Kapitalerhöhung am 20.05.2009

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eröffnet am: 19.05.09 11:20 von: Zuechner Anzahl Beiträge: 987
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21.11.09 18:35

506 Postings, 5807 Tage Erni_krümelirgendwie

verharren wir gerade seitwärts ohne news.  

22.11.09 19:04

201 Postings, 5679 Tage Sebastian Cohn@rickberlin: CoCo anleihe

Hier ist ein Überblick
es ist keine konventionelle Wandel-Anleihe mit einem Wandelrecht, sondern eine mit einer gegebenenfalls gegebenen Wandelpflicht. Teilnehmen können nur bisherige Halter von LBG Bonds und Vorzugs-Aktien, die zur Zeit zinslos gestellt werden, sowie institutionelle Neu-Investoren. Der Zins wird anscheinend nominal bei 11% liegen. Es ist noch nicht klar, zu welchen Kapital-Bedingungen die Alt-Bonds in CoCos überführt werden...

http://www.thisismoney.co.uk/cocos

Co-Cos: Contingent Convertible Bonds 20 November 2009
Contingent Convertible Bonds - dubbed Cocos for short - are tipped to become one of the key tools used by banks to ensure they have enough capital to weather future financial crises.  Lloyds Banking Group is offering holders of certain types of its bonds and preference shares the option to exchange those securities for cocos.  So what are they?

The key feature of cocos is that while they are bonds - in other words an IOU for money loaned to the bank - they can convert into equity - an actual ownership stake in the bank. In the case of Lloyds the Cocos will convert from bonds to shares if the bank's reserves of capital run short due to a financial crisis.

Specifically the conversion will take place if core tier one capital falls below 5% of total assets. For the regulators cash invested in shares in a company is counted as core tier one capital but bonds are not.  What are they for?

The reason is simply that in the event of a company failing or running into difficulty shareholders - the owners of a company - are the last in the queue to be repaid. Their money is locked in. Bondholders are creditors and in a crisis join the queue along with other creditors like bank account holders.

So the Lloyds Cocos mean that in the event of the bank running low on capital reserves the coco holders will see their bonds turn into equity. In effect their money will become more at risk at that moment.  So why would anyone exchange bonds for cocos?

Because of the higher risk the cocos typically pay a far higher interest rate than the bonds they are replacing. In the case of Lloyds this is particularly marked because the European Commission has ruled that Lloyds cannot pay coupons on many of its bonds as the price for having been bailed out by the UK government. It is seen as unfair that taxpayer money might go towards rewarding private investors.

So for holders of bonds and certain types of preference shares the choice is between holding onto their current bonds and earning no interest or accepting the cocos which means they will get quite a high interest rate - as high as 11% in some cases - but run the risk of losing their money if the bank hits another crisis.  

23.11.09 09:50

249 Postings, 6223 Tage meistersebiWann genau beginnt die KE??

Danke für die Antworten zu den Bezugsrechten. Hier sind wirklich nur Profis am Werk.  

23.11.09 11:37

506 Postings, 5807 Tage Erni_krümelausgewechselt

die ist ja heute wie ausgewechselt ;-)  

23.11.09 13:02

506 Postings, 5807 Tage Erni_krümelLloyds macht ersten Schritt bei Kapitalbeschaffung

Lloyds macht ersten Schritt bei Kapitalbeschaffung: Tausch von Anleihen

Die angeschlagene Lloyds Banking Group macht Fortschritte bei ihrer Abnabelung vom Staat. Die Bank tauscht alte Anleihen in neue Papiere um, die sie notfalls in dringend benötigtes Eigenkapital umwandeln kann. Die Nachfrage nach den neuen Anleihen überstieg das Angebot, wie Lloyds am Montag in London mitteilte. Außerhalb der USA werden nun Papiere im Wert von 8,78 Milliarden britischen Pfund (9,73 Mrd Euro) umgetauscht. In den USA sollen Anleihen über knapp eine Milliarde US-Dollar hinzukommen; hier läuft die Angebotsfrist aber noch.

Lloyds gehört zu den britischen Banken, die am schwersten von der Wirtschaftskrise getroffen wurden. Die Bank hatte sich mit der Übernahme des heimischen Rivalen HBOS verhoben. Der Staat musste stützend einspringen und hält jetzt 43 Prozent an dem Konzern. Lloyds will aber zumindest aus der teuren staatlichen Absicherung problematischer Wertpapiere aussteigen und muss dafür seine Kapitalbasis aufpolstern.
Investoren griffen nach den neuen Anleihen, weil sie ihnen im Großen und Ganzen bessere Renditen versprechen als die alten Titel. Lloyds wiederum kann im Notfall die Anleihen in Eigenkapital umwandeln - wenn die Kernkapitalquote (Core Tier 1) unter 5 Prozent fällt. Mit einer Kapitalerhöhung will Lloyds aber zunächst 13,5 Milliarden Pfund an frischem Geld einsammeln.
 

23.11.09 17:38

281 Postings, 5714 Tage Pokerlui0076,05$

drüben das sieht jetzt richtig gut aus....1,10€ haben wir bis Freitag denke ich!!
 

23.11.09 21:54
1

201 Postings, 5679 Tage Sebastian Cohn@Pokerlui007: 6,05$

Ich glaube eher an die Ruhe vor dem Sturm
Es könnte auf 80 oder sogar auf 70 cent runterfallen.
Das Problem ist, das wenn der Bezugskurs zu HOCH angesetzt wird, und die Alt-Aktien fallen, viele Investoren die zuvor gedacht haben zu beziehen, auf die Alt-Aktien ausweichen werden...  

23.11.09 22:50
1

6729 Postings, 5694 Tage steven-bln@meistersebi

Die KE hat formal bereits am 20.11. begonnen, als dem Tag, an dem man Aktien im Besitz gehabt haben  musste, um bezugsberechigt zu sein. Morgen, 24.11. dann also Bekanntgabe des Bezugspreises. Und bis 11.12. musst Du angenommen haben oder nicht, und Zahltag dann am 14.12.
So stehts auf der Webseite der Bank:
Record Date.................................................20.November
Announcement of Issue Price.......................24.November
General Meeting...........................................26.November
Dealing in new shares / ex-Rights trading....27.November
Latest date for acceptance...........................11.December
Dealing in fully paid shares...........................14.December  

23.11.09 23:39

506 Postings, 5807 Tage Erni_krümelLloyds-Bonds sorgen für Zuversicht

Lloyds-Bonds sorgen für Zuversicht
Das angeschlagene britische Geldhaus Lloyds könnte schon bald zum Vorbild für die Kapitalbeschaffung der Banken in Zeiten der Finanzkrise werden. Der erste Teil der rekordverdächtigen Kapitalerhöhung ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Dabei tauschten die Investoren neun Mrd. Pfund in neues Instrument, das nach der Krise noch eine wichtige Rolle spielen könnte.

LONDON. Das britische Geldhaus Lloyds meldete am Montag, dass der erste Teil seiner rekordverdächtigen Kapitalerhöhung über 22,5 Mrd. Pfund erfolgreich über die Bühne gegangen ist. Die Investoren waren bereit, hybride Anleihen im Wert von neun Mrd. Pfund in ein neues Instrument namens Contingent Convertible Bonds (Cocos) zu tauschen. Dabei war die Nachfrage nach Angaben von Lloyds deutlich höher als das Angebot. Die Anleger hätten insgesamt zwölf Mrd. Pfund an Anleihen zum Tausch angeboten.

Mit der Kapitalerhöhung will LLoyds verhindern, dass sich die Bank an einer staatlichen Ausfallversicherung für faule Kredite und toxische Wertpapiere beteiligen muss. Dadurch würde der bereits mit 43 Prozent beteiligte Staat endgültig die Mehrheit an dem Geldhaus übernehmen. Am Dienstag wird Lloyds den Preis für die größte Bezugsrechtsemission der Finanzgeschichte über 13,5 Mrd. Pfund festsetzen. Analysten sehen den erfolgreichen Umtausch in Cocos als gutes Omen für die Aktienplatzierung. Contingent Convertible Bonds gelten als Instrument, mit dem sich Banken zusätzliches Notfall-Kapital beschaffen können, um nach der Finanzkrise dickere Risikopuffer zu bilden.

Diese Rolle spielten bisher sogenannte Hybrid-Anleihen. Dabei handelt es sich um eigenkapitalähnliche Bonds, die an Verlusten der Bank beteiligt werden. Nach den Verwerfungen der vergangenen Monate zeigte sich allerdings, dass diese Anleihen keinen ausreichenden Schutz gegen massive Schocks boten. Deshalb wollen die Aufseher in Zukunft nur noch Instrumente auf die Kernkapitalquote der Banken anrechnen, die entweder im Krisenfall in Aktien umgetauscht werden können oder deutlich stärker an Verlusten teilnehmen.

Genau das ist bei den Cocos von Lloyds der Fall: Die Lower-Tier-2-Anleihe zählt zwar zunächst nicht zum Kern-Eigenkapital der Bank – rutscht die Kernkapitalquote aber unter fünf Prozent, werden die Bonds automatisch in Aktien umgewandelt. Dadurch würden in erster Instanz die Investoren und erst sehr viel später die Steuerzahler zur Stützung in einer Notsituation herangezogen.

Erfolgreiche Platzierung macht Aufsehern Hoffnung

Die Umtauschaktion von Lloyds galt in der Branche als Lackmustest für die neuen Instrumente. Der Erfolg könnte andere Institute ermutigen nachzuziehen, glauben Aufseher und Zentralbanker, die große Hoffungen in die neuen Instrumente setzen. Nach Einschätzung des britischen Notenbankers Paul Tucker könnten die Cocos eine wichtige Rolle beim Auffüllen der Kapitalreserven der Banken spielen. „Contingent Capital ist eine Art Katastrophenversicherung, bereitgestellt durch den Privatsektor“, meint Tucker. Auch die US–Notenbank Fed denkt derzeit über den Einsatz der Contingent Convertibles nach.

Der Investmentbanker Veenay Chheda von JP Morgan vertritt ohnehin die Meinung, dass die neuen Bonds eines der besten Mittel seien, um den Wünschen und Zielen der Regulatoren gerecht zu werden. JP Morgan hat die Platzierung der Cocos für Lloyds mitorganisiert.

Andere Experten warnen allerdings davor, die neuen Bonds als Allheilmittel für die Kapitalnöte der Banken zu sehen. Die Hybridanleihen von Lloyds seien ohnehin angeschlagen, deshalb sei es für die Investoren keine große Frage gewesen, ob sie ihre Papiere umtauschen oder nicht“, heißt es beim Londoner Brokerhaus Evolution Securities. Der wirkliche Test stehe noch bevor. Erst wenn eine vergleichsweise gesunde Bank versuche, Cocos als neues Instrument gegen Bargeld zu platzieren, lasse sich abschätzen, wie groß das Interesse der Anleger tatsächlich sei, und wie hoch der Zinsaufschlag ausfalle, mit dem sich die Investoren das höhere Risiko bezahlen lassen.

Breite Akzeptanz der neuen Anleihen bleibt fraglich

Die EU hatte Lloyds untersagt, im kommenden Jahr Zinsen und Tilgung für einen Teil ihrer Hybrid-Anleihen zu bezahlen, weil die Bank milliardenschwere Staatshilfen in Anspruch nehmen musste, und Brüssel die Meinung vertrat, dass nicht nur die Aktionäre, sondern auch die Anleiheinvestoren die Last der Finanzkrise mittragen sollen. Als weiteres Hindernis für die breite Akzeptanz der Contingent Convertibles gilt der Streit um die Aufnahme der neuen Instrumente in die führenden Anleiheindizes. Derzeit sieht es so aus, als würden die Cocos wegen ihres Eigenkapitalcharakters nicht in die Marktbarometer aufgenommen, an denen Großinvestoren wie Investment- und Pensionsfonds ihre Anlageentscheidung ausrichten.

Würden die Contingent Convertible Bonds aber endgültig außen vor bleiben, dürften Fonds und andere Großinvestoren deren Mandat sich ausschließlich auf Anleihen und anleiheähnliche Finanzinstrumente beschränkt, nicht in die Cocos investieren. „Das wäre ein erhebliches Handycap, und eine ernsthafte Belastung für den eigentlich recht vielversprechenden Start der neuen Papiere“, meint ein Londoner Investmentbanker.

Kapitalerhöhung

Das Vorhaben

22,5 Mrd. Pfund will Lloyds bei den Anlegern einsammeln. Die britische Regierung beteiligt sich allein mit 5,7 Mrd. Pfund an der größten Kapitalerhöhung der Finanzgeschichte, um ihren Anteil an der Bank bei 43 Prozent zu halten.

Die Instrumente

13,5 Mrd. Pfund will Lloyds durch eine klassische Kapitalerhöhung von Altaktionären einsammeln. Weitere neun Mrd. Pfund kamen durch die am Montag abgeschlossene Umwandlung von sogenanntem Hybridkapital in eine neue Form von Pflichtwandelanleihen zusammen, die im Falle einer Krise automatisch in Aktien umgewandelt werden.

 http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...r-zuversicht;2488284

 

 

24.11.09 00:48

1709 Postings, 7031 Tage rickberlindie zahlen zur KE

Lloyds prices rights issue at big discount
By FT reporters

Published: November 23 2009 23:05 | Last updated: November 23 2009 23:05

Lloyds Banking Group will on Tuesday launch the UK’s largest rights issue to raise £13.5bn ($22bn), offering investors new shares at 36p each, a huge discount, ahead of a shareholder vote on Thursday.

The rights issue is part of a £22.5bn capital raising that aims to repair the bank’s balance sheet after its ill-fated 2008 takeover of HBOS.

EDITOR’S CHOICE
Lex: Banks’ capital - Nov-23Lloyds draws strong demand for hybrid debt - Nov-23Lex: Lloyds Banking Group - Nov-23Gillian Tett: The sweet fix of CoCos? - Nov-13Lloyds’ CoCos prove popular - Nov-22In depth: UK banks and the State - Nov-10The bank is expected to price the new shares at just over 36p, allocating about four shares for every three that investors currently own and keeping the discount at the narrowest level of the price range outlined in the prospectus earlier this month.

But, given the scale of the rights issue, accounting for well over half the bank’s £24bn market capitalisation, the effect of dilution on the share price is considerable.

A 36p rights price would compare with a 91.5p closing price on Monday, equivalent to a 38 per cent discount to the so-called theoretical ex-rights price, which incorporates the dilution effect of the new issuance. The prospectus had pledged a discount ranging from 38 to 42 per cent.

The rights issue comes on the back of strong investor appetite for the first stage of Lloyds’ record fundraising. The bank on Monday said its offer to exchange existing debt for other bonds and equity was more than a third over-subscribed.

Bondholders had offered to exchange £12.5bn of existing debt and Lloyds has agreed a £9bn debt swap, its maximum target.

This includes about £7bn of contingent convertible notes – or CoCos – a new form of capital designed to strengthen a bank’s finances in times of stress, as well as £1.5bn of debt that will immediately switch into equity and about a further £500,000 from US bondholders.

One analyst said the take-up of the debt swap suggested investors were confident that Lloyds’ capital would not deteriorate to the point where the CoCos would automatically convert into equity. “People didn’t know if this would be supported,” said the analyst. “But debt investors clearly like the yield of the CoCos and think the odds that they will be converted into equity are low.”

The bank’s share price rose almost 4 per cent on Monday.

Its shareholders are set to vote on its capital raising at an extraordinary meeting in Birmingham on Thursday. If they approve it, the issue’s nil-paid rights will begin trading on Friday, with the new shares debuting on December 14.

With 2.8m small investors, Lloyds has one of the biggest tallies of private shareholders, making the rights issue a complex logistical exercise.

Separately, the bank plans to cut 800 jobs after losing a contract with life assurer Equitable Life. Some are part of the 5,000 cuts it announced recently. At least 340 are Lloyds staff within Equitable, but about 100 will be re-employed at Equitable.

www.ft.com/lex  

24.11.09 09:09

1547 Postings, 5701 Tage aktiennaseKE

 danke für die schnelle Info Rickberlin -  also ca. 43  Eurocent für eine neue Aktie- na, mal sehen.  

24.11.09 09:12

4877 Postings, 7142 Tage krauty77Habt Ihr schon Infos von Eurem Broker?

43 cent? Wird das den Kurs der Altaktien beflügeln? Ist doch recht niedriger Kurs für die jungen AKtien.  

24.11.09 09:56

942 Postings, 6096 Tage surdoeben??

wird das den Kurs nach unten ziehen   ?? was meint ihr...  

24.11.09 10:30

1709 Postings, 7031 Tage rickberlinstark im plus heute....

die nachfrage nach den neuen aktien ist wohl größer als das angebot,daher zieht der kurs an!  

24.11.09 10:33

1709 Postings, 7031 Tage rickberlin1,04 +0,05 (+4,52 %) 10:32

871784/LLD  LLOYDS BANKING GROUP FTSE-100
1,00 1,04 +0,05  (+4,52 %) 10:32  

24.11.09 10:38

1709 Postings, 7031 Tage rickberlinjetzt auf bloomberg

banken spezial zu lloyds und rbs !
die eussern sich positiv...  

24.11.09 11:16

459 Postings, 5887 Tage nerkegDie 43 Cent

sind für Aktieninhaber gedacht ode im freien Handel? Also freier Handels kann bei 1,02€ ja nicht angehen oder?  

24.11.09 11:31

1709 Postings, 7031 Tage rickberlinnerkeg: Die 43 Cent

du kannst für 43 pence welche kaufen wenn du am 27.11 lloyds alttaktien hällst.  

24.11.09 11:32

1709 Postings, 7031 Tage rickberlinmeine cent...

nicht pence - sorry  

24.11.09 12:04

16 Postings, 5578 Tage doncamiloDumme Frage....

Hallo zusammen, habe ich ein Bezugsrecht für X Aktien wenn ich mir 1 Aktie ins Depot lege ?? Danke  

24.11.09 13:24

935 Postings, 6160 Tage Purzl80totale verwässerung

totale verwässerung und nochmal gesenkter peis für großinvestoren auf 37 cent, und die lemminge kaufen hier um 1 eur und mehr .

http://derstandard.at/1256745509313/...-lockt-Investoren-mit-Abschlag  

24.11.09 13:31

1709 Postings, 7031 Tage rickberlinnein,du hast da einen denkfehler...

die neuen aktien für 0,37 bekommt man nur wenn man am 27.11 in einem bestimmten verhältnis altaktien im depot hat.
will jemand also die neuen aktien,so muss er sich jetzt eindecken.

die verwässereung ist ja auch relatiev,weil lloyds durch das massnamenpaket über 23mrd pfund einnimmt !
die nachfrage nach den neuem papieren soll höher sein als das angebot,das zeigt das der markt die KE mitgeht und als positiv beurteilt...  

24.11.09 13:34

935 Postings, 6160 Tage Purzl80versteh

darum senkt man anbotspreis gleich mal um ein 6tel .  

24.11.09 13:45

201 Postings, 5679 Tage Sebastian Cohn@Purzl80: nicht mal im Ansatz eine Verwässerung

Also, LBG bittet die Halter 1 Alt-Aktie (derz. Wert 103 cent), 4/3 Neue Aktien zum Gesamtpreis von ca 61 cent zu beziehen. Tut man das, entsteht keine Verwässerung. Der Abschlag ist nötig, damit die Alt-Aktien nicht unter den Kurs des Bezugsrechts rutschen. Täten sie dies, würde die öffentliche KE kollabieren. Trotzdem ein großer Happen, den alten 103 cent, zusätzliche 61 neue cent hinterherzuwerfen.

Der neue Kurz nach Abschlag des BZR müßte fairerweise bei 70 cent liegen. (164*3/(4+3))
Ich glaube allerdings, wir werden während der KE Kurse von 55-60 cent sehen.  

24.11.09 16:57

1547 Postings, 5701 Tage aktiennaseBezug neue Aktien

nach meiner Information (Quelle leider nicht mehr bekannt) sind Altaktionäre alle die Aktienbesitzer, die am 20.11.09 LBG Aktien besaßen- denen werden die Bezugsrechte eingebucht- und die beauftragen ihre Depotbank dann für x Altaktien aus ihrem Depotbestand jeweils 4/3 neue Aktien zu erwerben (man nennt das das Bezugsrecht wahrnehmen).- hat also jemand 4500 Altaktien und möchte sein Bezugsrecht voll ausschöpfen und hat das Geld übrig, dann erwirbt er 6000 neue Aktien zum Stückpreis von ca. 43 ct.  (4500 x 4 / 3 = 6000). Eine Verwässerung des künftigen Gewinnes entsteht dabei ganz sicher, denn der nach der KE erwirtschaftete Überschüss wird nun auf alle Altaktien und dazu dann noch auf die dann absolut gleichberechtigten neuen Aktien verteilt- ergo- der Gewinn pro Aktie sinkt, das KGV steigt- das wird künftig auch den Aktienkurs belasten, sollten die Gewinne der LBG nicht entsprechend zunehmen. Zudem ist dann nach der KE (im Verhältnis zur Marktkapitalisierung) die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien außerordentlich hoch- somit steigt die Wahrscheinlichkeit eines Resplit- bei welchem zum Beispiel 10 Aktien zu einer zusammengefasst werden könnten. Ach ja- nur damit keine Missverständnisse aufkommen- ich glaube felsenfest an eine langfistig sehr positive Entwicklung der LBG.

 

 

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