Das so hoch gepriesen Lycos iQ bilden einigen Hilfs-Moderatoren, die ihre Macht über andere ausleben wollen, viele gleichgültige User, viele User, die wutentbrannt Lycos iQ verlassen haben und Usern, die sich die Zustände auf der Internet-Plattform nicht gefallen lassen wollen.
Irgendwann möchten Großaktionäre eine Kapitel abhaken, das sie nur noch belastet, hinter dem sie kein Konzept erkennen können.
Der Führungsstil und der Umgangston, den die User auf Lycos iQ erleben dürfen, läßt tief blicken in die Unternehmenskultur, der Fähigkeit andere zu begeistern, Kreativität und Leistung zu fördern. Am Anfang ist die Begeisterung da, sie wird jedoch zunehmend durch inakzeptables Verhalten der Führungskräfte von Lycos genau in das Gegenteil umgewandelt.
Nun kommt das Ende dieses Systems schneller als erwartet. Entweder er macht in Zukunft den Job alleine, oder aber er wird nichts mehr zu sagen haben. Für die anderen Partner ist der derzeitige Zustand nur noch eine einzige Belastung.
Es ist auch ansatzweise nicht erkennbar, wie Lycos iQ die Werbung und den Shoppingbereich in langfristige Profitabilität überführen möchte. Die Preisvergleichsplattform ist eine neue fixe Idee, sie beruht aber auf den verärgerten und provozierten Usern von Lycos iQ.
Irgendetwas hat man bei Lycos iQ profunde falsch gemacht. Die Verantwortlichen haben es nicht geglaubt, sie glauben es jetzt wohl immer noch nicht.
Kein einziger neuer Investor wird das Spiel, wie es bisher betrieben wurde, fortsetzen.
Die Umsätze und das Potential ist viel zu klein, die Mitarbeiter zuviel, der mögliche Imageschaden eines Scheiterns zu groß. Schöne Grüße an die Admins, Moderatoren und Lycos-Helfer, die eine gute Idee in den Sand gesetzt haben.
Einen Finanzinvestor mit einer Minderbeteiligung braucht Lycos nicht.
LYCOS BRAUCHT JEMANDEN, DER AUFRÄUMT UND RESTRUKTURIERT; DER DAS SAGEN HAT; DIE MEHRHEIT DER STIMMRECHTE HAT!
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