Im direkten Vergleich zum Auftreten des Vizekanzlers ohne Quotenunterstützung kann man das schön beobachten, find ich. Die anfangs spürbare Aufbruchsstimmung in großen Teilen der Bevölkerung konnte sie aufgrund eigener (unnötiger) Fehler nicht aufrecht erhalten. Wir fangen mittlerweile wieder damit an, uns mit uns selbst zu beschäftigen und verlieren uns wieder in parteipolitischem „Klein-Klein“. Kurz gesagt machen wir also weiter wie bisher, so als ob die Menschheit keine riesen Probleme hätte. Der „Neuanfang“ der größten Oppositionspartei im deutschen Bundestag ist mMn ein schönes Zeichen hierfür. Genauso wie das bayerische „Fähnchen im Wind“: Mal „klimafreundlicher Bäumeumarmer“ und „Grünen-Versteher“, im nächsten Moment dann Warner vor einem aktuell stattfindenden Linksrucks und Bewahrer des Konservativen…
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