Deutsche Bank belässt Klöckner & Co auf 'Buy' - Ziel 16,60 Euro
Datum: 10.03.22 Uhrzeit: 13:07
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co nach finalen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,60 Euro belassen. Im Mittel rechtfertige der Ausblick des Stahlhändlers auf das erste Quartal schon fast die Hälfte der gesamtjährigen Konsenssschätzungen, schrieb Analyst Lars Vom-Cleff in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Eine Dividende in Höhe von einem Euro entspreche einer Rendite von 8,5 Prozent. Nach einem außergewöhnlichen Stahljahr 2021 sollte dies aber eher die Ausnahme als die Regel sein./tih/mis
So das Schreiben an die Bafin ist jetzt raus. Ich habe insbesondere auf die Analystin hingewiesen. Jetzt warten wir ab wann die Bafin tätig wird. Ich glaube hier liegt eine Kriminelle Handlung vor...
Zitat aus obiger Quelle : "Auch in Deutschland seien die Stahlpreise gestiegen, so Ellermann weiter. So habe etwa der Preis für Stahlmatten für die Bauindustrie im Vergleich zum Herbst 2021 um 72 Prozent zugelegt. Betonstahl sei 46 Prozent teurer. "Ohnehin befanden sich die Preise pandemiebedingt in den letzten beiden Jahren auf einem historisch hohem Niveau", erklärte Ellermann. Gründe dafür waren den Angaben nach bis zum Kriegsbeginn in der Ukraine vor allem die gestiegenen Energiekosten, "feste Preisfronten" bei den Rohstoffen Erz, Kokskohle und Schrott sowie verteuerte Frachten. Der BDS rechnet auch in den kommenden Wochen und Monaten mit weiter steigenden Preisen."
halten mich vor einem Einstieg in Stahlwerte ab. Denke bei dem Krieg kommt das Schlimmste noch. Aktien werden allgeimein noch mal ein Tief erreichen. Dann sollte man erst einsteigen. Wenns so kommt, ist eine gefallene Klöckner ein Kauf. Wenn der Krieg rum ist und die Energiekosten runtergehen, wirds hier interessant.
Ich sehe das bisschen anders. Die Klöckner ist auch in USA stark vertreten. Und dort sind die Energiekosten nicht in gleicher Höhe wie in Europa gestiegen. Des Weiteren ist Klöckner kein Produzent. Aber ich gebe dir auch teilweise recht, der Vorstand hat keine Prognose für das 2. Quartal abgegeben, was ich sehr verwunderlich finde. Aber ich halte auch nichts für ausgeschlossen, der Kurs könnte auch fallen. Bei dieser Aktie ist alles möglich. Mich wundern einfach diese heftigen Widerstände ab 12 €??? Wer steckt dahinter???
Und hab im anstieg 400 zu 7,67 verkauft. Die nächste dividende macht es dann zum geschenk. Hab noch sieben andere werte, leider auch viel hongkong dabei, aber die zahlen ebenfalls hohe dividenden wie ein schweizer uhrwerk.
auch die Analystenschätzungen für den Gewinn in 2022. Aktuell betrage diese im Durchschnitt für das Jahr 2022 1,57 Euro je Aktie. Interessant ist, dass die Schätzungen immerhin von 1,30 Euro per 31.12.2021 auf nun 1,57 Euro gestiegen sind, das ist ein Zuwachs von ca. 20%. Vielleicht setzt sich dieser Trend fort.
Den Gewinn kann man natürlich schwieriger vorhersagen als den Umsatz und Absatz. Als Vorstand würde ich jetzt auch noch keine Vorhersagen für Q2 treffen wollen.
Angenommen die Preise bleiben auf dem aktuellen Niveau und Umsatz auf Vorjahres-Niveau, dann ist für Q2 mit einem soliden Gewinn zu rechnen (0,50 Euro EPS bis 1,50 Euro EPS) Sollten die Preise jedoch fallen, dann kann es auch nur ein Minigewinn (0,20 Euro EPS) werden oder falls sie stark fallen (25% und mehr) vielleicht sogar ein Verlust.
Für 2022 Q1 rechne ich mit ca. 1,25 Euro EPS. Und fürs gesamte Jahr 2022, wenn Umsatz und Preise auf dem aktuellen Niveau bleiben mit ca. 3 bis 5 Euro.
Jedoch kann noch sehr viel passieren, falls Lieferketten noch stärker brechen, wir eine starke Rezession erleben und/oder der Krieg sich noch lange hinzieht bzw. ausweitet. Im Moment ist einfach sehr viel Unsicherheit im Markt.
Allerdings ist der Stahlbedarf zum Glück nicht nur von einer Branche abhängig, sondern es gibt viele Nachfrager (Automobilindustrie, Maschinenbau, Bau allgemein, Infrastrukturprojekte wie Brücken usw.) Fatal wäre natürlich auch eine dramatische Verknappung von Strom oder gar ein Blackout oder zumindest zeitweises Abschalten der Großindustrie vom Stromnetz, weil nicht genug Strom da ist. Das würde auch Klöckner schwer treffen, wenn wochenlang Baustellen und Fabriken keinen Stahl verarbeiten.
Ist euch aufgefallen, dass das Thema XOM Materials seit den letzten 2 Quartalen kaum noch eine Rolle zu spielen scheint? Wird XOM etwa zu einem Rohrkrepierer?
WOW!!!! Ich hoffe, das zieht unsere Kloeckner nicht mit runter.
"Der Ukraine-Krieg belastet das Geschäft des Essener Stahl- und Industriekonzerns erheblich. Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz stellt ihre Belegschaft auf Kurzarbeit ein und setzt einen Teil der Prognose aus."