Zu dieser Super-Leistung. Und natürlich auch zu dem schönen Bericht. Ich hatte, so wie ein Vorredner auch, tatsächlich das Gefühl, selbst mitzulaufen. Einfach klasse! Da lag ich ja mit meiner Einschätzung, in NY keine Bestzeit laufen zu können, total falsch (# 279; von meinen Bekannten hat in NY niemand seine Bestzeit gelaufen). Du bist da eben die Ausnahme von der Regel gewesen. Bei dir scheinen wohl noch ungeahnte Reserven zu schlummern. Mit meiner Zeitberechnung allerdings lag ich gar nicht so weit daneben (# 281). Ich meine die Zeit vom 10. Oktober von 44:17 Min., multipliziert mit dem Faktor 4,66. Danach hatte ich ja eine Zeit von 3:44 Std. errechnet. Berücksichtigt habe ich natürlich nicht die schwerere Strecke in NY mit den Steigungen. Wäre NY so eine topfebene Strecke wie Berlin gewesen, hättest du die Zeit von 3:44 Std. wahrscheinlich erreicht. Aber in NY hat dich offensichtlich die noch nie erlebte Stimmung und die Euphorie ins Ziel getragen. Mir ist aufgefallen, dass du überhaupt nichts von einem Einbruch geschrieben hattest, den die meisten M-Läufer so bei ca. 35 km erleben, wenn die Kohlenhydratenspeicher leer sind und die Fettverbrennung beginnt. Bei mir war das stets deutlich zu spüren. 40 km bei 3:43 Std.? Da hast du ja die letzten 2,195 km in ca. 14 Minuten zurückgelegt. Das lässt sich nur mit der ungeheuren Stimmung, die nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch bei dir geherrscht hat, erklären.Die Bestzeit von 3:57:10 Std. kannst du meines Erachtens sicherlich noch verbessern. Aber das sollte kein vorrangiges Ziel für dich sein. Alles Gute weiterhin und einen guten Rückflug!
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