sich die Zinsängste langsam wieder auf, der Kurs ist ja seit dem Schuldenpaket unter Druck geraten. Jetzt sinken die Zinsen wieder. Also wird die Gefahr, dass Hypoport ein zweites 2022 erlebt wieder rausgepreist.
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vor Krieg und Rezession Anleger in Staatsanleihen treibt, weswegen die Zinsen gerade leicht sinken.
US-Zölle und zu erwartende Gegenmaßnahmen werden Bauen und Renovieren hier aber nicht billiger machen... und die (zinssteigernden) Schuldenpakete kommen erst noch. Deshalb sehe ich den Anstieg heute eher als leichtes Aufbäumen in einem für Hypoport weiterhin sehr bescheidenen Umfeld.
Marktanteile gewinnt, sind mir Zykliken im Baufi Markt eigentlich egal. Wer weiß, ggf. gibts ja in diesem Jahr auch mal Fortschritte bei den Versicherungen.
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Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat sich etwas verringert. Und der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat sich etwas verringert. Das sind kleine Hoffnungsschimmer.
bei Bundesanleihen nach dem 6. März ist jetzt komplett weg und die Erholung des Immobilenfinanzierungsmarktes hat sich weiter beschleunigt. (Siehe Bundesbankzahlen: Im Februar wurden pro Werktag nochmal mehr Finanzierungen abgeschlossen als im Januar). Der März dürfte trotz Zinsturbolenzen ähnlich stark ausgefallen sein (KW13 ist online):
Wenn der Neubau tatsächlich mal anziehen sollte, das Refinanzierungsgeschäft wieder anläuft und die energetische Sanierung auch noch finanziert werden muss haben wir einen Markt von über 100 Mrd. pro Quartal.
alles so eintrifft, dürfte es auf Deutschland deflationär wirken mit entsprechenden Folgen für den Aktienkurs. Wenn der Markt sich beruhigt wird auch wieder nach Gewinnern und Verlierern differenziert.
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dann wären wir wieder im Nullzinsumfeld. Statt der Refinanzierungswelle 2027 würde Hypoport dann sofort mit einem Refinanzierungs-Tsunami konfrontiert. Refinanzierungen würden dann wieder nach 10 Jahren und nicht zum Laufzeitende erfolgen. Sämtliche Finanzierungen, die in den letzten 30 Monaten die 10 Jahren erreicht haben, müssten zusätzlich abgearbeitet werden.
zumal ich auch viele Freihandelsabkommen sehe, die nun forciert werden. Warum es immer solche Typen braucht damit da mal was in die Gänge kommt, das sind Fragen die man sich mal stellen sollte.
Gaspreise, Ölpreise, Zinsen.. alles geht hier in die richtige Richtung für sinkenden Inflation.
Die Refinanzierungswelle wird sowieso gewaltig und sichert das künftige Plattformvolumen nach unten ab. Diese Tatsache wird von einigen völlig verkannt.
Ab 2027 stehen jährlich ca. 80 Mrd. Euro im Gesamtmarkt zur Refinanzierung an. Zum Vergleich in 2024 wurden nur ca. 32 Mrd. Euro neu verhandelt. Über Europace selbst sind 2024 nur rd. 4 Mrd. Euro Refinanzierungen abgewickelt worden. Ein historisches Tief. In den Spitzenjahren wurden über Europace 12-13 Mrd. Euro abgewickelt (Gesamtmarkt damals ca. 50 Mrd. Euro).
sehr differenziert auch in Amerika. Da kann man sich nicht Beschwerden.. Auch das Amerika mehr verliert als der Rest der Welt spiegelt das Geschehen sehr gut. Und für Hypo ist es wirkliche wichtig dass die 152 gehalten hat.