Große US-Krankenkasse empfielt vegane Ernährung

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neuester Beitrag: 09.04.15 10:50
eröffnet am: 07.04.15 16:32 von: potzzzblitz Anzahl Beiträge: 208
neuester Beitrag: 09.04.15 10:50 von: Tony Ford Leser gesamt: 6285
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07.04.15 16:32
8

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzGroße US-Krankenkasse empfielt vegane Ernährung

http://en.wikipedia.org/wiki/Kaiser_Permanente

Die Vorteile sind laut Kaiser Permanente:

Niedrigerer Cholesterinspiegel, Blutdruck und Blutzucker
Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Längeres Leben
Gesünderes Gewicht
Reduziertes Risiko für Krebs und Diabetes
Kann die Progression von verschiedenen Krebserkrankungen erniedrigen
Verringerte Symptome bei Rheumatoider Arthritis
Weniger Medikamente
Niedrigere Lebensmittelkosten
Gut für die Umwelt
 
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182 Postings ausgeblendet.

08.04.15 18:53
2

29201 Postings, 8390 Tage Tony Fordes mag ein Totschlagargument sein...

doch es ist schon erstaunlich, wie wir trotz der ganzen Gifte, Pestizide, Antibiotikafleisch, usw. überhaupt immer älter werden können, war das Essen zu früheren Zeiten scheinbar wesentlich gesünder und weniger künstlich.  

08.04.15 19:15
2

23557 Postings, 6660 Tage MaickelHi potzzzblitz,

nur mal dazu die Definition zu Ökoanbau und Bioprodukte zwecks #161

Abschnitt Bioprodukte 2. Absatz

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_Landwirtschaft

Auch diese Produkte dürfen mit Pestiziden der Boden mit Dünger behandelt werden.

Meist wiesen Bio-Lebensmittel weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Cadmium auf. Schon das Wort "meist" läßt mir den Kamm schwellen.

Unter Bio verstehe ich wenn der Boden nicht gedüngt wird und nichts gespritzt ist wie hier auf der Farm.

Dann habe ich eben mal ein Jahr wo die Pflaumen alle madig sind oder der Salat etc von Ungeziefer weggefressen wurde.

Dieses kann sich aber kein Bauer leisten auch nicht jemand der unter dem Ökosiegel läuft, die haben Verträge also muß ich was machen um sie einhalten zu können und Geld verdienen.

Hier ist es egal weil es ein Wochenendgrundstück ist, da laufen eben die Kühe und Bullen das ganze Jahr auf den Weiden rum und werden mehr weil kaum was verkauft wird und kein finanzieller Hintergrund ist.
Ute kämmt sogar die Kühe und Kälbchen damit sie schick aussehen. grins  

08.04.15 19:31

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzEs gibt auch Anbaumethoden, die ohne

Pestizide auskommen, z. B. durch Löschkalk bei Obstbäumen.

Aber darum ging es die gesamte Zeit nicht. Wir sprachen über den Mythos, dass Veganer an der Abholzung des Regenwaldes beteiligt sind, was falsch ist und darüber, dass sie diesen Gen-Müll abbekommen bzw. die Allesvernichter, die über sie gekippt werden, was ebenfalls unrichtig ist. Einzig allein die Fleischkonsumenten sind von dem Treiben in Südamerika betroffen.  

08.04.15 19:32

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzKorrektur

08.04.15 19:38
1

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzWarum leisten wir uns überhaupt eine

subventionierte Tiermissbrauchswirtschaft?

Das Geld könnte man genauso gut in ökologische, pflanzliche Landwirtschaft mit gesunden Ernten investieren. Stattdessen ruiniert dieses System die Gesundheit der nicht verständigen Bürger, und alle Anderen sehen dabei zu.    

08.04.15 19:40
1

23557 Postings, 6660 Tage MaickelIst gut, du willst es nicht wissen und auch nicht

verstehen, bin raus und nee gute zeit gewünscht.  

08.04.15 19:44

38393 Postings, 6164 Tage börsenfurz1potz du Stadtkind wirst irgendwann verhungern.....

08.04.15 19:52

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzMaickel, es bringt nichts, vom Thema abzulenken

Was willst Du erreichen? Eine schöne Kuschelwelt zeichnen, die sich bei Dir abspielt? Und dann? Ist das letztendlich eine Rechtfertigung für den Schlachtvorgang?

Oder Deine Kritik an der Bio-Landwirtschaft? Aus welchem Grund schiebst Du sie immer am Thema vorbei rein?  

08.04.15 21:29

23557 Postings, 6660 Tage MaickelNach deiner Threaderöffnung ging es hier um

eine Empfehlung für eine vegane Ernährung und um keinen Schlachtvorgang.

Dazu zählt Bio-Landwirtschaft und der Umgang mit Dünger und Pestiziden bei Pflanzen und Gemüse was ich essen soll.

Also komm mir bitte nicht mit "am Thema vorbei"

Übrigens nimmt man Löschkalk überwiegend gegen Pilzbefall bei Obstbäumen und die Made in der Frucht lacht sich eins.  

08.04.15 21:36
2

29201 Postings, 8390 Tage Tony Ford@Maickel...

Bio ist nicht gleich Bio. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Vorgaben, mal schärfer, mal weniger scharf.
Und auch konventionell ist nicht gleich konventionell. So gibt es konventionellen Anbau, bei dem das Gemüse förmlich in der Chemie badet, aber ebenso auch Gemüse, bei der nicht mehr Chemie verwendet wird, wie es der Heimgärtner auch tut.

Da man es dem Gemüse nicht ansieht, wie viel Chemie eingesetzt wurde, so ist Bio eben dann in Summe doch eine wesentliche Verbesserung, weil du da relativ sicher sein kannst, dass eben gar keine oder nur wenig Chemie verwendet wurde.

Interessant finde ich die Vergleichstabelle Öko und Nicht-Öko, z.B. bei Tomaten. Nun könnte man den Eindruck bekommen, dass Öko-Tomaten wesentlich mehr Wasser, Energie, etc. verbrauchen und weitaus weniger nachhaltig sind.
Doch der Vergleich hinkt ein wenig, weil jene Tomaten zumeist nicht vergleichbar sind, weil die Nicht-Öko-Tomate nach fast nix schmeckt, während die Biotomate vergleichbar wie eine Gartentomate schmeckt.
Daher hinkt der Vergleich ein wenig, weil qualitativ weniger Tomate drin ist, weil die konventionell hergestellten Tomaten eben schnell hochgezüchtete Tomaten sind.
Da esse ich lieber eine Tomate weniger und trinke hierzu noch ein Glas Wasser ;-)
Andererseits muss man konventionelle Tomaten nicht generell für schlechter erklären. U.a. fand ich einen Bericht interessant, bei dem es um Tomaten aus Niederlanden ging. Dort hat man immer noch mit dem Image hochgezüchteter Wassertomaten leben, wobei man mittlerweile mehrfach schon belegen konnte, dass die Qualität der Tomaten gar nicht schlecht ist. U.a. auch der Einsatz von Chemie überdacht und deutlich reduziert wurde, man dafür hochmoderne Gewächshäuser verwendet, wodurch Tomaten heute wesentlich ökologischer produziert werden.

Aber wiegesagt, mit dem Kauf von Bio ist man tendenziell immer auf der sicheren Seite. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Qualität im Mittel ebenfalls einfach besser ist.

 

08.04.15 21:37
1

29201 Postings, 8390 Tage Tony Ford@Maickel...

warum sprichst du mit der Wand?  

08.04.15 21:52

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitz@Maickel - Selbst wenn Du hier über die

Empfehlbarkeit veganer Ernährungsweise schreibst: Was ist an der Gemüsebelastung besonders relevant für Veganer in Bezug auf eine Ernährungsempfehlung? Ich meine im Gegensatz zu Nichtveganern? Oder ernährst Du Dich komplett von Fleisch?

Das ist ein Problem, das sowieso alle Menschen betrifft, weil jeder Obst und Gemüse verzehren muss. Zusätzlich bekommen Fleischfresser ja auch noch Medikamente und Hormone über die Nahrung verpasst.

Und natürlich ist es negativ, wenn Landwirte Chemie und Dünger einsetzen. Sie zerstören die Natur, inkl. ihrer Böden und das Grundwasser. Ich bin der Überzeugung, dass es auch anders gehen kann, wenn man es nur will.  

08.04.15 21:52
1

22590 Postings, 4475 Tage HMKaczmarekDer User Potzzzblitz sollte m.E.

...einfach mal ein schönes Stück Fleisch essen. Von mir aus gerne auch

in Bio- oder Demeterqualität.   Für Potzzz auch gerne noch "Halal" weil nazifrei.

Das könnte seinen vermutlich vorhandenen Vitamin B12 Mangel

evtl. etwas lindern. So verkrampft und chronisch schlechtgelaunt in

der eigenen Rübe kann doch wirklich kein Normalsterblicher sein.  

08.04.15 21:54

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitz#192 Außerdem schrieb ich bereits, dass

Löschkalk als Fungizid eingesetzt wird. Ich will das nur mal klarstellen, bevor es nachher heißt, ich hätte es wieder nicht gewusst.

Siehe #187  

08.04.15 21:54

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzEs gibt kein schönes Stück Fleisch

Es gibt nur qualvoll ermordete Tiere und ihre Leichen.  

08.04.15 21:56

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzWundert mich sowieso, dass Euch das nicht

anekelt, solche Kadaver zu schlucken, die dann Euer System durchlaufen und verfault ausgeschieden wird.

Widerlich.  

08.04.15 22:03
1

22590 Postings, 4475 Tage HMKaczmarekIch muss dann aber immerzu an die

...arme Kopfsalatmami denken, die vielleicht immer noch auf dem Felde steht.

Ich höre quasi schon ihr Schreien, wenn ich ihre Kinderherzen mit Essig beträufle...



 

08.04.15 22:14

21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzGähn...

08.04.15 22:30

22590 Postings, 4475 Tage HMKaczmarekGern geschehen Potzzz...

...und grüß das Grünzeug morgen früh von mir... :)))  

08.04.15 22:40

23557 Postings, 6660 Tage MaickelJetz mußte ich doch einen Satz kopieren und einen

zweiten Satz von dir gleich hinterher.

Zitat aus #195

"Ich bin der Überzeugung, dass es auch anders gehen kann, wenn man es nur will."  

Zitat aus #191

"Eine schöne Kuschelwelt zeichnen, die sich bei Dir abspielt"

Und das nur weil ich geschrieben habe was ich von Öko oder Bio denke, der Bauer hat sein Unternehmen zu erhalten, was ich auch verstehe, aber Otto-Normalverbraucher sollte nicht denken, dass er nun Ware kauft und isst die vollkommen frei ist von irgend welchen Rückständen.
Und ich habe dir damals auch dazu geschrieben, dass es beide Seiten angeht/betrifft und nicht nur bezogen auf Veganer ist.  

08.04.15 23:22
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21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzMaickel, den Satz habe ich geschrieben, weil Du

als überzeugter Fleischesser mit der Bauernhof-Romantik, die Du beschreibst, das Bild verklärst.

Du hast ja nicht von Pflanzenschutzmitteln geredet, als Du davon schriebst, dass die Tiere dort liebevoll gekämmt werden:
"Ute kämmt sogar die Kühe und Kälbchen damit sie schick aussehen. grins"

Das empfinde ich als zynisch, und das hatte überhaupt nichts mit Pflanzenschutzmitteln zu tun.  

08.04.15 23:50
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23557 Postings, 6660 Tage MaickelDa haben wir uns dann mißverstanden, sorry.

Wieso scheinst du jetzt aber voraus zu setzten das meine nachbarin fleischesserin ist. Die älteste kuh die ute gehört hat 23 jahre auf dem buckel und das ist für eine kuh ein stolzes alter, sie hat nämlich kühe auf unseren weiden. (zynisch)

Ich esse fleisch und wurst trinke milch und habe heute beim abendbrot darauf geachtet wo hoch der anteil war bei einer schüssel salat 3 toastscheiben und anderes, der anteil betrug höchstens 10 % an wurst zum gesamtessen.

Da bin ich doch auf einen guten weg, ist aber nicht immer so bei mir, ich esse das worauf ich gerade appetit habe. Gestern war dann ein schlechter tag mit 3 scheiben kasler mit gemüse und am abend rinderroulade mit gemüse da ich kaum kartoffeln esse.

Ich mag auch kein brot, habe ich als Kind schon nicht gegessen.  

08.04.15 23:51
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21410 Postings, 3914 Tage potzzzblitzMaickel, ich habe gerade geschrieben

"Du als überzeugter Fleischesser".

Wie kommst Du darauf, dass ich jetzt Deine Nachbarin meine?  

09.04.15 08:58
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23557 Postings, 6660 Tage MaickelIch hatte angenommen mich zwar als fleischesser

aber die kuschelromantik mit den kühen und kämmen von ute.

Einen guten morgen gewünscht potzzzblitz.  

09.04.15 10:50

29201 Postings, 8390 Tage Tony Fordauch Pflanzen haben Gefühle?

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...-gefressen-werden/

interessant finde ich folgenden Beitrag
http://www.unverbissen-vegetarisch.de/2012/02/...ntiveganes-argument/

So unsinnig wie das Argument eines Nichtveganers über die Gefühle von Pflanzen ist, so unsinnig finde ich aber auch das Gegenargument.

- Zitat aus dem zweiten Link oben ------------------------------------------------
Es kommt darauf an, ob sie SCHMERZEN empfinden wie Tiere und Menschen.
--------------------------------------------------

D.h. man macht es am Schmerz fest, ob etwas verwerflich ist oder nicht?

Demnach müsste es doch auch nicht verwerflich sein, wenn man Tiere schmerzfrei töten würde?

Wenn man soetwas liest, so hat das schon etwas von einer Ersatzreligion.  

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