Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
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Guckst Du hier:
http://www.hre-squeeze-in.de/
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und kein Mensch regt sich auf - aber als die HRE künstlich runtergerechnet in der Kreide stand ging ein Aufschrei durch die Republik.
Ich bin eigentlich kein Fan von Verschwörungstheorien (außer dass bei mir immer die Ampel auf Rot umspringt und das Brot immer auf der Marmeladenseite aufklatscht), aber ein Gschmäckle hat das ganze schon
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Nun lese ich täglich in diesem Forum und freue mich über die sehr guten Informationen. In Sachen Aktien bin ich ein Neuling und weiß nicht, wie ich mich gegen diese Schweinerei wehren kann. Aber ich bin ja nicht allein !!
Viele Grüße an alle, die durchgehalten haben und sich nicht unterbuttern lassen.
püppiN
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Was die Widerstandsaktivitäten anbelangt, entsprechen sie dem, was ich schon vor
Monaten vermutete hatte: dass es im Wesentlichen zwei Stoßrichtungen geben wird.
Nämlich zum Einen den Angriff auf die Höhe bzw. Modalitäten der Abfindung vor der
Spruchkammer.
Und zum Zweiten den Angriff auf das eigens für HRE geschaffene Gesetz zur Installation
der Voraussetzungen für den Squeezeout. Hier erwarte ich -wie mehrfach geäußert-
die geringeren Chancen; denn: das Recht ist hier Instrument der Politik. Und was die
Politik hier will, ist klar. Den einzigen Lichtblick sehe ich in der Veränderung der politi-
schen Rahmenbedingungen.
Was ich interessant finde, sind die Aktivitäten in Puncto Squeeze-In. Auch diese Forde-
rung habe ich schon vor Monaten hier diskutiert. Und da sehe ich absolut gute Chancen,
dass wir -nach einer gewissen "Schamfrist"- wieder in "Amt & Würden" als Aktionäre
gesetzt werden.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Viele Grüße, püppiN
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Boardmail an "püppiN" |
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Ich sehe dass mit dem in Amt und Würden so, dass dies für alle gilt, die durch den Squeeze - Out rausgeflogen sind. Unabhängig davon, ob man hierzu mit geklagt hat.
Wir sind ja nicht hier bei einem Gasversorger, gegen dessen Gebührenerhöhung Widerspruch eingelegt wurde.
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Boardmail an "peg1986" |
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Bitte um Antworten!
Danke!
-----------
Gruss
C H R I S
Gruss
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Boardmail an "cv80" |
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geklagt hat. Insofern verhält es sich wie mit einem Urteil der Spruchkammer in Sachen
Abfindung. Denn: sollte auf gebeugtes Recht erkannt werden, wurde dieses Recht ja
ALLEN gegenüber gebrochen und wäre wieder gutzumachen. Ich habe eben deswegen
immer gesagt, dass ICH nicht klage - weil dieses Geschäft andere für mich besorgen.
Anders der Fall bei Schadenersatzklagen. Hier wird INDIVIDUELLER Schaden geltend
gemacht, z.B. wegen Falschberatung, Fehlverhalten des Vorstands usw.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Ich denke, wenn man die Kräfte bündelt erreicht man mehr als ein Einzelkänpfer. Je mehr sich dort anschließen um so größer ist die Wirkung und "Macht" die u. U. ausgeübt werden kann.
Aber das ist meine rein persönliche Meinung ;).
Ich bin heil froh, das endlich der Versuch gestartet wird, die Aktivitäten der einzelnen Gruppen zu bündeln :).
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Boardmail an "Rookie72" |
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LEST BITTE SPEZIELL DEN LETZTEN ABSATZ...DAS SCHLÄGT DEM FASS DEN BODEN AUS!!!!
Das ärgert den Steuerzahler im Allgemeinen und den enteigneten HRE-Aktionär im Besonderen:
Guckst Du hier:
""Commerzbank: Soffin geht erst mal leer aus
Autor: Daniel Kühn, Redakteur | 03.11.2009 12:19 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
Gut 16 Mrd. EUR hat der staatliche Rettungsfonds Soffin Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung) als stille
Einlage in die Commerzbank gepumpt (nochmal 2 Mrd. EUR als echtes Eigenkapital gegen 25%
Aktienanteil). Vereinbart war eine doch auf den ersten Blick recht fürstliche Verzinsung von 9%, der
Commerzbank-Vorstand ließ kaum eine Gelegenheit aus öffentlich zu erklären, was für ein tolles Geschäft
der Staat doch mache.
Nach den 9-Monatszahlen der Commerzbank – sie verbucht abermals einen Milliardenverlust – ist ziemlich
klar: Dieses Jahr kriegt der Soffin 0 EUR für seine Einlage, und 2010 möglicherweise auch. 2011 will
Commerzbank-Chef Blessing spätestens zurück in die Gewinnzone, und ab 2012 dann mit der Rückzahlung
der Einlage beginnen…
Dazu müssen Sie folgendes wissen: Aus den 16 Mrd. EUR macht die Commerzbank ein Vielfaches an
Krediten. Stichwort Geldschöpfung…denn sonst würde sich ein solcher Zinssatz ja auch nicht rechnen. Zu
Recht fragt sich der Laie, wie die Bank 9% Kapitalkosten wieder verdienen soll, denn Kredite (abgesehen
von Dispos) liegen nun mal nicht in diesen Regionen.
Fakt ist aber, geben Sie einer Bank 1 Mrd. EUR Eigenmittel, und sie macht daraus durchaus 5-10 Mrd. EUR
Kredite. Begrenzt ist diese Geldvermehrung durch zwei Faktoren: Die Mindestreserveregelung ist
dramatisch entschärft worden, so dass sie derzeit in der Eindämmung des Kreditwachstums kaum eine
Rolle spielt. Wichtiger ist die vorgeschriebene Mindest-Unterlegung von Krediten mit
Eigenkapital/Eigenmitteln (je nach Risiko unterschiedlich, nach Basel II zwischen 1,6% und 12%). Sie ist die
eigentliche Bremse im Wachstum der Bilanzsumme der Banken, und deswegen sind Banken auch so
scharf auf Eigenkapital oder eigenkapitalähnliche Instrumente.
Das größte Geschenk, das man einer Bank daher machen kann ist eine stille Einlage, die nicht verzinst
wird: Die Aktionäre werden nicht verwässert, die stille Einlage wird aufsichtsrechtlich wie Eigenkapital
behandelt, und die wundersame Geldvermehrung kann beginnen zu null Kapitalkosten!
Wenn die Commerzbank jetzt also 2009 und 2010 keinen Gewinn ausweist und deswegen dem Soffin
keine Zinsen überweist, dann können sich die Aktionäre der CoBa freuen: Der Steuerzahler hat ihnen völlig
zinsfrei Mittel überlassen, mit denen die Bank Milliarden verdient. Sie lesen richtig, Milliarden! Ohne diese
Gelder wäre der Verlust ja viel höher gewesen. Und ein Verlust von – sagen wir 1 Milliarde – ist gegenüber
einem potenziellen Verlust von z.B. 4 Milliarden doch auch irgendwie ein Gewinn?
Dass hier offenbar keine Nachzahlpflicht für entgangene Zinsen vereinbart wurde, ist ein schlechter Witz.
Zumal der Soffin mit 25% Großaktionär ist und maßgeblich Einfluss nehmen kann."
Daniel Kühn - GodmodeTrader.de / BörseGo AG
Online-Version dieses Artikels:
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Commerzbank-Soffin-ge…
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Gruss
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Weitere Milliarden für Hypo Real Estate (HRE)
Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) unterstützt die krisengeschüttelte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) mit weiteren Milliardensummen. Der Lenkungsausschuss habe entschieden, der Bank eine zusätzliche Tranche von 3 Milliarden Euro zu gewähren, teilte der Fonds am Mittwoch mit. Außerdem beschloss der Ausschuss, bis zum 18. November befristete Liquiditätsgarantien von 52 Milliarden Euro bis zum 30. Juni 2010 zu verlängern. Eine Genehmigung der EU-Kommission werde in den kommenden Tagen erwartet. Der Bund hält über den Bankenrettungsfonds SoFFin 100 Prozent an der HRE.
Die Unterstützung, die die HRE insgesamt vom Bund erhält, werde im Rahmen des laufenden Beihilfeverfahrens von der EU-Kommission überprüft. Die 3,0 Milliarden Euro gehen an die HRE Holding und die Deutsche Pfandbriefbank als Kerngeschäft der HRE.
Die HRE war vor einem Jahr im Zuge der Finanzkrise in Schieflage geraten und nur mit staatlichen Hilfen vor der Pleite bewahrt worden. Insgesamt hat die Bank Finanzhilfen von mehr als 100 Milliarden Euro erhalten./tst/DP/he
AXC0260 2009-11-04/21:47
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Gruss
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Hier ist das sogar ne Meldung in den RAdionachrichten wert, aber über die Commerzbank-Hilfen und die Milliarden Verluste der Deutschen Bank in US-Immobilien schweigen sich die gesteuerten Medien aus. Alles zur Verdummung der Bevölkerung.
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Guckst Du hier:
"Soffin schießt Milliarden nach
05.11.2009, 07:20
Von Martin Hesse
Weitere drei Milliarden Euro frisches Kapital und verlängerte Liquiditätsgarantien: Die Hypo Real Estate ist und bleibt ein Intensivpatient.
Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) erhält weitere drei Milliarden Euro frisches Kapital. Der Lenkungsausschuss des staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin genehmigte die Mittel am Mittwochabend. Zudem verlängerte der Ausschuss die bislang bis zum 18. November befristeten Liquiditätsgarantien über insgesamt 52 Milliarden Euro bis Ende Juni 2010.
Die HRE erhält damit zunächst weniger Geld als erwartet. HRE-Chef Axel Wieandt hatte bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Bank am 5. Oktober erklärt, die HRE brauche weitere sieben Milliarden Euro vom Soffin. Der Rettungsfonds wird voraussichtlich tatsächlich noch 2009 eine weitere Rate an die HRE überweisen. Wie hoch diese ausfällt, hängt von den Plänen des Konzerns für eine so genannte Bad Bank sowie von den Auflagen der EU-Kommission ab.
Weg mit den faulen Papieren
Die HRE möchte sich in zwei Einheiten aufspalten: Eine Abwicklungsbank (Bad Bank) und eine gesunde Kernbank. In die Bad Bank sollen alle faulen Wertpapiere und Geschäftsbereiche gesteckt werden, welche die HRE nicht weiterführen möchte. Die Kernbank soll sich stark auf die Immobilien- und Staatsfinanzierung in Deutschland und Europa konzentrieren. Finanzieren will sie sich vorwiegend über die Ausgabe von Pfandbriefen, das sind Anleihen, die mit Hypothekendarlehen und Staatskrediten besichert sind. Zwei solcher Pfandbriefe im Volumen von insgesamt 2,5 Milliarden Euro hat die HRE in den vergangenen Wochen erstmals seit ihrem Zusammenbruch im Herbst 2008 wieder erfolgreich am Markt platziert.
Durch die Abspaltung einer Bad Bank dürfte die HRE auf fast die Hälfte schrumpfen. Unklar ist aber, ob dies der europäischen Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes ausreicht. Die EU-Kommission hatte in einem Brief an die Bundesregierung bereits im Juli Zweifel geäußert, ob das Sanierungskonzept des Managements reicht, um die HRE in die Lage zu versetzen, langfristig ohne staatliche Hilfe zu überleben. In Finanzkreisen gilt es als wahrscheinlich, dass Brüssel noch im November über die Auflagen für die HRE entscheidet. Davon hängt ab, wie groß die Bad Bank wird und wie viel weiteres Kapital die HRE vom Soffin braucht.
Weg mit den Aktionären
Der Bund hatte der HRE im Sommer zunächst drei Milliarden Euro zugeführt und im Zuge dieser Kapitalerhöhung 90 Prozent an der Bank erworben. Bei dem Aktionärstreffen Anfang Oktober setzte der Soffin als Hauptaktionär eine Zwangsabfindung der Minderheitseigner zum Preis von 1,30 Euro durch. Mittlerweile ist die HRE-Aktie von der Börse verschwunden. Gegen den Abfindungspreis sowie den Zwangsausschluss haben jedoch zahlreiche Aktionäre und Anlegerschützer Klagen eingereicht. Sie sind der Ansicht, die HRE hätte ohne eine Vollverstaatlichung saniert werden können.
Der Stuttgarter Rechtsanwalt Rüdiger Zuck hat eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, auch die Münchner Kanzlei Rotter kündigte einen solchen Schritt an. Der frühere Großaktionär Christopher Flowers will ebenfalls gerichtlich gegen den Zwangsausschluss (Squeeze out) vorgehen, den viele Aktionäre als verkappte Enteignung betrachten. Der Bund hatte per Gesetz die Schwelle für einen Squeeze out heruntergesetzt und es so möglich gemacht, die Kleinaktionäre auch ohne Enteignung aus dem Institut zu drängen. Zudem liegen gegen die HRE Schadenersatzklagen über eine Milliarde Euro vor.
Die jetzt vom Soffin beschlossene Kapitalzufuhr erfolgt in zwei Paketen. 700 Millionen Euro gehen in die Dachgesellschaft HRE, 2,3 Milliarden Euro in die Tochter Deutsche Pfandbriefbank, in der das eigentliche Geschäft läuft. Damit erhöht sich die Kernkapitalquote der Münchner Immobilienbank von 6,9 auf komfortablere 10,7 Prozent."
(SZ vom 05.11.2009/mel)
http://www.sueddeutsche.de/finanzen
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und weiter geht es im Text...heute Morgen im HB Online
HRE-Chef Wieandt braucht weitere Milliarden vom Bund
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...illiarden-vom-bund;2479736
Interessanterweise wird hier im "Abspann" des Artikel mal darauf hingewiesen, dass die Kapitalspritzen der Soffin was kosten, und dass die Coba deutlich mehr davon erhalten hat als die HRE!
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Boardmail an "Grisu007" |
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Nachdem gemeldet wurde, dass die Impfbereitschaft nicht hoch bzw. nicht existent ist, erscheinen jetzt zunehmend Berichte zu Todesfällen, Ansteckungen (hauptsächlich in Osteueropa) etc.
Armes Deutschland, früher oder später glaube ich gehen wir doch noch auf die Straße wie in Frankreich oder Spanien um die Regierung unter Druck zu setzen.
Aber zurück zu den gesteuerten Medien. Im Bekanntenkreis wird das zur Schweinegrippe auch empfunden. Auf die HRE/Coba angesprochen werden aber wieder die Ohren zugemacht!
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Boardmail an "peg1986" |
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Um der Wahrheit die Ehre zu geben, wurde auch berichtet (WELT.de), dass der in
Deutschland vorgesehene Impfstoff seit Wochen bereits in Schweden eingesetzt
wird. Dort gab es mehrere hundert Todesfälle - unter den Geimpften!
Ich würde auch nicht zu sehr mit der Regierung ins Gericht gehen. Was blieb denen
denn anderes übrig, als so schnell wie möglich Impfstoff zu bestellen? man wusste
damals ja nicht, wie sich das Virus verhalten würde. Damals gab es eben nur zwei
Varianten Impfstoff. Der neue Stoff von Novartis erhielt erst jetzt seine Zulassung.
Erhältlich ist er m.W. derzeit noch nicht.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Zurück zum Thema:
Sagt mal, hat der Wieandt, als wir noch Aktionäre der HRE waren, nicht rumgetönt, das ein BAD BANK - Modell nicht zeitnah für die HRE umsätzbar wäre??? Jetzt geht das auf einmal in binnen von Monaten???
In dem HB Artikel sagt Wieandt aus, dass er die HRE ab 2012 wieder in der Gewinnzone haben will....ja, ja....Wie das doch alles so flutscht, wenn die "raffgierigen" und "Störfeuer" streuenden Aktionäre verschwunden sind ;).
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Boardmail an "Rookie72" |
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"In memory", damit das niemals in Vergessenheit gerät ;).
Die Zahlen hinter den Institutionen sind die Beträge in MILLIONEN, die von denen bei der HRE "investiert" worden sind!
Guckst Du hier:
"Wer sind die Geretteten der HRE Bank ?
Hypo Real Estate
Die Geretteten.Für die Sanierung der Pleitebank HRE fließen zweistellige Milliardensummen aus Steuergeldern. Aber die Regierung hält die Namen der Kreditgeber geheim, die auf Staatskosten freigekauft wurden. Die Bürger müssen zahlen, aber für wen, das sollen sie nicht wissen. Wir dokumentieren die Liste der Geretteten – die bisher keinen Cent zur Rettung beitragen müssen.
Unbesicherte Gläubiger der Depfa Japans Bauern und ihre Genossenschaften sind noch mal davongekommen. Zweieinhalb Milliarden Euro hatte die Norinchukin Bank, das Zentralinstitut der japanischen Genossenschaftsbanken, bei der Depfa plc im irischen Dublin geparkt, als diese im September 2008 ihren Mutterkonzern, die Hypo Real Estate Holding (HRE), an den Rand der Pleite gewirtschaftet hatte. Wäre es dazu gekommen, wäre ein großer Teil der Milliardeneinlage gewiss verloren gewesen.
Das gleiche Problem hatte die italienische Großbank Unicredit. Auch deren Tochter Hypo-Vereinsbank hatte der HRE, die sie einst per Abspaltung ins Leben gerufen hatte, mehr als zwei Milliarden Euro geliehen, ohne jede Sicherheit. Und genauso war es bei der Deutschen Bank, dem Versicherungskonzern HUK Coburg, der Allianz AG und Hunderten weiterer Gläubiger der HRE im In- und Ausland. Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie hatten ohne Prüfung und „unbesichert“, also ohne Rückgriff auf andere Wertpapiere oder Immobilien für den Fall der Insolvenz, ihr Geld zu guten Zinsen an die HRE verliehen. Weit mehr als 100 Milliarden Euro, davon 83 Milliarden nur für Tage und Wochen, hatte die HRE so bei Finanzinstitutionen aller Art eingesammelt.
Die Liste reicht vom US-Bankriesen J. P. Morgan bis hin zur Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassenangestellte. Sie alle hätten viel Geld verloren, wenn der Bund und seine Steuerzahler nicht für 87 Milliarden Euro neuer Kredite der HRE gebürgt hätten, mit denen diese ihre Gläubiger auszahlen konnte. Weil die Bank gleichzeitig enorme Verluste schrieb, musste sie anschließend auch noch verstaatlicht werden, um die Insolvenz und damit das Fälligwerden der Garantien zu verhindern. Bis zur endgültigen Sanierung werden voraussichtlich bis zu 20 Milliarden Euro für neues Eigenkapital aus der Staatskasse fällig.
Aber war diese teure Rettung wirklich zwingend nötig? Es waren diese Listen der unbesicherten Gläubiger, auf deren Basis Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag, den 28. September 2008, entschieden, die Regeln der Marktwirtschaft außer Kraft zu setzen und all jene freizukaufen, die der HRE das Geld für ihre Fehlspekulationen zur Verfügung gestellt hatten. Zur Begründung hieß es, die Bank sei „systemrelevant“, also zu groß, um sie Pleite gehen zu lassen. Die Verluste bei den anderen Banken wären so groß geworden, dass das Vertrauen in das System insgesamt zusammengebrochen wäre und am folgenden Tag „keine deutsche Bank mehr“ gestanden hätte, warnte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann an jenem Sonntag. Nicht die Banker, sondern die Bürger habe man retten müssen, verkündete die Kanzlerin später. Und Hannes Rehm, der Leiter des kurz darauf eingesetzten Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin), verstieg sich sogar zu der Behauptung, die „über 100 Milliarden Euro ungesicherten Verbindlichkeiten“ würden „zum überwiegenden Teil bei Renten-, Sozialversicherungen und Kirchenkassen liegen“.
Doch anstatt den Beweis für ihre Behauptungen zu führen, erklärten sie die Daten über die Begünstigten der Bankenrettung zum Staatsgeheimnis. Es gehe um „Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, deren Bekanntwerden den Unternehmen Schaden zufügen könnte und für die eine gesetzlich verankerte Verschwiegenheitspflicht gilt“, erklärt ein Sprecher des Finanzministeriums zur Begründung. Tatsächlich liegt der Schaden jedoch vor allem beim Steuerzahler. Und die Beweispflicht der Regierung gegenüber dem Bürger sollte für eine Ausnahmeregelung ausreichen.
Dabei sind die hier dokumentierten Angaben vermutlich nicht vollständig. Denn im Finanzministerium hatte es keinerlei Planung für den Ernstfall gegeben. So mussten die Aufseher der Bundesbank in aller Eile die Daten zusammentragen, die erst wenige Stunden vor der Entscheidung zur Übernahme von Staatsgarantien nach Berlin übermittelt wurden. Gleichwohl kann die Debatte über den Sinn der HRE-Rettung und die Verteilung der Lasten nun mit belastbaren Daten geführt werden. Klar ist zum Beispiel, dass nicht in erster Linie „Kirchenkassen“ (Einlage: 392 Millionen Euro), sondern ausländische Großbanken und Fondsverwalter gerettet wurden, die mehr als 40 Milliarden Euro im Feuer hatten. Deutlich wird auch, dass die Bayerische Staatsregierung der Kanzlerin einmal mehr dankbar sein muss, weil ihrer ohnehin maroden Landesbank weitere zwei Milliarden Euro Verlust erspart blieben. Gefragt werden kann aber auch, warum so viele öffentliche Pensionskassen oder der WDR das Geld ihrer Beitragszahler riskierten. Und endlich kann nun anhand harter Zahlen die Debatte geführt werden, ob und wie die Geretteten an den Kosten beteiligt werden können. Die Diskussion ist wieder offen.
Unbesicherte Geldmarktaufnahmen und Schuldscheindarlehen der Hypo-Real-Estate-Gruppe zum Stichtag 26.9.2008 (Laufzeit kürzer als ein Jahr, Angaben in Millionen Euro)
Alle in- und ausländischen Investoren insgesamt 83 410
Davon private deutsche Banken: 12 853
darunter Unicredit SA (Hypo-Vereinsbank) 2 024
Deutsche Post AG, Bonn (Postbank) 976
DZ Bank AG, Frankfurt 471
Deutsche Bank AG, Frankfurt 274
Commerzbank AG, Frankfurt 246
Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Düsseldorf 261
Genossenschaftsbanken 1 084
öffentliche deutsche Banken (ohne Sparkassen) 4 406
darunter BayernLB Holding AG, München 2 125
NRW Bank, Düsseldorf 750
Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt 553
KfW Bankengruppe, Frankfurt 393
Nassauische Sparkasse, Wiesbaden 210
LBBW, Stuttgart 198
Lfa Förderbank Bayern, München 191
HSH Nordbank AG, Hamburg 116
Norddeutsche Landesbank, Hannover 111
Sachsen-Finanzgruppe, Leipzig 40
Sparkassen 1 311
ausländische Banken 23 348
(s.a. Liste der unbesicherten Einleger der Depfa plc)
ausländische Notenbanken, multilaterale
Entwicklungsbanken, Zentralregierungen 4 153
ausländische Sonstige 15 314
deutsche Versicherungen und Pensionskassen 10 498
darunter HUK Coburg 1 486
Allianz SE, München (inklusive Dresdner Bank) 833
Vereinigte Hannoversche Versicherung, Hannover 422
HDI Haftpflichtverband, Hannover 275
Debeka Koblenz 237
Münchener Rück AG, München 234
AXA SA, Paris 138
Alte Leipziger LV und Hallesche KV 2
deutsche öffentliche Stellen 8 205
darunter Bayerische Versorgungskammern (BVK) 555
Freistaat Sachsen 500
Stadt München 418
Land Baden-Württemberg 400
Land Niedersachsen 400
Land Berlin 288
Landschaftsverband Westfalen-Lippe 236
Verwaltungsberufsgenossenschaft Hamburg 226
Evangelische Kirche 202
Schleswig-Holstein 200
Katholische Kirche 190
Berufsgenossenschaft Chemische Industrie 168
Westdeutscher Rundfunk 147
Rheinische Zusatzversorgungskasse 135
Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder 130
Treuhandstelle für Bergmannswohnstätten 130
Versorgungseinricht. d. Ärztekammer Sch.-Holst. 120
Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung 113
Stadt Hamburg 80
Landschaftsverband Westfalen-Lippe 80
Landesärztekammer Hessen Versorgungswerk 80
Versorgungswerk der Architektenkammer NRW 75
Versorgungsverband der bayerischen Gemeinden 75
Bayerischer Rundfunk 69
Kassenärztliche Vereinigung Bayern 62
Kommunaler Versorgungsverband B.-Württemberg 45
Stadt Frankfurt am Main 35
Landkreis Karlsruhe 9
andere deutsche Einleger 2 238
Inhaber unbesicherter Schuldverschreibungen der HRE-Gruppe zum 26. September 2008 („Medium Term Notes“, 2–10 Jahre Laufzeit, Angaben in Millionen Euro)
Deutsche Bank, London, Frankfurt, Zürich 1 541
Barclays Bank, London 815
Unicredit, Hypo-Vereinsbank, Zürich, München 707
ABN Amro, Zürich 616
J. P. Morgan Chase Bank, London 511
Credit Suisse, London, Zürich 188
Hongkong Schanghai Banking Corp., HSBC, London 71
Banco Bilbao Vizcaya 37
Zürcher Kantonalbank 31
Meinl Bank, Wien 5
Inhaber unbesicherter Namensschuldverschreibungen der HRE-Gruppe zum Stichtag 26. September 2008 („Registered Notes”, 10–40 Jahre Laufzeit, in Mio. Euro).
Debeka Lebensversicherungsverein 235
Debeka Krankenversicherungsverein 205
AXA Leben 210
Deutsche Ärzteversicherung 136,5
HDI Gerling Lebensversicherung 85
DBV Winterthur Lebensversicherung 80
Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassen 60
Inter Krankenversicherung 40
Hamburger Pensionskasse von 1905 VVa 30
Bayerische Ärzteversorgung 22
HDI Gerling Firmen und Privat 20
ARAG 20
Nürnberger Lebensversicherung 20
Bayerische Apothekerversorgung 11
Bayerischer Versorgungsverband 11
Bayerische Architektenversorgung 5
Versorgungseinrichtung der Ärztekammer München 5
FSD Bank Regensburg 5
Hamburg-Mannheimer Pensionskasse 5
Deutsche Rückversicherung 5
Victoria Pensionskasse 4
Versorgungsanstalt der deutschen Kultur 3,5
Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen 3,5
Bayerische Rechtsanwalts- und Steuerversorgung 3
Hamburger Pensionsrückdeckungskasse VVa 2,5
Debeka Allgemeine Versicherung 2
Sächsich-Thüringische Apothekerversorgung 1,7
Debeka Zusatzversorgung 1,5
Inter Allgemeine Versicherung 1
Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen 1
Wer sich die Liste anschaut weiss, warum Ackermann die Kanzlerin zur Rettungsaktion drängte: Auch Deutsche-Bank-Gelder waren in höchster Gefahr! Fazit: Er hätte einen ausgeben müssen, nicht das Kanzleramt. Hoffentlich geben diese skandalösen Zahlen Merkel & Co. den Rest. So, so - Banken, Versicherungen und ausländische und inländischen Spekulanten aller Art mussten aus der Sch... gezogen werden. Systemrelevant? Pah, nur im System Merkel-Ackermann. Und das muss weg!
Die seltsame geistige Allianz, ehemalige FDJ-Propagandasekretärin Angela Merkel(Quelle Oskar Laf.) und Krypto-Semit und Deutsch-Banker Josef "Big-Joe" Ackermann (Quelle Hr. Olmert),hätten bei einem Crash offenbaren müssen, in welche Kanäle das angeblich verspekulierte Geld geflossen ist; dass es dann doch, dank des einmalig exzellent recherchierenden Tagesspiegel ruchbar geworden ist,
fand wohl nicht so kurz vor der Wahl die Zustimmung der Parteioligarchen. Es bleibt zu hoffen, dass die Quittung des
Wählers für diese völkerrechtswidrige Plünderungsaktion
auf dem Fuss folgen wird."
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-Hypo-Real-Est…
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Es ist unglaublich, mit welch ZWEIERLEI MAAS gemessen wird!
Ich könnt schon wieder......... ;)
Guckst Du hier:
"Finanzkrise
Milliardengeschenk für die Commerzbank
Die Commerzbank schreibt horrende Verluste. Für Steuerzahler ist das ein großes Ärgernis: Automatisch zieht der Staat eine riesige Finanzspritze auf.
Von FOCUS-Online-Redakteur Ansgar Siemens
dpa Das neue Logo der Commerzbank Was Martin Blessing am Donnerstag zu verkünden hatte, bot kaum Anlass zu Optimismus: Die Commerzbank, an deren Spitze der Kaufmann steht, werde 2009 mit einem dicken Minus abschließen. Bereits in den ersten neun Monaten verbrannte die Bank 2,7 Milliarden Euro. „Die Lage bleibt schwierig“, sagte Blessing lapidar.
Nicht jedem dämmerte sofort, welch gravierende Folgen diese Prognose für den Steuerzahler haben wird. Im Zuge der Krise hat der Staat 18,2 Milliarden Euro in die Bank gepumpt. Der Löwenanteil, 16,4 Milliarden Euro, floss in Form einer stillen Einlage. Der Clou: Neun Prozent Zinsen pro Jahr verlangt Berlin nur, wenn die Zahlen schwarz sind. „Entsteht in der AG kein Bilanzgewinn, werden keine Zinsen fällig“, sagt eine Commerzbank-Sprecherin.
Drei Milliarden Euro für lau
Es geht nicht um Peanuts. Immerhin 1,5 Milliarden Euro muss der Staat für das verkorkste Jahr 2009 in den Wind schreiben. Geht auch 2010 schief, verdoppelt sich der Verlust. Nachzahlen muss die Bank selbst dann nicht, wenn die Geschäfte irgendwann wieder glänzend laufen. Ein Unding, schimpft Christoph Kaserer, Finanzprofessor an der TU München: „Es ist nicht zu verstehen, warum der Bund keine Besserungsklausel durchgesetzt hat.“
Konrad Becker, Analyst der Privatbank Merck Finck, spricht von einem milliardenschweren Extrageschenk an die Commerzbank. „Für Aktionäre ist das positiv, für den Steuerzahler nicht.“ Becker kritisiert, dass der Staat nur zu 25 Prozent bei der Commerzbank eingestiegen ist. Ein höherer Anteil hätte die Chancen auf spätere Gewinne verbessert. „Wenn die Sanierung der Bank gelingt, werden auch die Aktienkurse steigen.“ Sprich: Der Bund könnte in großem Stil von Kursgewinnen und Dividenden profitieren.
Der Fall Commerzbank zeigt: Auch ein Jahr nach dem Krisenherbst ist höchst ungewiss, wie teuer die Bankenrettung den Staat am Ende wirklich zu stehen kommt. Die größten Fragezeichen stehen wohl hinter der Hypo Real Estate. Am Mittwoch kassierte die Skandalbank eine neuerliche Finanzspritze, diesmal über drei Milliarden Euro. Ein Akt, offenbar so alltäglich, dass die Banker in ihrer obligatorischen Erklärung ein kleines Wort für verzichtbar hielten: danke."
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...erzbank_aid_451417.html
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