@Schatten, als ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich das Datum des zitierten Beitrags noch nicht gesehen. Ich dachte erst er wäre aktuell. Da ich wußte, dass schon mal was in der Art gepostet wurde habe ich nach etwas im Zusammenhang mit Angiotensin und Giapreza gesucht. Ich habe in meinem Beitrag deutlich gemacht, daß ich das was ich verlinkt habe nicht ausreichend verstehe. Somit habe ich klar Stellung dazu genommen. Ich wollte lediglich mitteilen, daß zum Zeitpunkt des Lizenzdeals diese Fakten auf dem Tisch lagen. Hätte ich gleich das Datum in Deinem link gesehen, dann hätte ich nicht selbst noch nach etwas in diesem Zusammenhang gesucht, sondern eben eindeutig auf das Alter dieser Erkenntnis hingewiesen. Die Überschrift "Giapreza schädigt Covid 19 Patienten" ist ja das eigentliche Problem an der ganzen Geschichte. Inwieweit das stimmt mag ich schon wieder nicht beurteilen. Schadet es bei Einnahme wirklich allen Covid Patienten, die es bekommen? Bekommen es überhaupt irgendwo auf der Welt Covid 19 Patienten? Schadet es nur einem bestimmten Anteil der Patienten, wenn sie es überhaupt bekommen? Da Du ja eher ein Fachmann bist, kannst Du es ja womöglich auch erklären, wenn Du so etwas verlinkst. Ander Fachleute könnten das dann gegebenenfalls bestätigen oder dementieren. @all, wenn Schattenquelle die Überschrift absichtlich so erstellt hat, dann ist das für mich ein no go. Denn dies verunsichert Anleger, die wie ich zuerst auch das Datum nicht sofort lesen. Da es ja 1 Jahr und wenige Tage vor dem aktuellen Datum war, könnte man sehr leicht dazu verleitet werden zu glauben die Erkenntnis aus dem Beitrag ist neu. Als Paion Giapreza und Xerava einlizenziert hat war diese Erkenntnis längst bekannt. Doch Giapreza wurde ja nicht für Covid 19 Patienten entwickelt. Somit ist es für mich ab dem Zeitpunkt unbedeutend, ab dem wieder alle Patienten in den Genuss aller Behandlungen kommen. Nach und nach endet ja nun glücklicherweise die Zeit, in der Kapazitäten für Covid 19 Patienten frei gehalten werden müßen. Ob der Preis für die beiden Medikamente angemessen ist oder nicht, werden wir erst in der Zukunft sehen. Welches Medikament mehr Wert ist ebenso. Paion hat nicht die Hälfte der Gebühr für das eine, und die Hälfte der Gebühr für das andere Medikament gezahlt. Falls eines der beiden ein Rohrkrepierer wird und eines durcch die Decke geht - dann ist das auch in Ordnung. Wenn sich Paion mit dem Vertrieb der beiden Medikamente - oder sind es eher Präparate - mag sein ich habe wieder Laienhafte Ausdrücke in Verwendung - einen Namen macht, dann stärkt es auch die Verhandlungskraft, wenn es in vielleicht 5 Jahren um die Einlizenzierung weiterer Präparate geht. Solange ich keine Vertriebserfolge vorweisen kann ist es gut möglich, daß ich nicht gerade den besten Deal abschliessen kann.
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