MAILAND (Dow Jones) - Der Ölkonzern Eni hat im vierten Quartal zwar weniger verdient, beim Gesamtjahresergebnis jedoch von einem günstigen Rohstoff- und Raffinerieumfeld profitiert. Der italienische Öl- und Gaskonzern erzielte im vierten Quartal einen Nettogewinn von 550 Millionen Euro gegenüber 3,52 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis wurde durch die Fair-Value-Bewertung von Rohstoffderivaten, Wertminderungen von Vermögenswerten und außerordentlichen Steuern beeinträchtigt.
Auf bereinigter Basis betrug der Nettogewinn 2,50 Milliarden Euro.
Der Umsatz stieg im Quartal auf 31,25 Milliarden Euro, verglichen mit 26,76 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Die Ölförderung ging im Zeitraum auf 1,62 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag zurück, verglichen mit 1,74 Millionen im Vorjahr.
Für das Gesamtjahr 2022 gab Eni bekannt, dass der Nettogewinn von 5,82 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 13,81 Milliarden Euro gestiegen ist. Der bereinigte Betriebsgewinn lag dank des Explorations- und Produktionssegments bei 20,39 Milliarden Euro.
Das Unternehmen wird seine Ziele für 2023 später am Donnerstag auf dem Kapitalmarkttag bekannt geben.
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