...führt die Krim-Krise (kann man die noch so nennen?) schon seit einigen Monaten zu Ausschlägen auf bestimmte Aktien. Energieunternehmen wie Gazprom und Mosenergo fallen schon seit Mitte Februar, C.A.T. Oil bereits seit Dezember 2013, letztere immerhin von einem Hoch bei 24 auf jetzt etwas über 13. Auch breiter gestreute Fonds wie z. B. DWS Russia fallen bereits seit Anfang Januar.
Ich nehme an, dass die derzeitigen "Turbulenzen" an den Märkten (betroffen ist ja vornehmlich der Dax, denn der CAC40 steht gerade mal 2% unter seinem jüngsten Verlaufshoch, der FTSE100 3,8% darunter, während der Dax 4,7% unter seinem ATH steht.
Cancom notiert ca. 13 % unter seinem ATH, der mittelfristige Aufwärtstrend ist intakt, die 100-Tage-Linie liegt bei 32, einzig die 38-Tagelinie ist nach unten durchbrochen, was aber keine Trendumkehr erkennen lässt.
M. M. n. ist alles im Lot. Die Wandelschuldverschreibung macht ca. 9 % des Börsenwertes von Cancom aus, eine übermäßige Verwässerung dürfte die Anleihe daher nicht bewirken, solche Effekte dürften bereits eingepreist sein.
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