Langfristig glaube ich auch, dass es nicht schlecht sein kann, Gold zu haben. Aber zu 800 Euro pro Unze - da fahre ich lieber eine Woche auf urlaub und lasse es mir gut gehen. Zu 500 und 400 € aber bin ich auch dabei.
Aber um einen guten Einstiegszeitpunkt zu finden, heisst es möglichst frei von Emotionen oder Ego zu analysieren. Und sorry, da gibt es im Moment noch lange nichts zu feiern, wenn eine Unze von Hoch jetzt vieleicht 20 oder 30 Euro (?) billiger ist. Ich will die Unze 300 € billiger (!) das ist übrigens der Kurs vor 3 Jahren. Wäre ich damals nur eingestiegen anstatt billigen Explorermist zu kaufen. Ja ich gebe zu, mir mit Goldexplorern die Finger verbrannt zu haben. Damals gab es den Bäckermeister mit seinem Beschiss und Typen wie eben Typen wie oben die kaum einen Goldexplorer ausgelassen haben.
Und hinterher, nach sie Hab und Gut verspielt haben, spielen sie dann die grossen Aufklärer und treten gegen Gold auf. Tiefer geht es nicht mehr. Aber was willst du denn von Typen, die ihr ganzes Leben hier auf Ariva verbringen (@ sorry an Ariva, nichts gegen Ariva - aber mache sind hier von früh bis spät anzutreffen und verpennen hier erstens ihr Geld und zweitens noch schlimmer: ihr Lebens - und treten dann aber in "Kommentatorenthreads" als grosse Aufklärer auf....
Erst fanatisch pro Gold, dann fanatisch gegen Gold. So liegt man mit Sicherheit 2 mal auf der falschen Seite und die Börse hat es auch eindrucksvoll gezeigt. Worum es mir geht, ist eine Selbstverständlichkeit, die aber dennoch fast jeder Kleinanleger jeden Tag aufs neue vergisst: zuviel Emotionen. Klar soll es Spass machen, aber manche haben sich schon so weit verrennt, dass es hoffnungslos ist. Und der Fehler soll uns hier nicht passieren. Daher weigere ich mich auch zu feiern, weil Gold jetzt mal ein paar Prozente billiger ist. Wenn man es nicht schafft emotionsfrei den Markt zu analysieren, macht fast 100%ig einen Fehler. Und einen solchen will ich mir nicht mehr leisten. Ich habe 20.000, maximal 40.000 zu investieren. Aktuell scheint mir Gold weit überteuert, aber Aktien mindest ebenso. Firmenanleihen haben ein schlechtes Chance: Risiko Verhältnis; staatsanleihen werden verlieren, wenn die Zinsen wieder zu steigen beginnen. Im Moment sticht nichts in Auge, wo man jetzt noch drinnen sein muss. Daher sideline für mich. Wenn aber nochmals alles einbricht wie damals bei Lehman, dann gehe ich auch rein in Gold, aber eben maximal mit 500-550 Euro. Um den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden, will ich mich aber weder vom Maba Pro-Goldthread blenden lassen (und zu früh = zu teuer) einsteigen, aber schon gar nicht vom polo/steg/sven/calibra Antigoldthread, der sich darauf spezialiert hat den Maba goldthread zu kommentieren. Selten soviel sinnloses Zeug auf einem Haufen gelesen. Der eine zu seinseitig PRO, der andere Zeitverschwendung. Der Weg zu Ziel kann daher nur sein, ein Mittelweg. Scheiss auf Gold, wenn es zu teuer ist, aber günstig nehme ich gerne. Fakten sollen ausschlaggeben, ob und wann man Gold kauft bzw. shortet, aber doch nicht persönliche Auseinandersetzungen und Egos...
andere können ja gerne weiter mit Goldexplorer zocken.
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