MPH - Haemato - Super Zahlen!!
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so, anwort kam prompt.:
" leider sind wir mit der Veröffentlichung unserer Q3 Zahlen nicht so
> zeitnah wie im Vorjahr.
> Das Ergebnis wird wie erwartet positiv sein, die News erscheint
> voraussichtlich Ende der kommenden Novemberwoche......."
Also, alles gut.
Bin trotzdem gespannt, wie sich HaematoVet entwickelt.
Gruss
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DGAP-News: MPH Mittelständische Pharma Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Umsatzentwicklung MPH Mittelständische Pharma Holding AG:
15.11.2011 / 08:00
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG legt heute Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2011 vor.
Der MPH Konzern erzielte im dritten Quartal 2011 einen Umsatz in Höhe von 36,63 Mio. Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,10 Mio. Euro.
Immer mehr Apotheker, Ärzte und Patienten vertrauen auf Medikamente, die von der MPH-Gruppe in den Therapiegebieten Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen angeboten werden. Die Unternehmensgruppe rechnet daher auch für das laufende Geschäftsjahr 2011 mit einem anhaltenden Wachstum bei Umsatz und Ertrag.
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Nach eigenen Aussagen (MPH) wurde für 2011 ein Umsatz von 140 Mio und im vgl. zu 2010 ein höherer Gewinn erwartet. Wenn man q1-3 hochrechnet, werden beide Ziele erreicht.
Umsatz 107 Mio (hochgerechnet 142,6) Überschuss 7,96 (hochg. 10,6 mio/ Vorjahr 9,1 mio)
Die Prognosen von EQS (research) könnten wohl leicht verfehlt werden. EQS erwartet ein Ebitda von 13,55 (momentan 9,48/hochgerechnet 12,46) und eine Ebitda-marge von 9,3% (momentan 8,86%).
EPS ist momentan bei 0,21€ pro Aktie. Je nach Betrachtungsweise werden wohl noch 5-8 cent dazu kommen-- also 0,26-0,29 cent pro Aktie. bei der Ausschüttungsquote von 83,3% (vgl.2010) kommen wir auf eine Div. zw. 21-24cent.
DAmit haben wir ein KGV2011 irgendwo zw. 9 und 10 und eine akt. Div-rendite von ca. 8%.
Bin zufrieden.
Wie ist eure Einscätzung (up, hokai, wachmann?)
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Quellen:
EQS muss gbc heissen : http://www.ariva.de/news/...en-werden-leicht-angepasst-GBC-AG-3837794
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...braucht-17074089.htm
http://www.ariva.de/...ständische_pharma_holding_vz-aktie/fundamental
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Hab mal selber nachgerechnet und komme nahezu (mit einer kleinen Abweichung nach oben) auf das gleiche Ergebnis. Nach meiner Rechung komme ich auf einen Jahresüberschuß von ca. 10,8 Mio EUR. Das erste Mal seit Firmenbeginn daß ein 2stelliger Millionenbetrag erreicht wird. Desweiteren errechne ich bei 80% Ausschüttung eine Diviende von 0,24EUR für Vz und 0,21EUR für St.
Meine Rechnung stüzt sich auf einer angenommen Umsatzerhöhung von 15% von Q3 auf Q4, einem Abzug vom EBIT von 14,57% und einer Marge von 8,4%.
Ich finde es echt beachtlich wie wenig Unterschied zwischen reinem Jahresüberschuß(Gewinn) und dem EBIT vor Zinsen/Steuern, besteht. Das sind gerademal 14,57%. Nicht schlecht! Der Staat frisst der MPH (und uns) schonmal weniger Gewinn auf als üblich gewohnt. Denke das liegt am Standort der MPH bzw der operativen Divison Haemato Pharm AG, diese liegt in Schönefeld und hat einen günstigen Hebesatz von 200% (niedrigst möglicher Hebesatz in D).
Die Margenschwächung, in Form von höherem Zwangsrabatt druch den Gesetzgeber, konnte jedenfalls mehr als kompensiert werden. Die Zahlen sind im Umsatz stark gewachsen und die MPH kann ihren Gewinn, trotz Margenschwächung, weiter steigern. Das ist keine Kleinigkeit und ist der schlanken Unternehmensführung zuverdanken.
Ich bin der Meinung das wir 2012 nochmals einen ganz kräftigen Satz nach vorne machen. Hatte den eigentlich schon für dieses Jahr erwartet, natürlich bevor der Gesetzgeber reingepfuschte.
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cu
wachmann
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Von den Erwartungen her (Zahlen) liegen wir ja ziemlich auf einer Wellenlinie. In dem Bereich (EPS & Div.) wird es sich wohl einpendeln.
Der geringe Unterschied zwischen Ebitda,Ebit und Jahresüberschuss finde ich jedoch auch verwunderlich. Bin im Bilanzrecht nicht so bewandert-- können die evtl. Verluste aus anderen Bereichen (sons. betriebl. Tätigkeiten / Tochterfirmen etc.) die Steuerlast drücken?
Wachmann:
Deine Skepsis in allen Ehren- aber mit Q3 bist auch du zufrieden;)
Allerdings hast du in punkto Transparenz absolut Recht! Schließlich wollen wir aktionäre wissen WOHER die Gewinne stammen. Eine Mail an die IR sollte raus gehen..
Hab gerade noch Titel nach vergleichbaren Div-Renditen gesucht.
Ergebnis: Ohne die Pennystocks haben wir da Freenet, Drillisch, Pro 7, DAB Bank, Telegate etc.. die ähnliche bzw. höhere Divs. zahlen. (lt. onvista.de)
Anderes Problem.:
MPH taucht nicht in allen Suchmaschinen auf (z.B. Börse-online), hat kaum Newsflow und ist ne kleine Firma die in keinem größeren Index vertreten ist.--schwer auf MPH aufmerksam zu werden.
Gibts schon aussagen über 2012?
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RonnyKoenig:
Die Zahlen sind jedenfalls mal richtig gut. Wenn die über die 10 Mio´s kommen sollten, dann hätten wir ein Gewinnwachstum von ca. 10% bei einem (in diesem Jahr) erschwerten Marktumfeld, verursacht durch den Gesetzgeber. Was die Steuerlast angeht, bin ich mir da auch nicht so sicher. Der einzige Anhaltspunkt den ich bennen kann ist zumindest der Hebesatz für die Gewerbesteuer. Der ist mit 200%das günstigste was man in D kriegen kann. Der Schnitt liegt bei 375% und es gibt ihn in einigen Städten sogar für 450%. Das macht dann ab und zu den Brei mal so richtig fett. Werd mich mal ein bischen reinlesen aber eine Sache könnte tatsächlich helfen, Zahlen der einzelnen Divisionen.
@Wachmann:
Deine Aussagen sind richtig und wäre auch froh darum, etwas mehr über die Geschätsaktivitäten der Haemato bzw Haemato Vet zu erfahren. Dies ist man in anderen Branchen mehr gewöhnt aber ich denke das man in der Pharmabranche auf genaueste Nachrichten verzichten muss. Wie schon gesagt, das ist eine verschwiegende Bande. Die kochen alle ihr eigenes Süppchen und kassieren die riesigen Margen für die Produkte und zeigen in der Bilanz das alles doch nicht so schimm ist.
Genaue Zahlen wird man nicht finden. Weil dann jemand die Margen herausrechnen könnte und auf einmal alles wieder schreit: Die Verbrecher verdienen sau viel Geld mit dem Zeug und denen kostet das gar nix. Was ich allerdings mindestens und ebenfalls verlangen würde, wäre eine Veröffentlichung über die Umsatzanteile der einzelnen Divisionen.
Denke dazu wird sich Dr.Pahl mal beim DAF bzw Börsenradio äussern. Dies wurde in der Vergangenheit so gemacht und denke dass wir damit auch diesmal wieder rechnen dürfen. Ist jedenfalls besser als nix und da gibt er auch immer einen kleinen Ausblick bzw erklärt das weitere Vorgehen. Meistens lautet die Devise: Umsatz weiter wachsen, Marge beibehalten,Gewinn stärken und Dividende für die Aktionäre steigern.
Nicht das schlechste Ziel und bisher jedes Jahr erreicht :-)
@Ronny Koenig:
Womit wir auch beim von dir gefragten Ausblick auf 2012 wären.
Habe ja geschrieben das ich einen Sprung erwarte. Diesen erkläre ich folgendermassen: Gehen wir davon aus, das die MPH gleichbleibend wächst. Dann haben wir von 2010 auf 2011 erstmal ein starkes Wachstum im Umsatz, das allerdings durch die Zwangsrabatt erhöhung zum Teil aufgeraucht wurde. Dieses Jahr ist also eher ein Konsolidierungsjahr. Wenn allerdings NJächstes Jahr nochmal im gleichen Tempo der Umsatz wächst, dann haben wir eine Steigerung die wirklich sehr happig, im Vergleich zum Konsolidierungsjahr ausfallen wird. Dazu gibt es immer noch die Fantasie, das die Haemato Vet dann ca. 2 Jahre im Aufbau verblieben ist und die ersten (nennenswerten) Umsaätze generieren könnte. Das hat bei Haemato Pharm auch so ca. 1-2 Jahre gedauert. Dazu noch die ausgelaufenen Generikapatente von diesem Jahr. Diese könnten ab nächstes Jahr das Produktportfolio der MPH erweiteren und und und und..... so wirds ein Schuh.
Also ich bin zufrieden.
Zu mal in den Krisenzeiten und der bald vermuteten leichten Rezession, dieser starke Dividendentitel im krisensicheren Pharmabereich, doch als sicherer Hafen gelten sollte. Was die Öffentlcihkeitsarbeit angeht, bin ich allerdings auch der Meinung das da noch einiges geht und auch gemacht werden sollte. Wenn man das also überschlägt, haben wir hier Fantasie (Haemato Vet,Produktportfolioausbau) , mit guter Hoffnung (IR verbeseerung) und starken Finanzfakten (Dividende,Gewinn,Umsazz Steeigerung). Denke das schmeckt :-)
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Wenn das tatsächlich so ist, soll dieses Geschäftsmodell wirklich zukunftsfähig sein bzw. besteht nicht die Gefahr, dass andere größere Player (z.B. Celesio) die irgendwann einfach vom Markt fegen?!
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cu in 2014
wachmann
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Die Abwicklung der RE-Importe hast du gut beschrieben. Kaufen,importieren,umpacken/kennzeichnen,über Großhändler vertreiben.
Irgendwie habt ihr aber einen falschen Ansatz zu der Zukunft der MPH und deren Stand in der hiesigen Re-Importe/Pharmabranche.
Es geht überhaupt nicht darum das die MPH um ihre Marktanteile fürchten muss bzw die von einem BigPlayer weggefegt werden könnten. Es beherrschen nämlich wenige Firmen den Markt: Kohlpharma, Emramed und Eurim-Pharm, vereinen 58 Prozent der Anteile auf sich, MPH liegt nach eigenen Angaben bei vier Prozent. (Stand: 29.05.2011).
Also gibt es diese "BigPlayer" schon im Markt und die MPH ist es, die sich jedes Jahr ein bischen mehr Anteile am Gesamtumsatz sichert. So musste KohlPharma schon Feder lassen und 200 Leute kündigen. Die "BigPlayer" jappsen unter dem Zwangsrabatt und die MPH läuft weiter in die richtige Richtung. Die/Wir müssen praktisch bloß "eine Runde aussetzen" wegen dem höheren Zwangsrabatt, bevor der Überschusswachstum wieder richtig in Fahrt kommt. Wobei man bei angenommen 10,x Mio Euro Überschuss in 2011 (9,13Mio EUR/2010), immer noch knapp im zweistelligen Prozentbreich den Gewinn steigern kann/konnte.
Das Celesio in das RE-Importe Geschäft einsteigt, ist vollkommener Quatsch. Die sind doch schon an der ganzen Logistik beteiligt. Was übrigens deren Kerngeschäft ist. Ausserdem müssten die dann gegen eine etablierte Marktmacht der o.g. 3 großen antreten und das denke ich, werden die nicht machen.
Griechenland ausschluss aus der EU-zone, geh ich mal nicht drauf ein. Dann knallts nämlich überall :-). Was allerdings die Vorgaben der EU angeht, die werden sich schön da raushalten. Preisanpassung halte ich ebenfalls nicht für realistisch, da die Kaufkraft entscheidend dafür ist. Da diese in manchen Ländern schwach ist, werden Medikamente dort nicht "teuer" werden können/dürfen. Da die medizinische Versorgung der Bevölkerung immer und zum Glück im Vordergrund steht. Ausserdem müssen die apotheken 5% Re-Importe vertreiben. Also sind die Hersteller gerne bereit, diesen Umsatz ebenfalls abzuschöpfen. Wenn das Zeug verkauft ist, ist es immerhin Umsatz für die Originalhersteller.
Was die Marktmacht der Krankenkassen angeht: Die Nachfragemacht der Krankenkassen ist defenitiv wesentlich größer als die Angebotsmacht der Originalpharma-, Generika- und der RE-Importehersteller. Die Krankenkassen bestimmen den Kurs und der zielt auf Kostensenkung. Die MPH hat schon Rabattverträge mit den Krankenkassen gemacht und ist also im Rondell am Tisch. Wie groß der Wurf ist, hängt natülrich von der Produktionsleistung ab. Da werden bestimmt dickere Deals abgewickelt, aber die MPH wird und ist aufjedenfall wahrgenommen.
Was ich also sagen will: Die MPH ist der David und die Goliaths gibt es schon. Die MPH ist Marktanteile am erobern und muss nicht fürchten dass einer kommt und ihr die wegnimmt. Die MPH ist als RE-Importeur in ihren Möglichkeiten wahrgenommen und etabliert. Das Geschäft der RE-Importe wird überdauern.
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MPH Mittelständische Pharma Holding AG: Über 50 % Kurspotenzial
MPH Mittelständische Pharma Holding AG: Über 50 % Kurspotenzial
Vor rund 14 Monaten empfahl ich Ihnen mit der MPH Mittelständische Pharma Holding AG einen Spezialisten für Generika und Parallelimport.
In den letzten Jahren hatte dabei die Pharmabranche ein stetiges Wachstum aufgezeigt.
Die Basis hierfür kann man in einer Bevölkerungsentwicklung sehen, die besonders in Deutschland von einer zunehmenden Alterung gekennzeichnet ist.
Medikamentenverbrauch steigt mit dem Alter der Gesellschaft
Die Verbindung ist leicht hergestellt, denn je älter eine Gesellschaft ist, desto höher wird auch der Medikamentenverbrauch sein. An diesem Makro-Trend wird sich so schnell auch nichts ändern.
Gleichzeitig bietet die gesetzliche Regelung ein günstiges Marktumfeld für die Pharmaunternehmen – hier denke ich besonders an Generikahersteller.
Generika sind so genannte Nachahmerprodukte, die erst nach dem Auslaufen von Lizenzen hergestellt werden.
Läuft beispielsweise eine Lizenz eines nachgefragten Krebsmittels aus, können die anderen Hersteller mit den gleichen Wirkstoffen ein ähnliches Medikament auf den Markt bringen.
Ein wesentlicher Vorteil ist dabei die Tatsache, dass keine Forschungskosten aufgebracht werden müssen, und damit sind Generika preisgünstiger. Bis 2013 beläuft sich das Volumen der auslaufenden Patente auf etwa 4,0 Mrd. Euro.
Gesundheitsindustrie unter KostendruckOhnehin steht die deutsche Arzneimittel- und Gesundheitsindustrie unter einem starken Kostendruck.
Zugleich sind die Apotheken dazu verpflichtet, den Kunden die billigsten Medikamente anzubieten – vielfach geschieht dies über so genannte EU-Reimporte. Bereits heute können die Gesundheitskassen so bis zu 250 Mio. Euro einsparen.
Genau diese Geschäftsfelder werden von der MPH Mittelständische Pharma Holding AG getragen. Die Gesellschaft deckt den Handel mit EU-Reimporten ab, zusätzlich ist sie auf die Herstellung von Generika spezialisiert.
Erst im Jahr 2008 gegründet, kann die MPH eine wirklich erstaunliche operative Entwicklung aufzeigen.
Die gute operative Entwicklung findet sich allerdings noch nicht vollumfänglich in der Kursentwicklung der Gesellschaft wieder. Zwar hat sich an den guten Potenzialen zwischenzeitlich nichts geändert, der Aktienkurs hat seit meinem Empfehlungszeitpunkt vor 14 Monaten von etwa 3,00 Euro auf 2,60 Euro nachgegeben.
Die aktuelle Marktkrise ist auch an der Gesellschaft nicht spurlos vorbeigegangen.
Dabei zeigen die jüngst gemeldeten 9-Monats-Zahlen für das laufende Geschäftsjahr 2011, dass die Gesellschaft die erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen konnte.
Auf einer gesteigerten Akzeptanz der MPH-Produkte durch Apotheken, Ärzte und Patienten sowie auf ein ausgeweitetes Produktportfolio aufbauend, konnten neue Rekordwerte sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig erzielt werden.
Berücksichtigt man diese Entwicklung und die weiteren Potenziale der Gesellschaft, ergibt sich ein gutes Kurspotenzial. Im Rahmen eines DCF-Modells lässt sich dieses auf deutlich über 50 % beziffern.
Sollten die vom Vorstand geplanten Zahlen tatsächlich eintreffen, dürften die Aktien wohl einen weiteren Schub bekommen. Die Branche liefert zumindest eine gute Basis dafür.
aus Gevestor
Gruß
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Anlass der Studie: GBC Management Interview Empfehlung: Kaufen Kursziel: 4,75 EUR Kursziel auf Sicht von: Ende 2012 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG, ein Spezialist für Generika und Parallelimporte, hatte in den vergangenen Quartalen stets die Fortsetzung der erfolgreichen Geschäftsentwicklung präsentieren können.
GBC-Analyst Cosmin Filker hat anlässlich der in Kürze anstehenden Berichtssaison ein Interview mit dem MPH-Vorstand, Dr. Christian Pahl, geführt.
GBC AG: Herr Dr. Pahl, die MPH Mittelständische Pharma Holding AG ist seit Ende 2009 an der Börse notiert. Können Sie den Investoren, die Ihre Gesellschaft noch nicht so gut kennen, das Geschäftsmodell der MPH AG näher erläutern?
Dr. Pahl: Die MPH ist eine Führungsholding mit operativen Tochtergesellschaften in den Bereichen Human- und Veterinärmedizin. Der strategische Fokus liegt auf Wachstumssegmenten im europäischen Markt für Humanarzneimittel und Veterinärarzneimittel mit patentfreien und patentgeschützten Wirkstoffen. Schwerpunkte sind die Therapiegebiete Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
GBC AG: Wer sind die Hauptkunden ihrer Gesellschaft und wie groß ist der Kundenkreis der MPH AG?
Dr. Pahl: Hauptkunden sind rund 3.500 Apotheken mit den Verschreibungsschwerpunkten Onkologie, HIV, Rheuma, Neurologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daneben gehört der Großhandel zur Kundschaft. Im Veterinärbereich sind Tierärzte die Kunden.
GBC AG: Die MPH AG bewegt sich demnach in einem stark regulierten Marktumfeld. Erst im Jahr 2010 wurden die Herstellerrabatte im Rahmen des GKV-Änderungsgesetzes erhöht. Welche Auswirkungen ergeben sich daraus auf die Geschäftsentwicklung der MPH AG?
Dr. Pahl: Die pharmazeutischen Herstellbetriebe verlieren Marge durch die Erhöhung der Herstellerrabatte. Dies spürt unsere Tochtergesellschaft im Humanbereich ebenso wie andere pharmazeutische Herstellbetriebe. Wir verfügen jedoch über eine schlanke Kostenstruktur und daher konnten wir die negativen Effekte aus der Erhöhung der Herstellerrabatte zu einem großen Teil gut auffangen. Zudem konnten wir unsere günstigen Einkaufpreise weiter verbessern, ein wichtiger Sachverhalt, der die Ergebnismarge entlastet hatte.
GBC AG: Laut unseren Erwartungen sollte das Geschäftsjahr 2011 wieder ausgesprochen erfolgreich verlaufen sein. Können Sie kurz die Highlights des abgelaufenen Geschäftsjahres skizzieren?
Dr. Pahl: Unser Finanzkalender sieht vor, dass wir am 8. März 2012 das vorläufige Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 veröffentlichen. Nach jetziger Kenntnis haben wir das Ziel eines Umsatzwachstums um rund 30% auf 145 Mio. Euro erreicht. Für weitergehende Details hinsichtlich der Profitabilität ist es noch zu früh, um hier eine Aussage zu treffen.
GBC AG: Die MPH Mittelständische Pharmaholding AG hat in der Vergangenheit die Investoren am Unternehmensgewinn überdurchschnittlich in Form von Dividenden partizipieren lassen. Soll diese Strategie beibehalten werden?
Dr. Pahl: Ja, die MPH-Aktie ist ein Dividendentitel. Wir gehen davon aus, dass auf der nächsten HV am 29.06.2012 wieder die Auszahlung einer hohen Dividende beschlossen werden wird. Auch künftig soll der überwiegende Teil des Bilanzgewinns ausgeschüttet werden.
GBC AG: Investoren interessiert derzeit natürlich besonders der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2012. Was sind die wichtigsten Treiber der künftigen Unternehmensentwicklung?
Dr. Pahl: Wir sehen im Jahr 2012 eine ähnliche Entwicklung wie im Jahr 2011. Das angestrebte Umsatzwachstum liegt bei rund 30% auf über 180 Mio. Euro. Die Profitabilität soll sich analog zum Geschäftsjahr 2011 entwickeln.
GBC AG: Zum Abschluss eine Frage für Anleger mit langfristigen Anlagehorizont. Wo sehen Sie die MPH Mittelständische Pharmaholding AG in fünf Jahren?
Dr. Pahl: Die MPH-Gruppe sollte in fünf Jahren auf einem Umsatzniveau von über 250 Mio. Euro eine attraktive Rendite erwirtschaften und weiterhin Dividenden ausschütten. In den Bereichen Human- und Veterinärmedizin sehen wir die Möglichkeit zum Ausbau in den bereits bearbeiteten Therapiegebieten und auch das Potenzial der Bearbeitung von weiteren Therapiegebieten.
GBC AG: Herr Dr. Pahl, ich danke Ihnen für das Gespräch.
es kann nun bald ´mal noch ober gehen, mit dem Kurs...
Gruß an alle ebenfalls Wartenden..
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http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-MPH_Mittelstaendische_Pharma_Holding_Potenzpille_fuers_Depot-4115188
Auszug:
MPH Mittelständische Pharma Holding Potenzpille fürs Depot
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Vorzugsaktie der MPH Mittelständische Pharma Holding (ISIN DE000A0NF697 / WKN A0NF69) der "Hot-Stock der Woche".
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Zurück zur Realität. Sind Sie mit der jüngsten Geschäftsentwicklung zufrieden?
Ja. Wir werden am 8. März das vorläufige Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres veröffentlichen. Aus heutiger Sicht haben wir das Ziel eines Umsatzwachstums um rund 30 Prozent auf 145 Millionen Euro erreicht. Für konkrete Aussagen zur Profitabilität ist es derzeit aber noch zu früh, um eine klare Aussage zu treffen.
MPH hat in der Vergangenheit die Investoren am Unternehmensgewinn überdurchschnittlich in Form von Dividenden partizipieren lassen. Soll diese Strategie beibehalten werden?
In jedem Fall. Die MPH-Aktie ist ein Dividendentitel. Ich gehe daher davon aus, dass auf der nächsten Hauptversammlung Ende Juni wieder die Auszahlung einer hohen Dividende beschlossen wird. Auch in Zukunft soll der überwiegende Teil des Bilanzgewinns ausgeschüttet werden. Ob die Quote dabei analog zum Gewinn ansteigen wird, ist noch offen.
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