Das Narrativ jeden und alles was eine andere Meinung vertritt als "Nazi" zu bezeichnen hat doch in unserer "Demokratie" mittlerweile System. Allerdings kann ich das Verhalten von Putin nachvollziehen (das heißt nicht, das ich das gut finde).
Er spielt gerade den Dompteur und nach Jahren der Schmach (so sehen die Russen die Art, wie der Westen sie behandelt hat) schickt er den aufgeregten Hühnerhaufen der Nato/EU mit Peitschengeknall durch die Arena.
Sanktionen? Haben die zu irgendeinem Zeitpunkt etwas gebracht, außer Demütigungen? Ich bin sicher, dass Putin sich längst auf Sanktionen vorbereitet hat. Er kann mit seinen Devisenreserven ganz entspannt "seine" Unternehmen zurück kaufen, während in den USA und der EU die Inflation galoppiert. Übrigens auf Kosten derer, die jetzt verkaufen!
Will die Nato Russland angreifen? Mit welchen Recht? Weltpolizei spielen und die UN umgehen? brave new world!
Oder ist es nicht vielmehr so: Die Oligarchen in der Ukraine bekommen jetzt wieder ein paar Milliarden zugeschustert. Die kaufen ein paar Rüstungsgüter im Westen, es wird gezaudert und gedroht gegen Moskau. Und was sagt die Bevölkerung im Donbass und Donezk? 70% dort sind Russen. Warum organisiert die UN nicht eine Abstimmung zu welchen Land sie gehören möchten? Nehmen wir das Beispiel Elsass oder das Saarland ging da doch auch!
Lösungen können einfach sein, aber warum einfach, wenn es umständlich geht. Und bei Turbulenzen an den Weltmärkten, was glaubt ihr, wer da reicher wird? Der kleine Mann oder der Großinvestor? ;-)
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