1. sämtliche erkenntnisse über den faktor mensch als auslöser sind hypothesen 2. ähnlich wie beim waldsterben wird selbst dann kein wissenschaftler etwas gegen die extrapolierten werte sagen, wenn er das gegenteil gemessen hat - einfach aus dem grund, dass man ja froh ist, dass das öko-bewusstsein der menschen wächst. 3. die debatte nimmt kathastrophale, weil moralisierende züge an - da diskutieren wirklich erwachsene menschen im spiegel das pro/con von elektrischen zahnbürsten 4. meiner meinung nach markiert das einschwenken -auch der konservativen und der amerikaner- in die klimadebatte einen günstigen wendepunkt: zum einen kann man durch ökologisch korrekte zwangsnormen eine neue nachfrage künstlich erschaffen ... was in der westlichen welt immer positiv wirkt - zum anderen zeigt der westen hier, ohne dass das gross registriert wird, den im wortsinn "fossilen" energie-imperien die faust. gerade für die vielen linken, denen nach dem niedergang des eisernen vorhangs die argumente ausgingen, und die sich heute natürlich unisono ökologisch geben, werden die nächsten jahre bitter, denn nur die hohe dynamik des kapitalismus vermag es, derartig hohe ziele, wie die co2-begrenzung halbwegs intelligent zu realisieren. insofern ist die hexenjagd auf co2 zu begrüssen. wenn das auch ein ziemlicher hype ist.
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