Wie Du bin auch ich unruhig, weil der Markt gerade wieder nach oben rennt, aber die DeuBa auf der Strecke bleibt. Vielleicht sind es die USA-Prozesse, deren Ausgang noch offen ist, die den Kurs blocken? Um bei Santander und BBVA zu bleiben: Was mich hier wundern, dass diese sich vom KBV wieder einem Wert von 1 nähern bzw. dabei sind, diesen zu überschreiten, während die DeuBa noch immer ein Kurs-Buch-Verhältnis von ca. 0.75 aufweist, was eindeutig zu wenig ist. Ich mag die beiden Werte Santander und BBVA und habe schon viel Geld "auf die Schnelle" mit den beiden gemacht, manchmal mehrere 100 EUR innerhalb weniger Stunden. Aber dennoch würde ich von den Fundamentaldaten und der Langlebigkeit her eher der Deutschen Bank den Vorzug geben. Doch scheinbar denken nur wir im Forum so über unseren Wert. Von den Investoren wird er regelrecht gemieden. Ich eiere nun seit März herum und müsste einen Kurs von ca. 45 EUR erwirtschaften, um auf 0 zu kommen, was Verlust/Gewinn anbelangt. Während es früher durchaus möglich war, dass die DeuBa innerhalb weniger Tage Schwankungsbreiten von 5-8 EUR aufwies, so ist dies heute nicht mehr der Fall. Früher, in der "guten alten Zeit" war es auch noch so, dass die Deutsche Bank erwirkte Gewinne halten konnte und nicht bei jedem Pups zusammenbrach wie ein Kartenhaus, wenn jemand das Fenster öffnet. Fundamental hat sich überhaupt nichts an der Deutschen Bank geändert. Und auch wenn ich nicht viel auf Analysten-Gesülze gebe, so verwundert es, dass diese noch immer Kursziele von über 50 EUR in Aussicht stellen. Normalerweise passen die Herren Analysten schnell ihre Bewertungen an und verkünden "Sell" oder "Reduce" (ist auch vereinzelt geschehen, aber der überwiegende Teil der Analysten-Boys bleibt positiv gestimmt), wenn sie merken, dass der Kurs nicht so will wie sie. Auch bei Cortal Consors wurden nun 3 von 4 Sternen auf "Chance" vergeben. Was muss noch geschehen?
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