Der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat Ron Paul hat vor dem Faschismus in den USA gewarnt. Augenscheinlichstes Symptom dieses Faschismus ist die Zusammenarbeit von US-Unternehmen wie Google, Microsoft, Apple, Facebook usw. mit den US-amerikanischen Geheimdienten. Während sie sich öffentlich als Befreier und Beglücker der Menschheit darstellen, sind es tatsächlich Spitzel- Unternehmen, die die Daten vollständig der NSA zur Verfügung stellen gegen entsprechende Vorteile durch den US-Staat. Dabei scheut der US-Staat die Wahrheit wie der Teufel das Weihwasser. Denn es werden nicht nur belang- lose Daten gespeichert, sondern in ganz großem Maßstab Industriespionage zu Lasten anderer Länder betrieben und darüber hinaus die Gesetze dieser Länder verletzt. Der Spitzel-Staat DDR ist im Vergleich zu USA und GB harmlos.
Dabei ist es ein Hohn, dass der Spitzel- und Folter-Präsident der USA von Freiheit und Abrüstung schwadroniert und er in den Medien als Messias ge- feiert wird. Denn tatsächlich begehen die USA mit dem Drohnen-Einsatz in Afghanistan und Pakistan, der vor allem unter den Zivilisten für Opfer sorgt, laufend Kriegsverbrechen. Natürlich sollen auch die Kriegsverbrechen geheim gehalten werden. Deshalb werden Informationsüberbringer in Gefängnisse gesteckt und gefoltert (wie Manning) oder gezwungen in Botschaften um Asyl nachzusuchen (wie Assange).
Ein ähnliches Schicksal droht Snowdon. Es ist dabei abzusehen, dass kein EU-Land bzw. Eurozonen-Land ihm Asyl gewähren wird. Der bolivanischer Präsident Morales musste in Wien notlanden, weil Snowdon an Bord seiner Maschine vermutet worden ist und er deshalb von den Bananenrepubliken der USA Frankreich und Portugal keine Überflugrechte erhielt. Freiheit und Asyl. Alles nur hohles Gerede. Im Ernstfall kuscht die sogenannte freie Welt vor dem (US)Faschismus. Seit Nazi-Deutschland hat sich eigentlich nicht so viel verändert.
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