da hast du wohl recht +++ aber warum liest man nichts mehr über den neubau von atomkraftwerken dagegen werden in einem störfall in einem dicht besiedelten gebiet alle bisher vorgekommen umweltkatastrophen ein klacks gewesen sein unwichtiges + in klammer wichtig machen + und wichtiges untergehen lassen +++++++++++++++++
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31. März 2010 Der Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, will vor großen Teilen der amerikanischen Küste die Öl- und Gasförderung zulassen, um die Abhängigkeit des Landes von der Energieeinfuhr zu verringern. Damit würden nach mehr als zwanzig Jahren, in denen neue Bohrungen vor der Küste aus Umweltschutzgründen verboten waren, neue Förderstätten eröffnet. Die Ankündigung stieß bei Umweltschützern und bei den oppositionellen Republikanern auf Kritik: Die einen halten das Vorhaben im Kern für falsch, die anderen für nicht weitreichend genug.
Der Plan der Regierung sieht vor, dass Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen an der Atlantikküste von Delaware bis Florida gegen Gebühr ausgegeben werden können. Nicht gebohrt werden dürfte an der nördlichen Atlantikküste und an der gesamten Westküste.
Die heftig umstrittene Bristol Bay im Südwesten Alaskas würde als Naturschutzgebiet erhalten. Dagegen sollen auch an der Nordküste Alaskas neue Bohrungen zulässig sein, ebenso wie im östlichen Teil des Golfs von Mexikos. Dieses Gebiet wird von Ölförderunternehmen besonders ins Auge gefasst, weil dort vergleichsweise preiswert Öl und Gas gefördert werden könnten.
Erste neue Ölbohrung könnte im kommenden Jahr beginnen
Bislang wird küstennah Erdöl vor allem im Golf von Mexiko vor Texas und Louisiana gefördert. Eine erste neue Ölbohrung könnte schon im kommenden Jahr vor Virginia beginnen. In den anderen Gebieten aber wären seismische Untersuchungen notwendig.
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Bush will Öl vor der Küste fördern
Über die Höhe der Öl- und Gasvorräte vor Amerikas Küsten gibt es unterschiedliche Vermutungen. Nach einer sehr alten Schätzung des Innenministeriums könnten die Reserven in den zur Erschließung freigegeben Gebieten etwa drei Jahre des Ölverbrauchs der Vereinigten Staaten und zwei Jahre des Gasverbrauchs decken, würde der derzeitige Verbrauch zugrunde gelegt.
An der Westküste soll die Ölförderung verboten bleiben
Der Kongress hatte 2008 kurz vor der Wahl Obamas zum Präsidenten das seit 1982 bestehende weitreichende Moratorium gegen Ölbohrungen in den Gewässern bis zu 320 Kilometer vor der Küste auslaufen lassen. Viele Demokraten setzten damals darauf, dass mit einem neuen Präsidenten Obama das Moratorium verlängert werden könnte. Obamas Vorgänger George W. Bush hatte sich für eine Aufhebung des Verbots stark gemacht und wollte erste neue Lizenzen im Jahr 2011 ausgeben lassen.
Obama will mit der Zulassung neuer küstennaher Öl- und Gasbohrungen auch die Opposition besänftigen, um die Zustimmung zum geplanten Gesetz zur Verringerung des Ausstoßes von Klimagasen zu erlangen. Die Ölbohrungen sind Teil eines Pakets zur Energiesicherheit. Die Regierung will am Donnerstag einheitliche Vorgaben für den Ausstoß von klimaschädlichen Treibstoffgasen von Autos vorstellen.
Im Golf von Mexico - südlich von Texas - wird schon lange Öl gefördert
http://www.faz.net/s/...66B88D8F70C57063C6~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlquelle