paragon will neue Nischen erobernMit den heute vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr bestätigt die paragon AG den im ersten Quartal eingeschlagenen Trend. Umsatz und Gewinn wurden zum wiederholten Mal eindrucksvoll gesteigert. Der Spezialist für Sensorsysteme zeigt sich daher weiter optimistisch, die ehrgeizigen Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Der jüngste Kursrückgang bietet bei unserem „Top-Investment der Woche“ eine günstige Einstiegsgelegenheit. Wir hatten Ihnen bereits heute Vormittag mitgeteilt, dass die paragon AG (WKN 555869) in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23% auf 35,9 Mio. Euro gesteigert hat. Das EBIT wurde um 27,6% auf 2,9 Mio. Euro verbessert und somit das operative Ergebnis aus dem ersten Quartal (1,4 Mio. Euro) noch einmal leicht übertroffen. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr: Mit der patentrechtlich geschützten Technologie der paragon | aktueller Kurs | 15.30 | Hoch | 15.50 | Tief | 14.40 | ISIN | DE0005558696 | 52-Wochen-Tief | 11.92 | 52-Wochen-Hoch | 21.60 | |
Luftgütesensorik für die Automobilindustrie ist die in Delbrück ansässige Gesellschaft weltweit führend. Die Sensoren erkennen erhöhte Schadstoffkonzentrationen im Fahrzeug, steuern automatisch die Luftzufuhr für den Innenraum und sorgen so für eine deutliche Verbesserung der Luftqualität. Weitere vielversprechende Produkte aus dem Geschäftsfeld Automotive - der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei 70,2% - sind Multifunktionslenkräder sowie Sensoren für Getriebesteuerungen. Auf der Kundenliste befinden sich namhafte Autobauer wie BMW, Porsche und VW. Angesichts der guten Entwicklung im ersten Halbjahr hält der Vorstand an den Prognosen für das Gesamtjahr fest und plant weiterhin mit einer Umsatzsteigerung von „20% und mehr“ bei gleichzeitig „überproportionalem Wachstum“ des operativen Ergebnisses. Dabei sollen nicht nur die bisherigen Produktnischen ausgeweitet, sondern auch neue erobert werden - gezielte Übernahmen wurden bereits angekündigt. Die Gesellschaft will immer mehr Teile der automobilen Wertschöpfungskette übernehmen. Daher werden vor allem von der im September stattfindenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt entscheidende Impulse erwartet. Mit ihren innovativen Produkten können sich die Ostwestfalen zunehmend vom Markt abheben und auch in Zeiten allgemeiner Konjunkturschwäche Erfolg haben. Daher sollte das Gewinnwachstum an Dynamik gewinnen. Lässt man mögliche Akquisitionen außen vor, sollte der Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr auf knapp über 1 Euro steigen. Damit wäre der Titel auf dem aktuellen Niveau mit einem KGV von 15,3 bewertet. Angesichts der angekündigten Wachstumsraten hat die Aktie daher noch Luft nach oben. Nachdem der Kurs im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen unter Druck geraten war, haben Sie heute Morgen direkt nach Börsenbeginn bei unserem „Top-Investment der Woche“ die günstige Einstiegschance zum Kauf genutzt. Unser erstes Kursziel liegt bei 17 Euro. Im Anschluss winkt das Jahreshoch von Ende Februar bei 21,60 Euro. Daher bleibt der Titel weiter ein klarer Kauf! Gruß Moya
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