Der zweite Monat im Jahr gilt als trockenster Monat, der in der Regel noch überaus kalt und frostig sein kann. Die Tage nehmen um rund eineinhalb Stunden zu. Wie heißt es so schön: Alle Monate im ganzen Jahr verwünschen einen schönen Februar, denn ein zu früher Frühling könnte in der Natur falsche Hoffnungen wecken und damit Schaden bringen, weil zu früh aufgehende Saaten noch von strengem Frost heimgesucht werden können. Es fallen in der Regel nur 4 % des Jahresniederschlages. Der Himmel ist dennoch bis zu 60 oder 70 % bedeckt.
In normalen Jahren und Mittagstemperaturen von über 0° C sehr häufig, wenn es auch Rekordfrosttage geben kann, an denen nachts die Temperatur unter minus 36 ° C absinkt. Die mittleren Tagestemperaturen erreichen in FR 6,4 als Maxiwerte. Im Fichtelgebirge werden im Februar noch ca. 20 Eistage gezählt, während man andererseits in FR nur noch mit 3 und in München mit 7 Eistagen rechnet.
Blühzeit: Schneeglöckchen, Alpenveilchen, Krokus, Winterjasmin, Winterling, Golderle, die Hecken- und Kornelkirsche.
Eine Aussaat findet nur im Folienbeet, Frühbeet oder Glashaus statt. Im Freien ist es noch nicht möglich. Im Folienbeet kann man Schnitt- u. Pflücksalat, unter Glas Endivien, Kohlrabi, Blumenkohl, Tomaten, Sommerlauch, Knollensellerie, Puffbohnen, Rotkohl, Artischocke sowie Glockenrebe, Löwenmaul, Verbene und Studentenblume aussäen.
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