lumpensammler
: Reihe mich in die Abpraller ein und noch was:
Aufgrund der höheren Volatilität im Verbrauchervertrauen des Conference Boards vgl. mit dem Consumer Sentiment der Uni Michigan besteht zumindest eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, daß hier eine (kleine) Enttäuschung folgt. Da letzteres schon um fast 4 Punkte gefallen ist, sollte(!) die Erwartung von 98 im Vgl. zu den vorhergehenden 102 theoretisch (!) unterboten werden.
iceman
: Frühjahrsgutachten: Institute senken Wachstumsprog
Frühjahrsgutachten: Institute senken Wachstumsprognose
§26.04.2005 13:34:00
§ Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute präsentierten ihr Frühjahrsgutachten und kommen hierin zu dem Schluss, dass die deutsche Wirtschaft unter einer fundamentalen Schwäche leidet.
So senkten die Institute ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich auf 0,7 Prozent. Hierbei rechnen sie im ersten Halbjahr nur mit einem verhaltenen Wachstum, während die Konjunktur dann im Laufe des Jahres an Fahrt zulegen dürfte. In ihrem Herbstgutachten hatten die Wirtschaftsexperten noch ein BIP-Wachstum von 1,5 Prozent prognostiziert.
Erst für das kommende Jahr gehen die Wirtschaftsforscher von einem Wachstum von 1,5 Prozent aus. In 2004 hatte das Bruttoinlandsprodukt noch um 1,6 Prozent zugelegt.
Begründet wurde die Abwärtsrevision mit dem hohen Ölpreis, der die Unternehmensgewinne und die Realeinkommen der privaten Haushalten belastet. Jedoch sollten diese negativen Effekte in der zweiten Jahreshälfte allmählich nachlassen.
Ferner erwarten die Institute ab Mitte 2005 eine deutliche Abnahme der Arbeitslosenzahlen. Durchschnittlich sehen sie die Arbeitslosenzahl bei 4,844 Millionen in 2005 und bei 4,518 Millionen in 2006.
Für den Euroraum gehen die Konjunkturforscher von einem BIP-Wachstum von 1,4 Prozent in diesem Jahr und 2,0 Prozent im kommenden Jahr aus. Das globale Bruttoinlandsprodukt dürfte ihrer Einschätzung zufolge in den Jahren 2005 und 2006 real um jeweils 3 Prozent anziehen.
anscheinend rechnen die Amis ähnlich wie oben gepostet schon mit einer Enttäuschung beim Conf. Board. D.h. bei flat oder nur leichtem Minus gehts nach oben.
Die Zahl der Hausverkäufe ist um 12,2 % auf 1,431 Mio. gestiegen. Erwartet wurden 1,190 bis 1,200 Mio. Hausverkäufe nach zuvor 1,275 Mio. (revidiert von 1,226 Mio.).