Moderation Zeitpunkt: 28.07.21 11:29 Aktion: Löschung des Beitrages Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern - bitte kehren Sie zum Threadthema zurück.
Ich denke/hoffe, dass bei 1/4 des Wertes von Salzgitter endlich der Schuss fällt und sich 2 ganz nahe kommen werden. Die Kursdrückerei bei TK kann nur ein Ziel haben. Wir werden sehen.
und daher sind ihre Analysen auch wieder ernst zunehmen. Bei Thyssen sagen Sie KZ € 17,00 und das ist auch für mich das realistische Kursziel.
Nehmen wir das Nettofinanzvermögen von ca. € 6,80 je Aktie und auch nur einige zu verwertende Teilbereiche wie Bergbaumaschinen, italienisches Stahlgeschäft etc. dazu , ist das operative Geschäft derzeit praktisch unter 0 bewertet. Trotz Stahlpreisen auf Höchstniveau und einer nicht zu bewältigenden Nachfrage.
Die € 17,00 der DB sind mehr als realistisch und bei Erreichen auch nur höchstens ein fairer Aktienkurs.
hatte bereits am 16.April, da stand der Kurs bei 11,53 €, die Aktie mit Kursziel 17 €, zum Kauf empfohlen. Wer da eingestiegen ist, der sitzt jetzt auf richtigen fetten Verlusten. Soviel zu den „ernstzunehmenden Analysten „ der DB.
schaut einfach mal zu Arcelor und Klöckner, oder Cleveland Cliffs oder oder oder... hab fast mein komplettes Portfolio in Stahlwerte investiert seit ca 2 Monaten. Langsam laufen wir in die richtige Richtung und wir werden lange laufen.
charly2
: TK bräuchte einen Mann wie Sewing an der Spitze...
Die Bewertung signalisiert ein Totalversagen der Führungscrew. Wenn die Bewertung eines schuldenfreien Unternehmens mit einer voll gefüllten Kriegskassa (4,4 Milliarden Nettofinanzvermögen) bei Stahlpreisen auf Höchstniveau, einer nicht zu bewältigenden Nachfrage und dem gerade erst gemeldeten Einzelauftrag von 5 U-Booten im Wert von 5,5 Milliarden für die Marine, größer Einzel-Auftrag überhaupt, nicht einmal in Höhe dieses Einzelauftrages bewertet wird, dann fehlt es an der Spitze und dessen Bewusstsein, dass auch die Aktionäre irgendwann etwas zurückbekommen sollten.
ESSEN (dpa-AFX) - Der Stahl- und Industriekonzern Thyssenkrupp verkauft sein Geschäft mit Bergbautechnologie an die dänische FLSmidth. Der Unternehmenswert betrage 325 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Essen mitteilte. Die Transaktion muss noch von den Behörden genehmigt werden und soll in den kommenden 12 Monaten abgeschlossen werden. Thyssenkrupp verhandelte bereits seit längerem mit dem dänischen Unternehmen über einen Verkauf des Bereichs, den der Konzern nicht mehr zum Kerngeschäft zählt. Die Bergbautechnologie kam im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20 (per Ende September) mit 3400 Beschäftigten auf einen Umsatz von rund 0,8 Milliarden Euro.
Auch bei anderen Randbereichen gibt es laut Thyssenkrupp Fortschritte: Für das Edelstahlwerk im italienischen Terni inklusive der dazugehörigen Vertriebsorganisation verhandelt der Konzern den Angaben zufolge mit mehreren Kaufinteressenten. Beim Bereich Infrastructure befinde sich der Verkaufsprozess in einem fortgeschrittenen Stadium. Das Geschäft mit Grobblechen sowie Carbon Components soll dagegen geschlossen werden.
charly2
: Jetzt legen wir das einmal auf Thyssen um:
Ein Teilbereich mit 780 Mio. Umsatz, Verlusten, wird um 325 Mio. verkauft, macht 41% eines Jahresumsatzes. Thyssen setzte im letzten Jahr 29 Milliarden um, davon 41% ergeben einen Wert von € 11,9 Milliarden oder 19 EURO - Aktie. Packen wir hier noch das Nettofinanzvermögen von € 6,80 drauf, läge der faire Wert so um € 25,80 je Aktie. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Bereiche verlustreich sind und wohl zu besseren Konditionen verkauft werden könnten.