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Sie sind hier: Startseite » Die Redaktion, Leitartikel » Rund 40 Interessenten für Altona Minings Kupferprojekt Roseby Steht ein Bieterwettbewerb bevor? Rund 40 Interessenten für Altona Minings Kupferprojekt Roseby Geschrieben von Björn Junker • 22. März 2013 • Druckversion
Nachdem der Schweizer Bergbauriese Xstrata seine Option auf den Erwerb der Mehrheit an Altona Minings (WKN A1C15Y) Kupferprojekt Roseby in Australien verfallen ließ, ist das Unternehmen von Managing Director Dr. Alistair Cowden auf der Suche nach einem strategischen Partner. Wie Herr Cowden jetzt erklärte, haben sich bereits rund 40 (!) Interessenten gemeldet, die Interesse daran haben, sich an Roseby zu beteiligen.
Blick auf das Roseby-Projekt von Altona Mining in Queensland, Australien
Blick auf das Roseby-Projekt von Altona Mining in Queensland, Australien
Bei Roseby handelt es sich um ein großes Kupferprojekt mit niedrigen Metallgehalten. Eine Machbarkeitsstudie zu nur einer der Lagerstätten auf der Liegenschaft hat bereits gezeigt, dass allein dort eine Produktion von rund 40.000 Tonnen Kupfer pro Jahr möglich wäre.
Wie Herr Cowden ausführte, wolle Altona die auf 320 Mio. Dollar geschätzten Entwicklungskosten nur ungern im Alleingang finanzieren – vor allem angesichts der aktuellen Lage an den Märkten –, sodass man die Hilfe der Credit Suisse für die Suche nach einem Partner angenommen habe. Es wurden ein Datenraum für das Projekt eingerichtet, so Altonas Managing Director weiter, und er rechne damit, dass kommerziellen Verhandlungen mit den am weitesten fortgeschrittenen Interessenten in den kommenden zwei bis vier Wochen beginnen könnten.
Gegenüber Pressevertretern erklärte Herr Cowden gestern in Perth, dass chinesische, japanische und südkoreanische Hüttenwerkbetreiber, international tätige Minenfirmen sowie Finanz- und Infrastrukturgesellschaften ihr Interesse bekundet hätten. Zudem habe es einige zurückhaltende Anfragen in Bezug auf eine mögliche Akquisition oder Fusion gegeben, erklärte Cowden weiter.
Das große Interesse, führte Altonas Managing Director weiter aus, sollte dazu führen, dass man den besten Deal für das Projekt erzielen könne. Es sei offensichtlich, dass es verrückt wäre, sollte Altona versuchen, ein solches Projekt alleine zu entwickeln. Es gebe eine ausreichend große Gruppe von Interessenten aller Art, sodass es einen Wettbewerb gebe, und alle Parteien seien sich dessen auch bewusst, so Cowden.
Ob die in Hong Kong notierte chinesische Staatsfirma MMG zu diesen Interessenten für das Roseby-Projekt gehört, wollte Herr Cowden nicht sagen. Er wies aber darauf hin, dass Altona und MMG bereits darüber gesprochen hätten, möglicherweise die Infrastruktur zwischen Roseby und MMGs Zinkprojekt Dugald River gemeinsam zu nutzen. Die Roseby-Liegenschaft umschließt die Dugald River-Mine, für die der chinesische Konzern erst vor kurzem Entwicklungskapital von 1,2 Mrd. Dollar freigab.
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