Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
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"Die Presse hat voneinander abgeschrieben und die Zahl 2025 erfunden."
hat bisher keinen Beleg und keine Quelle. Und nach unserer heutigen Überprüfung ist diese Aussage sogar erwiesen faktenwidrig. Dies hat mir heute als zuständiger Journalist der Leiter der Wirtschaftsredaktion persönlich bestätigt.
Die Allgemeine Zeitung (AZ) ist eine regionale Tageszeitung, die in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz und deren Umgebung erscheint. Sie wird herausgegeben von der VRM GmbH & Co. KG mit Sitz in Mainz. Und in Mainz beschäftigt sich die Presse naturgemäß oft und intensiv mit BioNTech (Wirtschaftskraft, Steueraufkommen, sehr großer Arbeitgeber, Wachstum, Uniklinik).
Die "AZ" hatte am 5. Mai 2025 geschrieben:
"Am Montag teilte Biontech nämlich mit, dass man für BNT323/DB-1303 derzeit die Einreichung eines Zulassungsantrags in den USA schon für Ende 2025 vorbereitet."
Beleg / Quelle:
https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/...rebstherapien-4609241
Auf telefonische Nachfrage bei der Wirtschaftsredaktion der AZ haben wir heute dazu die folgenden Details erhalten. Es handelt sich um eine "Info seitens Biontech", die das Unternehmen zusätzlich zur allgemeinen Pressemitteilung an Journalisten geschickt hat.
Die AZ schreibt und heute dazu:
"Die Mitteilung zum ersten Zulassungsantrag 2025 finden Sie im Ausblick am Schluss der Mitteilung."
Und dort steht:
"Ausblick
· Onkologie: Ziel ist es, erste Krebstherapien hin zur Marktreife zu entwickeln und auf den Markt zu bringen
o Erste randomisierte Daten für den individualisierten mRNA-Kandidaten BNT122 bei adjuvantem Darmkrebs werden im Jahr 2025 erwartet
o Vorbereitung zur Einreichung eines Zulassungsantrags in den USA für BNT323/DB-1303 Ende 2025, vorbehaltlich einer positiven behördlichen Rückmeldung
o Weiterentwicklung der Pipeline gen Marktreife mit aktuell mehr als 20 aktiven klinischen Studien in Phase 2 und Phase 3"
Quelle:
Info seitens Biontech zur Pressemitteilung, die das Unternehmen zusätzlich zur allgemeinen Pressemitteilung an Journalisten geschickt hat.
q.e.d.
{So kann man das im Zweifel prüfen, meiner bescheidenen Meinung nach.
Und da ist noch mehr, es folgt dann in Kürze.}
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Boardmail an "Artikel 14" |
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BioNTech plant, in den nächsten zehn Jahren bis zu einer Milliarde Pfund in den Ausbau ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für innovative Arzneimittel im Vereinigten Königreich zu investieren
Die Regierung des Vereinigten Königreichs stellt BioNTech zur Unterstützung ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Vereinigten Königreich eine Förderung von bis zu 129 Millionen Pfund zur Verfügung, die über einen Zeitraum von zehn Jahren ausgezahlt werden soll; dies ist eine der größten Förderung dieser Art in der Geschichte des Landes für ein pharmazeutisches Unternehmen
Die Fördervereinbarung baut auf der bestehenden mehrjährigen strategischen Partnerschaft mit der Regierung des Vereinigten Königreichs auf, die es zum Ziel hat, die Umsetzung von klinischen Studien mit personalisierten mRNA-Krebsimmuntherapien zum Nutzen von Patientinnen und Patienten zu beschleunigen; die Vereinbarung konzentriert sich auf die Errichtung von zwei neuen Forschungs- und Entwicklungszentren sowie eines Hauptsitzes im Vereinigten Königreich in London, der auch BioNTechs Zentrum für Künstliche Intelligenz („KI“) beherbergen soll
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Boardmail an "Escalona" |
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am Ende alles Bauruinen und gigantische Zuschussbetriebe werden!?
Daran kann und möchte ich nicht glauben!
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Boardmail an "kiesly" |
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Boardmail an "51Mio" |
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Da ich seit über 5 Jahren Biontech-(Klein-)Aktionär bin, bin ich der letzte, der dieser Firma irgendetwas Schlechtes wünscht. Allerdings bin ich nach mehr als einem halben Jahrhundert Börsenerfahrung recht vorsichtig geworden im Hinblick auf "zukunftsgerichtete Aussagen".
Mein Post vom 19. 5. (#30802) spiegelte genau diese Vorsicht wider, da zum einen der von mir kritisierte Artikel mit Datum vom 17.5. einen Zeitungsartikel der "Süddeutschen" vom 5.5. als Quelle angab und eben nicht einen direkten Bezug zur BNTX-Presseabteilung, und zum anderen an eben diesem 5. Mai Selbst eine Pressemitteilung herausgegeben hatte, in der von einem ersten Zulassungsantrag 2025 nicht die Rede war.
https://investors.biontech.de/de/node/17171/pdf
Auch in den Präsentationen, die BNTX im Rahmen der HV veröffentlichte, war von 2025 noch keine Rede.
Meine Zweifel an der in #30800 zitierten Journalisten-Aussage waren also aus meiner Sicht begründet.
Nun erfahren wir im Nachgang - und zwar mittelbar aus der Redaktion der Mainzer Tageszeitung AZ - dass die Information über eine "Einreichung eines Zulassungsantrags in den USA für BNT323/DB-1303 Ende 2025" erfolgt sei durch eine Biontech-"Pressemitteilung, die das Unternehmen zusätzlich zur allgemeinen Pressemitteilung an Journalisten geschickt hat."
Tja, Freunde, jetzt habe ich aber langsam Zweifel an der Qualität der BNTX-Presseabteilung! Haben die es tatsächlich nicht geschafft, eine solche wichtige Mitteilung vom 5.Mai NICHT in die offiziellen unterlagen der HV am 17.5. einzuarbeiten?
Na gut, ich will für mich das Thema mit folgenden Worten abschliessen:
TIME WILL TELL !
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In Deutschland sucht man u.a:
Produktionsmitarbeiter
https://jobs.biontech.com/job/...llung-%28mwd%29-RP-55131/1122327601/
Instandhaltungspersonal in Form von Mechatronikern und Mechanikern mit dem interessanten Punkt der Bereitschaft zur Schichtarbeit noch im laufenden Jahr
https://jobs.biontech.com/job/...niker-%28mwd%29-RP-55131/1172554401/
https://jobs.biontech.com/job/...niker-%28mwd%29-RP-55131/1172554601/
Eine Leitung der Sparte der Herstellung individueller Krebsmedikamente
https://jobs.biontech.com/job/...cines-%28mfd%29-RP-55131/1152707601/
Und für die Produktion Schulungspersonal, die die Mitarbeiter für die Produktion fit macht. Hier spricht man von "Hochdurchsatzproduktion"
https://jobs.biontech.com/job/...nings-%28mwd%29-RP-55131/1192202301/
Produktion ab Tag 1 der Zulassung!
So breit stellt sich niemand auf, der nicht fest mit kommender Massenproduktion rechnet.
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Boardmail an "DBCooper" |
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Sie haben bei Corona schon bewiesen dass sie schnell und erfolgreich entwickeln können.
Geld ist auch genug vorhanden.
Am Ende ist das keine Garantie für Zulassungen und Erfolge, aber die Chance ist da und konkreter als bei anderen.
Ich überlege aktuell bei einer Schwächephase reinziehen, muss dafür aber umschichten. Ein spannendes Unternehmen
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Boardmail an "koeln2999" |
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Boardmail an "Vermeer" |
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60 Euro - nicht mehr - sonst bleibe ich eher in China investiert (kein Pharma)
Vergiss nicht wo die Börsen hier aktuell stehen und auf welchem Niveau in China.
Es kann schnell mal ein Bben hier geben das Trump in den Schatten stellt.
Klar, wird nicht erwartet - bis es kommt
....und dann groß hier rein
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Boardmail an "koeln2999" |
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Dieses Kauf-Ziel erscheint also nicht sonderlich durchdacht.
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Boardmail an "Fux123" |
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21.05.2025, 14:02 Uhr
Der US-Biotechkonzern Moderna hat seinen Antrag auf Zulassung eines kombinierten Grippe- und Covid-Impfstoffs für Personen ab 50 Jahren zurückgezogen. Der Antrag solle später in diesem Jahr mit Daten aus einer Wirksamkeitsstudie zu seinem experimentellen saisonalen Grippeimpfstoff erneut eingereicht werden, teilte Moderna am Mittwoch mit. Vorläufige Daten aus der Studie dürften im Sommer verfügbar sein. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte erst am Dienstag mitgeteilt, für die Zulassung jährlicher Covid-19-Auffrischungsimpfungen für gesunde Menschen unter 65 Jahren neue klinische Studien zu verlangen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25783626.html
Meine Fragen hierzu, auf die vielleicht jemand aus dem Forum die Antwort kennt: Wie könnte sich dies auf Biontech auswirken? Wie ist der Stand bei dem kombinierten Grippe- und Covid-Impfstoff bei Biontech und wie könnten die Auswirkungen durch die Änderungen bei der US-Arzneimittelbehörde FDA auf Biontech sein?
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https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-lux.NN3mWxNBYcycZEjE8JNzqr
Moderna will das mit neuen Daten neu beantragen und auch bei BioNTech läuft bereits Versuch Nummer 2 und wird in der Pipeline gerade wieder unter "Phase1/2" geführt
https://www.biontech.com/content/dam/corporate/...l%20Pipeline_EN.pdf
"Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte erst am Dienstag mitgeteilt, für die Zulassung jährlicher Covid-19-Auffrischungsimpfungen für gesunde Menschen unter 65 Jahren neue klinische Studien zu verlangen."
Diese Gruppe dürfte nicht relevant sein, da die Impfung sowieso fast nur noch Menschen ab höherem Alter oder eben mitsamt Vorerkrankungen empfohlen und verabreicht wird. Der Nutzen für gesunde junge Menschen wird sowieso schon (zurecht) hinterfragt. Die Anzahl gesunder junger Menschen, die sich noch impfen lassen dürfte somit sehr gering sein und demnach wird da auch kein Markt wegbrechen.
Ansonsten bewegen sich Moderna und BioNTech was die Kombinationsimpfung angeht mehr oder weniger im Gleichschritt und da kommt es halt auf die Ergebnisse an. Bei vergleichbaren Ergebnissen gehe ich aber davon aus, dass BioNTech mindestens in Europa den höheren Marktanteil erhalten wird.
Vielleicht zielt man auch darauf ab Corona so in den Köpfen der Menschen und Behörden als "Grippe" abstempeln zu können, dass man ausschließlich nur noch das Kombinationspräparat zur jährlichen "Grippeimpfung" anbietet und somit den Markt der Influenza-Impfungen zu übernehmen und somit auch automatisch wieder an jüngere "verkauft". Aber das wird die Zukunft zeigen, zuerst müssen die Daten überzeugen.
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Boardmail an "DBCooper" |
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(Freue mich schon auf die "Aluhut"-Bemerkungen im Nachbarchat, womöglich fett angefüttert vom US-Gesundheitsministerium - Sarkasmus Ende)
@koeln2990: die 60 befürchte ich nicht, denn dazu müssten zum einen sämtliche geplanten Zulassunganträge in den nächsten 3 Jahren scheitern (absolut unwahrscheinlich) und zum andern die "Portokasse" (Zahlungsmittel und -äquivalente) auf einen 4stelligen Millionenbetrag abgeschmolzen sein (frühestens nach Aufnahme von Dividendenzahlungen vorstellbar).
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Nichts anderes bedeutet im Endeffekt ein Kombinationsimpfstoff für Influenza und Covid. Die meisten Patienten die eine Influenza-Impfung bekommen sind ältere oder geschwächte Menschen durch Vorerkrankungen. Also eine extrem hohe Schnittmenge von Personen, die auch immer noch Comirnaty erhalten. Impft man sowieso beides wird man für diese Impfung die Kombination wählen, der Einfachheit halber. Spätestens wenn BioNTech schlau den Preis veranschlagt, weil aktuell benötigt ja ein älterer Patient der immer beides bekommt einen Fremdimpfstoff und Comirnaty. Comirnaty gehört aber BioNTech und das Kombinationsprodukt auch. Angenommen man veranschlagt für beide einen sehr ähnlichen Preis oder einen Preis der etwas höher als Comirnaty ist aber für die Ärzte knapp unterhalb von dem Influenza-Fremdimpfstoff + Comirnaty liegt dann gibt es keine Frage mehr welches Produkt der Patient bekommt.
Da beides die gleiche Zielgruppe hat wird in der Praxis am Ende die Kombination verabreicht werden und man hätte den größten Anteil des Marktes damit schlagartig übernommen. Im Raum steht ja auch noch die mögliche höhere Wirksamkeit der mRNA Impfung.
Meiner Meinung nach wären bei erfolgreicher Zulassung der Kombinationsimpfung die bisher bekannten Influenza-Impfstoffe so gut wie tot.
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Boardmail an "DBCooper" |
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GSK u.a. werden dann den Markt über kurz oder lang über Preisverhandlungen mit den Krankenkassen zurückerobern wollen.
Eine derart marktbeherrschende Stellung wie bisher beim Single-Corona-Impfstoff wird es m.E. für Biontech nicht geben. Muss aber auch nicht, schon 20% dieses Marktes wäre eine weitere "Goldgrube"!
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Wie da nun die Aufteilung ist, ist hochspannend...
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Boardmail an "Armin61" |
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Bezüglich Deiner Aussage dass mein Kauf-Ziel nicht sonderlich durchdacht erscheint, führt mich dies zu der Nachfrage was ein durchdachtes unteres Kauf-Ziel Deiner Meinung nach ist.
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Boardmail an "koeln2999" |
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Boardmail an "Vermeer" |
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Ansonsten werden heute Abend um 23:00 Uhr die vollständigen abstracts zur asco freigeschaltet, bnt327 dort 1x mit Phase 2 Daten aus China, sowie Vorstellung der beiden globalen phase3 Studien - die sind laut den letzten berichten zumindestens in 1 cohorte auf schnellen marktzugang bzw. ungedeckten medizinischen Bedarf zugeschnitten - wird spannend wie der Markt das aufnimmt bzw. wie die Zeitschiene dort sein wird
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Boardmail an "klaus1234" |
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Boardmail an "koeln2999" |
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Das wird interessant sobald die ersten Analysten sich die Daten nun genauer anschauen und diese einordnen.
Ich hatte heute morgen kurz in die bnt327 Phase 2 Daten zu mesothelioma reingeschaut da aus meiner Sicht dur spannendsten, pfs schlägt keytruda bei mpm dabei deutlich, os noch nicht erreicht.
Bei mpem ist pfs und os noch nicht erreicht.
Das sieht für mich insgesamt sehr gut aus.
Zu mehr hatte ich noch keine Zeit
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Boardmail an "klaus1234" |
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Der **ASCO Annual Meeting 2025** (30. Mai – 3. Juni, Chicago) festigt erneut seinen Status als weltweit bedeutendster Fachkongress der klinischen Onkologie[1][8][19]. Mit über 450 Vorträgen, 2.700 Posterpräsentationen und 40.000 Teilnehmern aus mehr als 100 Ländern dient die Veranstaltung als zentrale Plattform für den Austausch bahnbrechender Forschungsergebnisse, die Definition neuer Therapiestandards und die Vernetzung führender Experten[14][19]. Das Leitthema **„Driving Knowledge to Action: Building a Better Future“** unterstreicht den Fokus auf die Translation wissenschaftlicher Erkenntnisse in patientenorientierte Lösungen[1]. Für BioNTech stellt der Kongress eine strategische Bühne dar, um seine ambitionierte Onkologie-Pipeline zu positionieren, klinische Daten zu präsentieren und die geplante Markteinführung erster Krebsmedikamente bis 2026 vorzubereiten[3][4][11].
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## Die globale Bedeutung des ASCO Annual Meetings
### Historische Rolle und wissenschaftliche Autorität
Seit seiner Gründung 1964 hat sich der ASCO-Kongress zum **internationalen Entscheidungsforum** für onkologische Innovationen entwickelt[2][8]. Die Auswahl der Präsentationen unterliegt einem rigorosen Peer-Review-Prozess, wobei weniger als 40% der eingereichten Abstracts angenommen werden[19]. Dies garantiert eine Fokussierung auf wegweisende Studien mit unmittelbarer klinischer Relevanz. Die 2025 vorgestellten Daten umfassen Schwerpunkte wie:
- **Immuntherapien der nächsten Generation** (z.B. bispezifische Antikörper, ADC-Kombinationen)[15][19]
- **mRNA-basierte personalisierte Krebsimpfstoffe**[12][18]
- **KI-gestützte Therapieoptimierung**[19]
### Struktur und Reichweite
Das hybrid angelegte Event kombiniert Präsenzsitzungen in Chicago mit virtuellen Formaten, um eine globale Partizipation zu ermöglichen[19]. Keynote-Lectures, interaktive Tumorboards und bildungsorientierte Sessions fördern den interdisziplinären Dialog zwischen Klinikern, Grundlagenforschern und Patientenvertretern[8][14]. Die langfristige Archivierung aller Inhalte sichert zudem eine nachhaltige Wissensverbreitung[19].
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## BioNTechs Onkologie-Pipeline: Von der Forschung zur Kommerzialisierung
### Übersicht der klinischen Entwicklungsprogramme
BioNTech betreibt aktuell **über 20 klinische Studien in Phase 2 und 3**, darunter zwei prioritäre Pan-Tumor-Programme[4][5][7]:
1. **BNT327** – Ein bispezifischer Antikörper gegen PD-L1 und VEGF-A zur dualen Blockade von Immuncheckpoints und Angiogenese[3][4].
2. **mRNA-basierte Krebsimmuntherapien** – Individualisierte Neoantigen-Impfstoffe (z.B. BNT122/Autogene Cevumeran) und FixVac-Plattformkandidaten (z.B. BNT111 gegen Melanom-assoziierte Antigene)[4][12][18].
### Schlüsselstudien und Meilensteine
- **BNT327 in SCLC und NSCLC**:
- Phase-3-Studie NCT06712355 vergleicht BNT327 + Chemotherapie vs. Atezolizumab + Chemotherapie bei erstlinigem extensivem kleinzelligem Lungenkrebs (ES-SCLC)[4].
- Phase-2/3-Studie NCT06712316 evaluiert BNT327 + Chemotherapie vs. Pembrolizumab + Chemotherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC)[4]. Erste Daten werden auf dem ASCO 2025 erwartet[15].
- **BNT111 (FixVac) beim fortgeschrittenen Melanom**:
- Phase-2-Studie BNT111-01 erreichte primäre Endpunkte mit signifikanter Verbesserung der Gesamtansprechrate (ORR) im Kombinationsarm mit Libtayo (Cemiplimab)[12]. Vollständige Ergebnisse sollen 2025 präsentiert werden[12].
- **Autogene Cevumeran (BNT122) beim kolorektalen Karzinom**:
- Phase-2-Studie NCT04486378 untersucht den adjuvanten Einsatz bei ctDNA-positiven Patienten nach Resektion. Erste Ergebnisse sind für Ende 2025/Anfang 2026 geplant[4].
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## ASCO 2025 als strategischer Katalysator für BioNTech
### Erwartete Datenpräsentationen
BioNTech nutzt den Kongress, um Fortschritte seiner Pipeline zu untermauern und Partnerschaften auszubauen. Geplante Highlights umfassen:
- **Kombinationstherapien mit BNT327**:
- Erste Ergebnisse der Phase-1/2-Studie zur Kombination mit ADC-Kandidaten wie BNT323/DB-1303 (HER2-targeting) und BNT326/YL202 (HER3-targeting)[4][15].
- **Update zu BNT316/ONC-392 (Anti-CTLA-4)**:
- Phase-3-Studie PRESERVE-003 bei PD-(L)1-resistentem NSCLC wurde nach FDA-Freigabe fortgesetzt[6]. Zwischenanalysen könnten Hinweise auf Wirksamkeit in Plattenepithelkarzinomen liefern[4].
- **mRNA-Plattformvalidierung**:
- Langzeitdaten zur Sicherheit und Immunogenität von BNT111 beim Melanom[12][18].
### Kommerzialisierungsroadmap bis 2026
CEO Ugur Sahin betont das Ziel, **bis 2026 erstmals Onkologie-Produkte zu vermarkten**[11][12]. Kritische Schritte hierfür sind:
- **Beschleunigte Studienergebnisse**:
- **Produktionskapazitäten**:
- Investitionen in mRNA-Produktionsstätten in Deutschland und den USA, um eine globale Versorgungskette aufzubauen[11][18].
- **Regulatorische Vorbereitungen**:
- Dialog mit FDA und EMA zur Nutzung beschleunigter Zulassungswege (Breakthrough Therapy, PRIME)[12][18].
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## Wissenschaftliche und wirtschaftliche Implikationen
### Potenzial der Pipeline
BioNTechs Fokus auf **tumorübergreifende Ansätze** könnte die Behandlungsstandards bei multiplen Entitäten revolutionieren:
- **BNT327** adressiert mit PD-L1/VEGF-A-Inhibition zwei Schlüsselwege der Tumorprogression und Immunescape-Mechanismen[3][4].
- **mRNA-Impfstoffe** ermöglichen eine hochindividualisierte Therapie, die auf patientenspezifische Mutationen abzielt[12][18].
### Finanzielle Perspektiven
Trotz eines Nettoverlusts von 0,4 Mrd. Euro im Q1 2025[7] verfügt BioNTech mit 15,9 Mrd. Euro liquiden Mitteln über ausreichend Ressourcen, um die Onkologie-Offensive zu finanzieren[7]. Die prognostizierten Umsätze von 1,7–2,2 Mrd. Euro für 2025 stützen sich auf COVID-19-Impfstoffe und Vorauszahlungen aus Kollaborationen[5][7].
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## Fazit: ASCO als Sprungbrett in die onkologische Zukunft
Der ASCO 2025 markiert einen entscheidenden Moment für BioNTech, um seine Transformation vom COVID-19-Impfstoffpionier zum führenden Onkologie-Unternehmen zu beschleunigen. Die Präsentation klinischer Daten, insbesondere zu BNT327 und mRNA-Therapien, wird die wissenschaftliche Community überzeugen müssen, während parallel die Kommerzialisierungsmaschinerie anläuft. Gelingt dieser Balanceakt, könnte BioNTech bis 2030 ein diversifiziertes Portfolio mit 10+ zugelassenen Krebstherapien etablieren[4][5] – ein Beleg dafür, dass der ASCO nicht nur Spiegel, sondern auch Motor des onkologischen Fortschritts ist.
Quellen:
[1] https://www.journalonko.de/veranstaltungen/asco-annual-meeting-2025
[2] https://www.krebsgesellschaft.de/...sse/asco-annual-meeting/2024.html
[3] https://www.globenewswire.com/news-release/2025/...tsentwicklung.html
[4] https://www.ad-hoc-news.de/boerse/ueberblick/...n-klinischen/66827067
[5] https://www.globenewswire.com/de/news-release/...4ftsentwicklung.html
[6] https://transkript.de/artikel/2023/...ungsrelevante-phase-iii-studie/
[7] https://www.globenewswire.com/news-release/2025/...porate-Update.html
[8] https://www.krebsgesellschaft.de/...ongresse/asco-annual-meeting.html
[9] https://www.gelbe-liste.de/kongresse/asco-2024
[10] https://www.deraktionaer.de/artikel/...aten-die-details-20358603.html
[11] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...dikament-100.html
[12] https://www.onvista.de/news/2024/...-krebsimmuntherapie-0-20-26296787
[13] https://www.aerztezeitung.de/Medizin/...jetzt-publiziert--415503.html
[14] https://bzkf.de/aktuelles/news-detail-1/asco-2025-highlights-143/
[15] https://www.oncologypipeline.com/apexonco/...view-late-breakers-focus
[16] https://www.pfizer.de/newsroom/mediacenter/...nstituts-fuer-deutschen
[17] https://nvkh.de/veranstaltungen/asco-annual-meeting-2025
[18] https://biontechse.gcs-web.com/de/node/8366/pdf
[19] https://lab-news.de/asco-2025-die-zukunft-der-onkologie-im-fokus/
[20] https://www.krebsgesellschaft.de/...rnetportal/kongresse/asco-gu.html
[21] https://www.medmedia.at/congress-x-press/asco-uro/
[22] https://www.gelbe-liste.de/kongresse/asco-gi-2025
[23] https://investors.biontech.de/de/news-releases/...-erste-quartal-2025
[24] https://investors.biontech.de/de/news-releases/...gung-2025-klinische
[25] https://investors.biontech.de/de/news-releases/...e-konferenz-updates
[26] https://investors.biontech.de/de/news-releases/...as-vierte-quartal-2
[27] https://www.globenewswire.com/de/news-release/...okus-Programmen.html
[28] https://investors.biontech.de/de/news-releases/...erste-quartal-2025/
[29] https://investors.biontech.de/de/news-releases/...ung-2025-klinische/
[30] https://investors.biontech.de/news-releases/...financial-results-and/
[31] https://www.presseradar.de/2025/05/12/...ovarialkarzinom-prsentieren/
[32] https://www.boersennews.de/community/diskussion/...ch/70423/96579843/
[33] https://www.biontech.com/content/dam/corporate/...eline_GER_final.pdf
[34] https://www.merckgroup.com/de/news/asco-curtain-raiser-28-05-2025.html
[35] https://www.globenewswire.com/news-release/2025/...us-Programmen.html
[36] https://www.deraktionaer.de/artikel/...er-termin-voraus-20357922.html
[37] https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ebensrate-aller-50042078/
[38] https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...er-aufwind/4455930/
[39] https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-gebaermutterkrebs-2026
[40] https://transkript.de/artikel/2024/...uchtet-deutsche-krebsforschung/
[41] https://www.globenewswire.com/de/search/tag/...he%2520antik%C3%B6rper
[42] https://en.dualitybiologics.com/news/585.html
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Die untersuchten patienten waren stark vorbehandelt, das macht die Beurteilung aus meiner Sicht sehr schwierig.
Wie stehen die Daten im Vergleich zu einem konventionellen hergestellten bispezifischen antikörper nach möglichkeit auch claudin6/cd3 bzw. gibt es dazu überhaupt einen vergleichbaren antikörper mit klinischen Daten?
Die präsentierten Daten sind wohl die ersten aus einer klinischen Untersuchung eines mrna indizierten bispezifischen Antikörper und bestätigen die prinzipielle Wirksamkeit dieser Anwendung.
Die ribo platform ist insgesamt aus meiner Sicht sehr interessant, eine günstige standardisierte mrna spritze anstatt eines aufwändig hergestellten Antikörpers, das wäre kostentechnisch grandios.
Results:
As of 02 Dec 2024, 65 pts (median age 57 years [range 18 – 79]; 75% female; 60% ECOG 1; 44 ovarian, 10 testicular, 5 NSCLC, 6 rare cancers) received ≥1 dose (median 7, range 1 – 38) of BNT142. Of 65 pts, 46 (71%) had ≥4 prior lines of systemic therapy. Mostly mild to moderate treatment-related adverse events (TRAEs) occurred in 41 (63%) pts, including 15 (23%) pts with ≥G3 TRAEs. Most common (≥10%) TRAEs were cytokine release syndrome (CRS) in 14 (22%) pts (1 pt [2%] ≥G3), aspartate or alanine aminotransferase (AST, ALT) increased in 12 (19%) pts (8 pts [12%] ≥G3), and pyrexia, chills or fatigue in 8 (12%) pts (0/0/2 pts [0%/0%/3%] ≥G3, respectively). TRAEs leading to dose reduction, treatment interruption or discontinuation occurred in 1 (2%), 12 (19%) or 2 pts (3%), respectively (mostly G3; most common related terms AST or ALT increased and infusion related reaction). Two (3%) pts had a dose limiting toxicity (G4 ALT increased [DL5], leading to dose reduction, and G5 CRS [DL6]). BNT142 led to transient, dose-dependent increases in inflammatory cytokines. Translated RiboMab02.1 was detected in serum in a dose-dependent manner, peaking 24 – 72 h post-dose. Across all DLs, the disease control rate (DCR) was 58% with a tendency of higher efficacy in the higher DLs. In ovarian cancer, there were 7 RECIST 1.1 partial responses (PRs) and the DCR was 75%.
Conclusions:
BNT142 demonstrated a manageable safety profile and promising anti-tumor activity at the higher DLs, with 7 RECIST 1.1 PRs in CLDN6+ ovarian cancer, a tumor usually refractory to immunotherapy. We provide the first clinical proof-of-concept for an mRNA encoded bispecific antibody. Dose optimization is ongoing.
https://meetings.asco.org/abstracts-presentations/244343
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## 1. Patientenkollektiv und Studiendesign
- **Stark vorbehandelte Patienten:** 71% der 65 Patienten hatten ≥4 Vortherapien. Dies ist für eine Phase-I/II-Studie typisch, erschwert aber die Beurteilung der Wirksamkeit, da Tumoren in dieser Situation oft besonders therapieresistent sind.
- **Tumorarten:** Ovarialkarzinom (n=44), Hodenkarzinom (n=10), NSCLC (n=5), seltene Tumoren (n=6). Alle CLDN6-positiv (≥10% Zellen mit schwacher Membranexpression).
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## 2. Sicherheit und Nebenwirkungen
- **Gesamthäufigkeit therapieassoziierter Nebenwirkungen (TRAEs):** 63% (41/65) der Patienten, meist mild bis moderat.
- **Schwerwiegende Nebenwirkungen (≥Grad 3):** 23% (15/65) – in Phase-I-Studien mit Immuntherapeutika nicht ungewöhnlich.
- **Häufigste Nebenwirkungen:**
- **Cytokine Release Syndrome (CRS):** 22% (14/65), davon 1 Patient (2%) mit Grad 3 oder höher (G5=letale Toxizität bei 1 Patient auf hoher Dosis).
- **Leberwerterhöhung (AST/ALT):** 19% (12/65), davon 8 Patienten (12%) mit Grad ≥3.
- **Pyrexie, Schüttelfrost, Fatigue:** je 12%, meist mild.
- **Therapieabbrüche:** 3% (2/65), Dosisreduktion in 2%, Therapieunterbrechung in 19%.
- **Dose Limiting Toxicities (DLT):** 2 Patienten (3%): 1× G4 Leberwerterhöhung, 1× tödliches CRS.
**Fazit Nebenwirkungen:**
Das Sicherheitsprofil ist für einen bispezifischen CD3-Antikörper (T-Zell-Engager) erwartbar, insbesondere CRS und Leberwerterhöhungen. Die CRS-Rate (22%, davon 2% ≥G3) ist im Vergleich zu bekannten konventionellen CD3-Bispezifika (z.B. Blinatumomab, Amivantamab, Mosunetuzumab) im unteren bis mittleren Bereich. Die Rate schwerer Lebertoxizität ist zu beobachten, aber nicht ungewöhnlich für T-Zell-Engager.
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## 3. Wirksamkeit
- **Gesamt Disease Control Rate (DCR):** 58% (über alle Dosisstufen, alle Tumorarten).
- **Ovarialkarzinom:** 7 von 44 Patienten mit partiellen Remissionen (PRs) nach RECIST 1.1, DCR 75%.
- **Tendenz:** Höhere Wirksamkeit bei höheren Dosisstufen.
- **Testikulärer Krebs und NSCLC:** Keine spezifischen Wirksamkeitsdaten genannt, vermutlich geringer aufgrund kleiner Patientenzahlen.
**Fazit Wirksamkeit:**
Die Ansprechrate im Ovarialkarzinom (16% PR, 75% DCR) ist für diese stark vorbehandelte, immuntherapieresistente Population beachtlich. In dieser Indikation gibt es bislang kaum immunologische Therapieansätze mit nachgewiesener Wirksamkeit.
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## 4. Vergleich zu konventionellen bispezifischen Antikörpern (insb. Claudin6/CD3)
- **Direkter Vergleich:**
- Es gibt **keinen anderen klinisch getesteten Claudin6/CD3-Bispezifikum** mit publizierten Daten. Die meisten Claudin6-Programme (z.B. CAR-T, ADCs wie TORL-1-23) sind entweder in frühen Phasen oder zielen nicht auf CD3.
- **Vergleichbare T-Zell-Engager (CD3-Bispezifika) in soliden Tumoren** zeigen oft höhere CRS-Raten (teilweise >30% ≥G2) und niedrigere Ansprechraten in späten Linien. Beispiele:
- **Mosunetuzumab (CD20/CD3):** Häufig CRS, aber in Lymphomen, nicht soliden Tumoren.
- **Amivantamab (EGFR/MET):** Keine CD3-Bindung, daher andere Toxizitätsprofile.
- **Blinatumomab (CD19/CD3):** In ALL, hohe CRS- und Neurotoxizitätsraten, aber in hämatologischen Neoplasien.
- **Claudin6-Programme:**
- **TORL-1-23 (Claudin6-ADC):** 33% ORR in Ovarialkarzinom, aber anderes Wirkprinzip, andere Nebenwirkungen (weniger CRS, mehr hämatologisch).
- **BNT211 (Claudin6-CAR-T):** 45% ORR, aber mit hoher Toxizität (CRS, Neurotoxizität, Zytopenien).
**Fazit Vergleich:**
BNT142 ist das erste mRNA-kodierte bispezifische CD3-Antikörperprogramm im Menschen. Es gibt **keinen direkten klinischen Vergleichspartner** (Claudin6/CD3-Bispezifikum). Im Vergleich zu anderen bispezifischen CD3-Antikörpern in soliden Tumoren ist das Nebenwirkungsprofil akzeptabel, die Wirksamkeit im Ovarialkarzinom in dieser Population bemerkenswert.
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## 5. Einschätzung aus fachlicher Sicht
- **Innovationsgrad:** Sehr hoch (First-in-class, mRNA-basiert, bispezifisch, solide Tumoren).
- **Wirksamkeit:** Für stark vorbehandelte Ovarialkarzinom-Patientinnen beachtlich, aber noch frühe Daten.
- **Nebenwirkungen:** Erwartbar für CD3-Bispezifika, gut handhabbar, aber Lebertoxizität und CRS müssen weiter beobachtet werden.
- **Vergleichbarkeit:** Kein direkter Vergleichsantikörper mit Claudin6/CD3 in der Klinik; im Kontext anderer T-Zell-Engager akzeptabel.
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## **Zusammenfassung für Fachkreise**
**BNT142 zeigt als erstes mRNA-kodiertes Claudin6/CD3-Bispezifikum in stark vorbehandelten, immuntherapieresistenten soliden Tumoren (insbesondere Ovarialkarzinom) eine vielversprechende Wirksamkeit bei akzeptablem und kontrollierbarem Nebenwirkungsprofil. Die CRS- und Lebertoxizitätsraten sind im Rahmen dessen, was bei CD3-T-Zell-Engagern erwartet wird. Ein direkter klinischer Vergleich mit einem konventionellen Claudin6/CD3-Bispezifikum ist nicht möglich, da kein solches Programm mit publizierten Daten existiert. Im Vergleich zu anderen bispezifischen CD3-Antikörpern in soliden Tumoren ist die Verträglichkeit mindestens gleichwertig, die Wirksamkeit im Ovarialkarzinom sogar auffällig.**
**Klinische Relevanz:**
Sollten sich diese Ergebnisse in größeren Kohorten und mit längerer Nachbeobachtung bestätigen, könnte BNT142 eine neue Option für Patienten mit Claudin6-positiven, therapierefraktären soliden Tumoren werden.
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Wenn man sich vorstellt eine bispezifische Antikörperbehandlung für 100$ anstatt wie konventionell 100.000$ herstellen zu können, die weniger Nebenwirkungen hat und ein ähnliches oder besseres wirksamkeitsprofil zeigt, ist das schon was geniales, geradezu revolutionär... weitere Daten werden Aufschluss geben wie stark der Ansatz tatsächlich ist
Aktuell sind bispezifische antikörper ja schwer begehrt, scheinen das nächste Kapitel im Kampf gegen den Krebs zu sein und jeder der genügend Geld zur Verfügung hat kauft sich mal kurz und teuer einen, die Chinesen haben ja fleißig entwickelt: summit, biontech, merck, pfizer...
Bei mrna induzierten Antikörpern ist das nicht so einfach möglich da kaum einer die technik beherrscht, spannend das ganze
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