Auf die deutschen Grünen ist Verlaß: Sie sind prinzipiell gegen den Krieg und stimmen in jedem einzelnen Fall für ihn. Sie tun das aber nicht einfach so wie die anderen, sondern schweren Herzens. Die Grünen, das sieht man ihnen an, haben sich ihre Entscheidungen niemals leicht gemacht. Ihr schweres Herz ist der moralische Mehrwert der Grünen.
Auf diese Weise von eigener Hand zu Bessermenschen geadelt, ........
Die Erwartungen an die Grünen waren selten so hoch wie vor dem bevorstehenden Superwahljahr. Die Umfragesieger von 2010 könnten zeigen, dass sie auch als Sieger aus Wahlen hervorgehen und daraus etwas machen. Doch es besteht auch die Gefahr des Absturzes.
Ja zu Atomausstieg Ja zum ökologischen Umbau der Wirtschaft Ja zur Generationengerechtigkeit Ja zu mehr Bürgerbeteiligung und vieles mehr. :-)
Und weg mit den ewigen Nein-Sagern der sich selbst zuschusternden Pfründewirtschaft. Mit deinen ewiggestrigen Gespensterdebatten kannst du nur noch die ewiggestrigen Schrecken. Wer Zukunft und Fortschritt bejaht und die alten Blockierseilschaften und Selbstbediener überwinden will, der hat ein offenes Ohr verdient.
----------- Rech: "bei Versailles hat man auch nicht nach den Kosten gefragt" Geissler: "Geld gibts wie Heu"
WaltraudSittler
: Wenn die Grüne in Regierungsverantwortung sind
dann sieht es so aus Ecki
Ja zu Atomausstieg? Gegen diese Transporte sollten Grüne in keiner Form - sitzend, stehend, singend, tanzend - demonstrieren." Alle Zitate stammen vom ehemaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin, als er für die Castor-Transporte verantwortlich war. ....
Ja zum ökologischen Umbau? ein schonender Umgang mit fossilen Rohstoffen würden höhere Ökosteuern bedingen - und damit vor allem sozial Schwache treffen. Auch zielen die Grünen auf einen wesentlich besseren Sanierungsstandard in Gebäuden, um Heizenergie zu sparen. Doch damit verbundene höhere Mieten träfen wiederum vor allem einkommensschwache Haushalte.
Ja zur Generationengerechtigkeit? bei 1700 Billionen Euro Hartz 4 erhöhen?
ja zu mehr Bürgerbeteiligung?
ich lach mich schlapp. Aber nur da wo es den Grünen stimmenpolitisch nutzen verspricht. In Tübingen hatte der Grüne Bürgermeister keine Bürgerbeteiligung gewollt, als es um Einsparungen um seinen Haushalt ging. PALMER Grüne: Er warnte darin vor einer "Blockaderepublik" http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-40ec-bf9a-7cea8cf1c372.html
Wiesbaden/Mainz. Erst hat er die rheinland-pfälzische CDU in seiner Eigenschaft als Fraktionsgeschäftsführer (2001 bis 2006) fast in den Ruin getrieben. Dann, nach dem Wahldebakel des ...
Geschäftsführers der Stiftung Kloster Eberbach (Eltville). Dort griff er nicht nur privat in die Kasse und entnahm ihr 31 340 Euro für den persönlichen Gebrauch. Er beglich auch noch zwei fingierte Rechnungen der Allendorf Media-GmbH (Köln), die keine erkennbare Gegenleistung für das Kloster erbracht hatte, in Höhe von insgesamt 38 570,40 Euro. Deren Adressat hätte eigentlich der CDU-Landesverband in Mainz respektive die Landtagsfraktion sein müssen. Denn sie hatten den Betrag - er war nur ein Bruchteil einer bereits beglichenen Forderung der Düsseldorfer Kommunikationsagentur "C 4 Consulting" von 386 000 Euro für das Wahlkampfkonzept ("Wahlsieg 2006") - noch nicht bezahlt.
Mit Bekanntwerden dieser "Umwegfinanzierung" (SPD) geriet das Land Hessen ob der landeseigenen Stiftung über Nacht mit in den Strudel der rheinland-pfälzischen CDU-Finanzaffäre. Hebgen hatte zwischen 2003 und 2006 auch vom Konto der CDU-Fraktion rund 30 000 Euro für sich abgezweigt. Selbst der Griff in die Kasse der CDU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz (FVK) war für ihn nicht tabu. Zudem beglich er Besuche im Rotlicht-Milieu (angeblich mit CDU-Abgeordneten und Politikern) mit der fraktionseigenen Kreditkarte.
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Zum Thema, warum manche einfach genug haben von solch "konservativem" Schmarotzertum.
----------- Rech: "bei Versailles hat man auch nicht nach den Kosten gefragt" Geissler: "Geld gibts wie Heu"
Bundesrep
: Die Spaßgesellschaft macht endlich ernst
Projekt "Bundeskanzler Jürgen" hat sich warmgelaufen. Wer will in Deutschland jetzt noch ernsthaft abstreiten, dass es nach Jahrzehnten der Abstinenz endlich wieder eine echte Alternative zum Karneval gibt? Schmückt die Fenster und Straßen und huldigt dem Prinzen.
Also ehrlichgesagt war die Parteiversammlung der FDP und die Ansprachen der Funktionäre zu einem Großteil von Mobbingaktionen gegen die Grünen geprägt.
Statt sich an die eigene Nase zu fassen, müssen eben die Linken und die Grünen wiedermal herhalten.
Wer die Geschichte der Grünen kennt, der weiß doch letztendlich, dass die Grünen nunmal eine Partei des Protests ist und teils nicht jeder Protest unbedingt sinnvoll gewesen ist.
Doch lieber habe ich eine Partei, die sich gegen das System auflehnt und öfter protestiert um zu zeigen, dass das Volk endlich mitsprechen will, statt sich wie im Fall Stuttgart21 vor vollendete Tatsachen stellen zu lassen.
Was hat die FDP diesbezüglich vorzuweisen? Eigentlich Nichts, die FDP ist eine Partei die im Grunde Großprojekte bedingungslos abnicken und die Mitsprachebedürfnisse des Volkes zu gunsten der Großen "abwiegeln".
Ich bin selbst mittlerweile nicht mehr der größte Fan der Grünen, doch allemal besser als die FDP. Allein schon wenn man sich mal die Herren in feinsten Anzügen anschaut und aufgegeelten Haaren, da wird mir einfach nur übel! Da bevorzuge ich aus menschlicher Sicht ehrlichgesagt lieber ein paar Grüne in Strickpulovern. Denn Herren die sich derartig "auftakeln", die sind mir eigentlich schon sofort unsympathisch, weil sie damit zeigen, dass sie etwas Besseres sind und über den Dingen stehen.
Sorry aber die FDP zeigt sich damit einmal mehr als Klientelpartei und dieses Klientel hat uns mit ihrer Gier und Übermut doch letztendlich in die aktuelle Krise erst gebracht.
Die Partei soll in den anstehenden Wahlkämpfen bloß keine zu großen Erwartungen wecken
Özdemir hat "definitiv" nicht vor, bei einem grünen Wahlsieg in Baden-Württemberg in die Landesregierung zu gehen
DIE WELT: Herr Özdemir, die Umfragewerte der Grünen sind noch hoch, die Erwartungen auch. Ist Ihre Partei gerüstet für das Superwahljahr?
Cem Özdemir: Ja, wir haben ein sehr gutes Programm, aber wir feilen auch noch weiter daran in unseren Zukunftsforen. Ich bin eben zu sehr Schwabe und Skeptiker, um nicht immer irgendwo Baustellen zu sehen, mit denen wir uns beschäftigen müssen, wenn wir uns den Aufgaben stellen wollen, die uns laut Umfragen zugetraut werden.
----------- Rech: "bei Versailles hat man auch nicht nach den Kosten gefragt" Geissler: "Geld gibts wie Heu"
Auf ihrer Neujahrsklausur in W�tz entwickeln die Gr�onzepte, mit denen sie den angeschlagenen Liberalen entt�chte W�er abwerben wollen. Dabei setzen sie vor allem auf das Thema Wirtschaft. Im Interview spricht der Vorsitzende Cem �demir �lektroautos, Energiepreise und den Export von Atomtechnik. -
... Handelsblatt: Reklamieren die Grünen einen Teil des deutschen Liberalismus für sich?
Özdemir: Der von mir sehr verehrte Ralf Dahrendorf würde sich heute schwertun, die Westerwelle-FDP zu wählen. Er würde sich bei den Grünen wohler fühlen. Auch wer sich einer aktiven Bürgerrechtspolitik verpflichtet fühlt, ist heute bei den Grünen richtig.
Handelsblatt: Die FDP steht für Wirtschaftsliberalismus. Sie reden auf der Klausur der Parteispitze ab heute über „green economy“. Die steht eher für Regulierung ...
Özdemir: Das gehört dazu. Die Wirtschaft weist uns ja selbst darauf hin, dass sie keinen Zickzackkurs, sondern klare Ansagen will. Der Schwenk bei der Atomenergie sorgt für Verunsicherung, beispielsweise bei Investitionen in erneuerbare Energien. Es ist nicht die Aufgabe der Politik zu bestimmen, welche Produkte wir morgen brauchen. Aber wir wollen Vorgaben so machen, dass sich der Ressourcenverbrauch vom Wachstum abkoppelt. Den Weg wollen wir mit der Wirtschaft zusammen gehen. Ich war jüngst bei einem großen Autobauer: Die haben heute das Problem, Hybrid, Elektromobil und effiziente Verbrennungsmotoren gleichzeitig bauen zu sollen.
Handelsblatt: Was tun?
Özdemir: Innovationsdruck erzeugen, etwa über ....
----------- Rech: "bei Versailles hat man auch nicht nach den Kosten gefragt" Geissler: "Geld gibts wie Heu"
Die Grünen haben für das Wahljahr 2011 ihr Ziel ausgegeben: Der Einzug in alle Landtage. Laut Grünen-Vorsitzende Claudia Roth könnte es das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Partei werden.
.... Zur jüngsten Umfrage, in der die Grünen 19 Prozent Zustimmung erreicht haben, sagte Roth, die Partei müsse 2011 die guten Umfragewerte auch in gute Wahlergebnisse umsetzen. Sie versicherte: „Die Grünen wollen alles tun, um glaubwürdig zu bleiben.“ Ihre Partei werde auch nicht „das Blaue vom Himmel herunter sprechen und nicht dem Populismus erliegen, der bei anderen Parteien in Wahlkampfzeiten zu Hause ist“.
----------- Rech: "bei Versailles hat man auch nicht nach den Kosten gefragt" Geissler: "Geld gibts wie Heu"
Für SPD und Grüne ist es mit dem Höhenflug in Umfragen vorbei. Der zwischenzeitliche Vorsprung von zwölf Prozentpunkten vor Union und FDP ist längst dahin - und wird immer knapper: Jetzt sind es nur noch vier Punkte. Die Union erholt sich.