Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
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WO SOLL ICH MEIN "ENTSCHÄDIGUNGSGELD" (ausser Gold) NUN INVESTIEREN??? ;)
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Boardmail an "Rookie72" |
Wertpapier:
Hypo Real Estate
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Nachbesserung erstritten ist und nachdem ich immer wieder darauf hingewiesen habe,
dass es JAHRE dauern kann, hier ein Beispiel, wie es gehen kann; ich habe es selbst
verfolgt und war seinerzeit in die Spekulation (und nur zu diesem Zweck) investiert.
Die Spekulation hat sich übrigens excellent rentiert.
Es geht hier um die von der Jenaer Jenoptik unter ihrem damaligen Chef Lothar Späth
1997 von der Industriellenfamilie Voith übernommene DEWB (Deutsche Effecten- und
Wechselbeteiligungsbank.
Die Voiths wiederum hatten 99% der DEWB drei Jahre zuvor, also 1993 übernommen
und einen Beherrschungsvertrag abgeschlossen. Nun waren sie gesetzlich verpflichtet,
den verbleibenen freien Aktionären (1%) ein Abfindungsangebot zu unterbreiten.
Dieses Angebot lag damals bei 26,51 Euro. Die meisten nahmen das Angebot an. Doch
einige wenige fochten es an. Es dauerte geschlagene 12 (i.W. zwölf) Jahre, bis der
Streit 2005 im Spruchverfahren vor dem OLG Frankfurt/M. beigelegt war. Und nun kommt
der Knüller: die Abfindung wurde erhöht, auf...26,98 Euro.
Bitte nicht nachfragen: ich habe mich nicht vertippt!"
Die Lehre: Futtertröge hängen zuweilen sehr hoch...
Zum Schluss zur Frage, wie ich DARAN gut verdienen konnte?
An der Abfindungsspekulation selbst war ich gar nicht beteiligt, wohl aber an den Folgen:
Nachdem der Kurs der DEWB-Aktie in der Y2000-Post-Ära auf biedere 2,- Euro gesunken
war, tauchte plötzlich ein Aktionär auf und stellte Millionenforderungen an Jenoptik, die
das Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht hätten. Begründung:
Man habe die Aktien zwar billig gekauft, sie seien aber nicht von denen zu unterschei-
den, die damals abfindungsberechtigt waren. Folglich wolle man die Abfindung von
26,98 Euro. DEWB-Aktionäre hofften plötzlich, dass ihre 2-Euro-Aktie das 13-fache Wert
werde. Folge: die Aktie schoss in die Höhe. Ich hatte sie auf dem Tiefstpunkt gekauft
und verkaufte sie auf dem Höhepunkt der Spekulation. Ich stieg aus, weil ich nicht daran
glaubte, dass der BGH, bei dem der Prozess mittlerweile gelandet war, dieser Spekula-
tion Vorschub leistet und auf der anderen Seite ein Unternehmen in den Abgrund stürzt.
Ich habe in meiner rechtlichen Einschätzung Recht behalten: der BGH kippte nach 3-jäh-
rigem Rechtsstreit das Urteil der Vorinstanzen. Folge: der Kurs der DEWB-Aktie brach
komplett in sich zusammen. Genau so, wie ich es vorhergesagt hatte.
Ein Börsenkrimi, ein Lehrstück (wie ich es auch in meinem damaligen Thread genannt
hatte). Bitte unbedingt die Story dazu lesen, sie ist sehr lehrreich, was Abfindungen
usw. anbelangt:
http://de.wikipedia.org/wiki/DEWB
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Boardmail an "kalwa10" |
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Guckst Du hier:
"Fall für das Verfassungsgericht
Aktionäre wehren sich gegen Verstaatlichung der Hypo Real Estate
Von Martin Hesse
München - Gegen die Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) wird in Kürze Verfassungsbeschwerde eingelegt. "Wir werden spätestens bis zum
5. November Verfassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe einlegen", sagte Felix Weigend, Anwalt bei der Münchner Kanzlei Rotter der Süddeutschen Zeitung. Die Beschwerde werde sich gegen den Zwangsausschluss der Minderheitsaktionäre sowie mittelbar gegen die gesetzlichen Grundlagen für diesen Schritt richten, also das Finanzmarktstabilisierungsgesetz und das Ergänzungsgesetz dazu.
Laut Weigend vertritt Rotter bislang knapp ein Dutzend Aktionäre, die vor das Verfassungsgericht ziehen wollen. "Der Staat hat auf unzulässige Weise in die Eigentumsverhältnisse der Aktionäre eingegriffen", sagte Weigend. Die Argumente des staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin seien nicht stichhaltig. Der Soffin hatte vor allem argumentiert, er wolle mit dem Zwangsausschluss verhindern, dass Kleinaktionäre die notwendige weitere Sanierung der HRE mit Anfechtungsklagen torpedierten. "Doch die Rechte der Minderheitsaktionäre waren durch die Finanzmarktstabilisierungsgesetze ohnehin stark beschnitten", erklärte Weigend. Die Behinderung von Kapitalmaßnahmen etwa sei ihnen unter Strafandrohung untersagt gewesen.
Auch der Wirtschaftsjurist Thomas Bockenförde räumt einer Verfassungsbeschwerde gegen den Zwangsausschluss gute Chancen ein. In einem Aufsatz in der Neuen Juristischen Wochenzeitschrift spricht er von einer "getarnten Enteignung". Die Bundesregierung habe mit aktienrechtlichen Mitteln die gleichen Ziele angestrebt wie bei einer Enteignung, ohne sich aber deren strengen Maßstäben zu stellen.
Der juristische Streit um die Verstaatlichung der HRE könnte sich noch lange hinziehen. Das Verfassungsgericht müsste zunächst einmal prüfen, ob die Klagen überhaupt zulässig sind. Dann dürften Beteiligte wie Soffin, Finanzaufsicht und Finanzministerium angehört werden, ehe es schließlich zu einer Verhandlung kommt."
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Boardmail an "Rookie72" |
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Stories, die jedoch miteinander verzahnt sind, handelt, geht aus meinem Text deutlich
hervor. Teil 2 der Story beginnt mit der Einleitung
"Nachdem der Kurs der DEWB-Aktie in der Y2000-Post-Ära auf biedere 2,- Euro gesun-
ken war..."
Wer es genauer will, kann sich des Links bedienen oder einfach nachfragen.
Teil 2 habe ich übrigens deshalb erwähnt, weil ja auch beim HRE-Squeezeout nicht nur
die Höhe der Abfindung im Raum steht und zu einem Rechtsstreit führen dürfte. Auch
das ganze Verfahren ist ja umstritten und wird voraussichtlich -falls es zu einem Ver-
fahren kommt- beim BGH oder BVerfG landen. Auch da ist mit jahrelanger Verfahrens-
dauer zu rechnen, wie der Fall DEWB zeigt.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Hier ein interessanter Beitrag aus dem anderen Forum, wo klar hervorgeht, dass der Staat interesse hat, einen GEWINN aus seinem Engagement bei der COBA zu erzielen!!!! (LETZTER SATZ DES ERSTEN ABSATZES!!!)
Ein Schelm der dabei Böses denkt, wenn das gleiche nicht auch für die HRE gelten soll ;).
Guckst Du hier:
(Zur Info:
Der Text ist mit persönlichen Kommentaren des Forumteilnehmers versehen)
" http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/...en-unter-beschuss.html
Mit Blick auf die Commerzbank sagte Rupprecht, eine Reprivatisierung des Staatsanteils von 25 Prozent sei der derzeit nicht geplant. Die Veräußerung hänge davon ab, wie schnell privates Kapital das staatliche Kapital ersetzen könne, also wie aufnahmefähig der Kapitalmarkt sei. "Aus Sicht des Steuerzahlers spielt auch eine Rolle, dass wir die Aktien mit Gewinn verkaufen können."
Schon interessant:
Da stellt sich der Knecht Rupprecht hin und erzählt ganz unverhohlen das es sehr wohl darauf ankomme aus dem staatlichen "Eingreifen" bei der Coba Gewinne für den Staat zu generieren ! Soviel zum Thema Hilfsmaßnahme.....
Auf die HRE projetziert heißt dies schlicht und ergreifend Enteignen - gemütlich abwarten das sich der kapitalmarkt erholt und der interbankenhandel wieder funzt - inzwischen fleißig an den garantien geld verdienen (immerhin bislang schon mehr als 500000000 €!) - und anschließend mit schönem gewinn wieder privatisieren.
als alleiniger anteilseigner kann man auch weiterhin noch schön die bilanziellen gestaltungsspielräume ein weilchen nutzen und sich dann in ein zwei oder drei jahren als grosser retter und sanierer feiern lassen.
wer ist denn nun wohl die skrupelloseste heuschrecke von allen ?!"
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Boardmail an "Rookie72" |
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Mir fällt dazu immer nur wieder das Lied der Ärzte ein "lasse redn". Es passt so schön in unsere derzeitige Gesellschaft.
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Boardmail an "peg1986" |
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den Laden wieder an die Börse bringen bzw. reprivatisieren sollte, wird wohl niemand
ein Wort darüber verlieren, wenn wir (u.U. Jahre später!) Nachbesserung erhalten. Zu
diesem Zeitpunkt wäre es ja manifest, dass HRE doch mehr Wert hatte, als heute
vermutet.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Jetzt sind unsere Experten a la fuzzi & Co. gefragt...was bedeutet das jetzt, was kommt da auf die HRE zu???
Guckst Du hier:
"http://kurse.focus.de/news/...-Forderungen-aus_id_news_122450389.html
19.10.2009, 15:53:51
Nachricht
HRE-Kernbank verkauft Forderungen aus Lehman-Insolvenz
UNTERSCHLEISSHEIM (Dow Jones)--Die strategische Kernbank der Hypo Real Estate Holding AG (HRE) und verbundene Unternehmen des HRE-Konzerns haben ihre Forderungen aus der Lehman-Brothers-Insolvenz verkauft. Im Rahmen einer Auktion habe der Konzern "weitgehend alle seine Forderungen" im Gesamtvolumen von rund 232,5 Mio EUR verkauft, wie die die pbb Deutsche Pfandbriefbank am Montag mitteilte.
Das in München ansässige Unternehmen erwartet aus der Transaktion einen Ergebnisbeitrag "im unteren bis mittleren zweistelligen Millionenbereich". Die Forderung sei an drei ungenannte Parteien veräußert worden. An der Auktion hätten sich große internationale Investmentbanken und Fonds beteiligt.
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank bündelt die strategischen Aktiva und das Neugeschäft in den beiden Geschäftsfeldern Immobilien- und Staatsfinanzierung. Zentrales Refinanzierungsinstrument des Instituts ist der Pfandbrief. Die pbb entstand im Juni 2009 durch den Zusammenschluss von DEPFA Deutsche Pfandbriefbank und Hypo Real Estate Bank.
Webseite: www.hyporealestatebank.de DJG/sha/kla Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
October 19, 2009 09:53 ET (13:53 GMT)
© 2009 Dow Jones & Company, Inc."
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Boardmail an "Rookie72" |
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Hypo Real Estate
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In dem von mir vorher geposteten Beitrag des FOCUS wird von Papieren im Wert von 232 Mio. € gesprochen. In dem folgenden Beitrag der SZ sind es 345 Mio. €
WAS IST MIT DER DIFFERENZ VON 113 Mio. € PASSIERT??????
Und komisch, das der "Gewinn" NACH dem 5.10. generiert wird. Ein Schelm, der dabei böses denkt ;).
Guckst Du hier:
"http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/986
HRE: Gläubigeransprüche an Lehman12.09.2009, 12:56
Aussichtslose Forderungen
Ein Jahr nach der Pleite von Lehman Brothers will die Hypo Real Estate 345 Millionen Euro von der US-Investmentbank zurück - und ist nur einer von vielen Gläubigern. Hoffnung auf Auszahlung gibt es wenig.
Ein Jahr nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers melden deutsche Gläubiger Ansprüche in mehrstelliger Millionenhöhe an. Das berichtete das Nachrichtenmagazin Focus vorab unter Berufung auf die aktuelle Liste der Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen, die Forderungen gegen die in Insolvenz befindliche Lehman Inc. in den USA geltend machen.
Den höchsten Betrag unter den deutschen Konzernen fordert demnach mit 345 Millionen Dollar der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate. Auf Platz zwei folge die Deutsche Lufthansa. Die Fluglinie mache 128 Millionen Dollar geltend. Lufthansa hatte sich bei Lehman gegen steigende Treibstoffpreise und ungünstige Wechselkurse abgesichert, wie es weiter hieß."
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Boardmail an "Rookie72" |
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Wusstet Ihr eigentlich schon, dass die HRE oder besser jetzt die PBB am 15.10.09 ERNEUT einen 1,0 Mrd. € schweren JUMBO Pfandbrief emittiert hat???
Nein??? Ich auch nicht ;)...läuft ja jetzt alles im halb "Verborgenden" ;)!
Guckst Du hier:
"Pressemitteilung
Deutsche Pfandbriefbank AG
Corporate Communications
Freisinger Strasse 5
85716 Unterschleissheim/Germany
pbb Deutsche Pfandbriefbank begibt Öffentlichen Jumbo-Pfandbrief
München, 15. Oktober 2009 – Die pbb Deutsche Pfandbriefbank hat am Mittwoch
erfolgreich einen Öffentlichen Jumbo-Pfandbrief im Volumen von 1 Mrd. Euro
begeben. Das Papier wurde am Markt positiv aufgenommen, das Volumen im
Orderbuch lag bei 1,3 Mrd. Euro. Bereits Anfang September hatte die Bank nach
mehr als einem Jahr Abwesenheit vom öffentlichen Markt einen Jumbo-
Hypothekenpfandbrief im Volumen von 1,5 Mrd. Euro emittiert.
Der Pfandbrief ist mit einem jährlichen Kupon von 4% ausgestattet und hat eine
Laufzeit von 10 Jahren. Die pbb Deutsche Pfandbriefbank zahlt einen Aufschlag von
55 Basispunkten (0,55 %) über dem aktuellen Referenzpreis im Swap-Markt. Bei
einem Emissionspreis (Re-offer-Preis) von 99,563 % entspricht dies einer Rendite
des Pfandbriefs von 4,054 %.
Der Vorstandsvorsitzende der pbb Deutsche Pfandbriefbank Axel Wieandt sagte:
"Das Vertrauen der Investoren in die pbb Deutsche Pfandbriefbank und damit der
Zugang zu den Refinanzierungsmärkten sind unabdingbar für die weitere positive
Entwicklung der Bank. Die aktuelle 10-jährige Emission eröffnet uns langfristige
Möglichkeiten im Aktivgeschäft und bestätigt das Vertrauen, das uns bereits bei
langfristigen Privatplatzierungen entgegengebracht wurde.“
Öffentliche Pfandbriefe der pbb Deutsche Pfandbriefbank werden aktuell von
Standard&Poor’s mit AAA (watch negative) bewertet, von Fitch mit AAA (watch
negative) und von Moody's mit Aaa.
Die Emission wurde begleitet durch ein Konsortium aus Barclays, Credit Suisse,
Morgan Stanley und UniCredit (HVB). Der Großteil der Emission wurde mit 58 % in
Deutschland platziert, gefolgt von UK/Irland (18,2 %) und Benelux (8,6 %).
Hinweis für die Redaktionen:
Fakten zum Öffentlichen Jumbo-Pfandbrief der pbb Deutsche Pfandbriefbank
Fälligkeit: 22.10.2019
Valutatag: 22.10.2009
WKN: A1A6LM
ISIN: DE000A1A6LM2
Serie: 25039
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank ist die strategische Kernbank des HRE-Konzerns.
Die Bank bündelt die strategischen Aktiva und das Neugeschäft in den beiden
Geschäftsfeldern Immobilien- und Staatsfinanzierung. Zentrales
Refinanzierungsinstrument des Instituts ist der Pfandbrief.
Die Deutsche Pfandbriefbank AG entstand im Juni 2009 durch den Zusammenschluss
von DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG und Hypo Real Estate Bank AG. Sitz der
Gesellschaft ist München.
Ansprechpartner:
Walter Allwicher, +49 89 2880 28787, walter.allwicher@pfandbriefbank.com
Oliver Gruß, +49 89 2880 28781, oliver.gruss@pfandbriefbank.com
http://www.hyporealestate.com/pdf/0910oeffpfand_final_d.pdf
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Boardmail an "Rookie72" |
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"Öffentliche Pfandbriefe der pbb Deutsche Pfandbriefbank werden aktuell von
Standard&Poor’s mit AAA (watch negative) bewertet, von Fitch mit AAA (watch
negative) und von Moody's mit Aaa."
Und auf die Aussage des "Herrn" Wieandt:
"Das Vertrauen der Investoren in die pbb Deutsche Pfandbriefbank und damit der
Zugang zu den Refinanzierungsmärkten sind unabdingbar für die weitere positive
Entwicklung der Bank. Die aktuelle 10-jährige Emission eröffnet uns langfristige
Möglichkeiten im Aktivgeschäft und bestätigt das Vertrauen, das uns bereits bei
langfristigen Privatplatzierungen entgegengebracht wurde."
Ich kriege echt das Kot...... Die verarschen uns nach Strich und Faden ;).
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Boardmail an "Rookie72" |
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Wie läuft das mit dem Nachschlag bzw. dem Aktienrückkauf ab ?
Bislang habe ich ja noch keine Urkunde zur Enteignung.
Lediglich eine Email ist bisher vorhanden die ich aber auch noch ausdrucken müsste bevor diese verloren geht.
Müsste ich die Email ausdrucken ??
Bin ich in irgendeiner Datenbank gespeichert, dass mir meine HREs weggenommen worden sind ?
Woher weiss man in ein paar Jahren, dass mir noch ein Nachschlag zusteht bzw ich berechtigt bin die Aktien zum Preis von 1,30 Euro zurückzukaufen ?
Diese Dinge sind für mich auch noch nicht so ganz klar.
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Boardmail an "KeyKey" |
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Die Forderungen an Lehman, hat ja die HRE nun veräußert (s. die letzten Posts), allerdings ist der HRE daraus ein Gewinn entsprungen, da sie diese Forderungen schon abgeschrieben hatte.....
Tjoa, damit sind dann ja wohl die Vorstandsgehälter gesichert ;-).
Guckst Du hier:
"Verstaatlichte Bank
19.10.2009 21:45
Lehman-Investment verschafft HRE Buchgewinn
Die Deutsche Pfandbriefbank und andere Unternehmen des Hypo-Real-Estate-Konzerns haben den größten Teil ihrer Forderungen gegen die insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers losgeschlagen - mit hohem Preisabschlag. Zuvor waren die Papiere allerdings komplett abgeschrieben worden. von Rolf Lebert Frankfurt
Die Pfandbriefbank (PBB), in der das operative Kerngeschäft des verstaatlichten HRE-Konzerns gebündelt ist, teilte mit, beim Verlauf der Forderungen im Nominalwert von 232,5 Mio. Euro einen Buchgewinn von 10 Mio. Euro bis 50 Mio. Euro erwirtschaftet zu haben.
Nähere Angaben wollte ein Sprecher der Gruppe zu der Transaktion und den Käufern nicht machen. Dass überhaupt ein Buchgewinn realisiert werden konnte, war dem Umstand geschuldet, dass die HRE ihr Lehman-Engagement zuvor weitgehend abgeschrieben hatte. Die Forderungen wurden im Rahmen eines Auktionsverfahrens veräußert, an dem sich nach Angaben der PBB große internationale Investmentbanken und Fonds beteiligten. Der Zuschlag ging schließlich an drei Adressen, deren Identität jedoch nicht offen gelegt wurde.Lehman Brothers war am 15. September 2008 zusammengebrochen, nachdem sich die amerikanische Regierung geweigert hatte, die Bank zu retten. Um ein Haar ereilte eine Woche später die HRE das gleiche Schicksal, die mit einer Bilanzsumme von damals knapp 420 Mrd. Euro annähernd gleich groß wie Lehman war. Im Gegensatz zu Lehman wurde die HRE jedoch vom Staat gerettet, weil sie als systemrelevant eingestuft wurde und das internationale Finanzsystem eine zweite Bankpleite in der Größenordnung von Lehman vermutlich nicht verkraftet hätte.
Es kommt einer Ironie des Schicksals gleich, dass nun ausgerechnet Lehman der HRE zu einem zwar kleinen, aber durchaus willkommenen Extragewinn verholfen hat. Denn schließlich war es die Lehman-Pleite gewesen, die den Zusammenbruch des globalen Interbanken-Geldmarktes ausgelöst und dadurch die HRE in die Illiquidität gestürzt hatte.
Über das Motiv der Forderungskäufer wurde nichts bekannt. In Bankenkreisen hieß es, möglicherweise hätten sie im Gläubigerrang eine bessere Stellung als die HRE und könnten so im Insolvenzverfahren mehr erlösen, als sie jetzt für die Lehman-Forderungen bezahlt hätten. Denkbar sei auch ein Weiterverkauf des Portfolios an Dritte.
Aus der FTD vom 20.10.2009
© 2009 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:verstaatl…
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Boardmail an "Rookie72" |
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nicht mehr partizipieren. Wir hätten da nur gestört. So wird Vielfraß Staat alles kassie-
ren. Denn schon in der Bibel stand: The Winner takes it all. Oh sorry, das war ja bei
ABBA...
Jedenfalls: ein Sauerei, ein Piratenstück, weitab von Somalia, mitten in Deutschland.
Und uns Deppen hat man erzählt, HRE sei eh nix mehr Wert. Ihr alle seid meine Zeugen:
ich hab's nie geglaubt.
Und Herr Wieandt: also lieber Herr Wieandt, wenn Sie dieses lesen, was ich doch sehr
hoffe (erfahren Sie doch hier die Wahrheit über sich selbst), werden Sie doch sicher
nicht gleich vom Stuhl fallen (und wenn doch, wär's auch egal), wenn ich Ihnen sage,
was Sie sind: ein ziemlich nassforsches, freches und dreistes Bürschchen, wenn Sie tönen
"Das Vertrauen der Investoren in die pbb Deutsche Pfandbriefbank und damit der
Zugang zu den Refinanzierungsmärkten sind unabdingbar für die weitere positive
Entwicklung der Bank. blabla, blabla, bla bla..."
Lieber Wieandt, dass das ein Hohn ist, geht wohl nicht in ihr Hirn. Denn was Ihnen das
Vertrauen von Investoren Wert ist, haben Sie ja wohl gerade an uns bewiesen: einen
Dreck. Ehrlich, Typen wie Sie kotzen mich an - die hässliche Fratze der Darkside unseres
Spätkapitalismus.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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welch abwertende verhaltensweise ein grossteil der manager an den tag legt. in anderen berufsgruppen erhalten solche menschen berufsverbot oder werden abgeschoben!!!! die politik laesst sich aus dummheit, unerfahrenheit und selbstarroganz ueber den schuh fahren und freut sich auch noch, den fuss hingehalten zu haben.
bin normalerweise kein freund der fdp aber was westerwelle im moment macht........ hut ab....vielleicht waere die geschichte hrx mit ihm etwas anders gelaufen.
bin ueberzeugt, wir werden jetzt im nachhinein noch so manche ueberraschung mit der hrx erleben.
griga
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Boardmail an "griga" |
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Boardmail an "Rookie72" |
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anständig der Marsch geblasen. Nun hab ich mir eben stellvertretend einen rausgepickt.
Ich hoffe, er liest es und schreibt sich's hinter die Ohren.
Hassu gehört, Axel? Lesen, aber dalli :-//
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Boardmail an "peg1986" |
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"Staatsfinanzierer" - "Systemische Bank" - usw. . .
Da wurden Millionen im Staatsinteresse durchgezogen - verschoben - und vertuscht.
Die faulen Hypokredite von der DtBk (Wieandt) zur HRE - Steuergelder zurück.
Jetzt ist die HRE endlich dort wieder gelandet, wo sie hätte bleiben sollen.
Der Betrug war doch damals, als sie an der Börse zugelassen wurde.
Sie war NIE eine faire börsentaugliche AG!
Jetzt kommen nur die Nachwehen.
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Boardmail an "Kritiker" |
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Bin auch bis zum Schluß dabeigeblieben, und konnte bis zuletzt das Schmierentheater nicht glauben. Hoffe, daß wir hier noch lange Nachrichten austauschen können. Danke an alle, die das so lange ermöglicht haben.
Gruß
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Boardmail an "locar07" |
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zum Vergleich....bei Quelle hat der Bund gerade 50 Mio versenkt...von der HRE haben bislang immer fleissig die Gebühren für die Bürgschaften und Kredite erhalten...für den Bund ein gutes Geschäft, da sie dadurch bisher Einnahmen von mehr als 300 Mio generiert haben...und ein Ende des guten Geschäftes ist nicht in Sicht...Leute, hilft alles nichts. Wir können uns jetzt ärgern, aber letztendlich müssen wir halt warten, was vor Gericht erreicht wird.
@rookie72: Danke, dass Du uns hier immer so auf dem Laufenden hälst!
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Boardmail an "Grisu007" |
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Ich kann mir da keinen Reim darauf machen, aber 13 Cent pro Aktie stinkt für mich gewaltig...wie seht Ihr das??
Vorallem würde mich fuzzi Meinung dazu interessieren, da er rechtlich wohl ziemlich bewandert ist ;).
Guckst Du hier:
"VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
Postfach 912, 76263 Ettlingen
(Tel: 07243/90002, Fax: 07243/90004)
KAUFANGEBOT
an die ehemaligen Aktionäre der HYPO REAL ESTATE HOLDING AG, (ehemalige WKN 802 770 / ISIN DE0008027707),
die im Zuge des Squeeze out im Oktober 2009 für ihre HYPO REAL ESTATE HOLDING AG-Aktien
eine Barabfindung von 1,30 €/Aktie erhielten, zum
ERWERB
der Rechte und Ansprüche, die mit der Wirksamkeit des Squeeze out bei den hiervon betroffenen HRE-Aktionären verblieben sind, insbesondere der Nachbesserungsrechte gemäß § 327f AktG aus einem anhängigen Spruchverfahren, der Bezugs- und Rückerwerbsrechte bei späteren Reprivatisierungsmaßnahmen sowie etwaiger Rückabwicklungs- und sonstigen Rechte
gegen Zahlung eines Erwerbspreises von 0,13 € je im Squeeze out abgefundener Aktie.
Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG hat ihre Geschäftstätigkeit unter anderem auch auf den Erwerb und den Handel mit Nachbesserungsansprüchen sowie weiteren damit verbundenen Rechten ausgedehnt, wie sie vorzugsweise etwaige Ansprüche auf weitere bare Zuzahlungen oder auch sog. Abfindungsergänzungsansprüche aus aktienrechtlichen Strukturmaßnahmen darstellen. Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG bietet den ehemaligen HYPO REAL ESTATE HOLDING AG-Aktionären nunmehr die Möglichkeit, ihre im Squeeze out verbliebenen Ansprüche aus einem anhängigen Spruchverfahren einschließlich weiterer noch verbliebener Rechte - wie weiter oben angegeben - gegen Zahlung eines Erwerbspreises in Höhe von 0,13 € je ausgesqueezter HYPO REAL ESTATE HOLDING AG-Aktie auf der Grundlage der allein maßgeblichen Abtretungsvereinbarung zu veräußern. Ehemalige Aktionäre der HYPO REAL ESTATE HOLDING AG können das vorstehende Angebot durch die Abgabe und Unterzeichnung einer verbindlichen und unwiderruflichen Abtretungserklärung annehmen und damit ihre etwaigen noch nicht konkretisierten und von einer positiven Entscheidung im Spruchverfahren gemäß § 327f AktG abhängigen Ansprüche sowie die weiteren oben genannten Ansprüche auf etwaige Bezugs-, Rückerwerbs- und Rückabwicklungsrechte an die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG übertragen. Aus Kostengründen können nur Abtretungen angenommen werden, die Rechtsansprüche von mindestens 2.000 Stück oder mehr abgefundener HYPO REAL ESTATE HOLDING AG-Aktien umfassen. Das Risiko, dass in dem laufenden Spruchverfahren durch Abweisung der Anträge eine weitere bare Zuzahlung nicht erfolgt und somit Nachbesserungsansprüche gemäß § 327f AktG wertlos werden können, trägt allein die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG als Erwerberin. Dieses Angebot zum Erwerb der oben bezeichneten Rechte gilt bis auf weiteres und endet - vorbehaltlich des Erreichens einer Mindestquote gemäß dem folgenden Absatz - frühestens am 31. Dezember 2009, wobei einmalige oder auch mehrmalige Verlängerungen möglich sind.
Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG behält sich vor, nach ihrem Ermessen einzelne Abtretungsvereinbarungen nicht mehr anzunehmen, soweit die insgesamt vorliegenden Angebote von Nachbesserungsrechten aus HYPO REAL ESTATE HOLDING AG-Aktien den Umfang von 1.500.000 Stück überschreiten. Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt innerhalb von 10 Tagen nach Vorlage aller erforderlichen und rechtsverbindlich unterzeichneten Erklärungen und Bestätigungen bei der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG als Erwerberin.
Weitere Informationen zur Abwicklung des Kaufangebotes, einschließlich der erforderlichen Vertragsunterlagen sowie Auskünfte (auch telefonisch), erhalten Sie über die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Am Hardtwald 7, 76275 Ettlingen, Tel: 07243/90002, Fax: 07243/90004. Die Vertragsunterlagen zur Übertragung der Rechte und Ansprüche können unter: http://valora.de/ftp/hyporealestateholdingag.pdf abgerufen werden. Das vorliegende Kaufangebot sowie die damit einhergehenden Verträge fallen nicht unter den Anwendungsbereich des WpÜG. Angebot und Verträge unterliegen deutschem Recht und richten sich nicht an ehemalige HYPO REAL ESTATE HOLDING AG-Aktionäre in einer Jurisdiktion, in der ein solches Angebot nach den dort geltenden gesetzlichen Regelungen unzulässig ist oder gegen solche Regelungen verstößt.
Ettlingen, im Oktober 2009
-VALORA EFFEKTEN HANDEL AG-
Vorstand
www.ebundesanzeiger.de (20.10.2009)"
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