ja, ich vestehe schon auch Deine Position und dass Du hier immer wieder auf die Shares Dilution, die sich im letzten Jahr quasi verdoppelt hat, hinweist. Sicherlich sind das Zahlen, die jedem Investor bewusst sein sollten und die auch (allerdings nur einer von vielen) Teil der Invest- Entscheidung sein sollten. Für sich alleine gesehen sollte man aber auch nicht in eine negative Überbewertung dieser einzelnen Tatsache verfallen ... Denn: - Nach wie vor ist K92 als Explorer zu bezeichen. Der gerade auf der Schwelle zum Producer steht. Es ist nicht nur üblich sondern sogar eher die Regel, dass Explorer während der Weiterentwicklung zum Producer, insbesondere wenn sie eine zügige Umsetzung der Weiterentwicklung anstreben, durch Kapitalmaßnahmen der verschiedensten Art das benötigte Kapital generieren und erhöhen. Kapitalgeber scheint es hier auf Grund der Perspektiven und anzunehmenden und nachgewiesenen Ressourcen genügend zu geben, das ist positiv, trotz der "Verwässerung". - Man kann dem Unternehmen nicht nachsagen, dass es Kapital "verbrennt". Im Gegensatz dazu besteht Unternehmensvermögen /-Eigentum, also Maschinen, Anlagen, Arbeitskraft in nicht unerheblichem Maße - auch das ist so keine Selbstverständlichkeit, denn sehr viele Explorer haben in diesem Stadium der Entwicklung ein sehr viel mehr schuldenbasiertes (und riskanteres....) Geschäftsmodell. - Auch große Teile des Managements waren, sind und bleiben wohl hier gut investiert .... - Kaum ein Explorer kann und konnte jemals den Aufbau seiner kommerziellen Produktion - vor allem nicht schnell- alleine aus den Mitteln seiner "Anfangs-" Förderungen bestreiten. K92 hat hierfür wenigstens teilweise Potential und versucht das. Das ist ebnso als nicht selbstverständlich und daher positiv zu bewerten, auch wenn die Zahlen hier etwas unklar / undurchsichtig sind. - Dem Management - Team schreibe ich durchaus ein nicht geringes Quantum an Erfahrung in erfolgreichem Aufbau und Führung von produktiven Unternehmen zu. Und das auch in schwankenden und problematischen Umfeldern und Marktsituationen. Natürlich steht die ultimative "Bewährung" in der Umsetzung hier aber noch an. Hier ist mir ein eher langfristiger Unternehmensblickwinkel wahrscheinlich und auch sinnvoll ...
Ich sehe hier eher das Problem, dass das Management hier die Notwendigkeit einer ausgereiften, kongruenten und flüssigen Kommunikation mit den Investoren, der Öffentlichkeit - auch im Unternehmenssinn - bisher vernachlässigt und verkannt hat. Dass dies auf das Unternehmen "zurückschlägt", haben die Chefs hier nun - da können wir uns definitiv sicher sein - erlebt und erkannt. Sie haben in der letzten Zeit durchaus entsprechende Rückmeldungen und Aufforderungen erhalten ....
Und- m. E. erfahrungsgemäß- dürften wir hier auch nun eine "Besserung" erleben, auch huier sollte man gewisse Lernprozesse zugestehen können. Wenn jetzt aber auch nicht, haben sie es halt nicht besser verdient. Vielleicht holt man sich sich ja auch einen Profi für die Unternehmens- Kommunukation dazu ....
Good hope ! Und dass der GoldWERT endlich überall besser erkannt wird ... dann stimmt auch die Story hier ....
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