"Es ist beabsichtigt, im Rahmen eines so genannten Insolvenzplanverfahrens die Fortführung der HEINKEL AG zu erreichen. "
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"...die offene Forderung in Höhe von rd. 1,4 Mio. Euro gegen ein spanisches Pharmaunternehmen nicht innerhalb der nächsten Wochen beglichen würde. Ein Ausfall dieser Forderung würde die Liquidität der HEINKEL AG in einem hohen Maße einschränken und könne mittelfristig zu einer Bestandsgefährdung des Unternehmens führen. Darüber hinaus muss sich der technologisch führende Nischenanbieter von Stülpfilterzentrifugen für die Fest-Flüssig-Trennung, die in der Vegangenheit primär in der pharmazeutische Wirkstoffproduktion eingesetzt wurden, erneut mit einer weiterhin schwachen Auftragslage im Neumaschinengeschäft zum Beginn des Jahres 2005 auseinandersetzen und hatte bereits Anfang Februar Kurzarbeit beantragt. Die ausstehenden Zahlungseingänge in Höhe von 1,4 Mio. Euro stammen aus der Lieferung von vier großen Stülpfilterzentrifugen der Baugröße HF 1000 zur Mitte des Jahres 2004 an den spanischen Generikahersteller Bioferma Murcia S.A., der heute zu dem börsennotierten schwedischen Pharmakonzern Hebi Healthcare AB gehört. Weder die intensiven Verhandlungen der HEINKEL AG zum kurzfristigen Erhalt der Zahlungen noch Gespräche über den Abschluß eines Leasing-Vertrags führten zu einem erfolgreichen Ergebnis. Die Gesellschaft wird nun alle zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel ergreifen, um den ausstehenden Betrag mit gerichtlichen Mitteln einzutreiben. "
Heißt also, dass Heinkel hier noch Zahlungen zustehen, die vor Gericht eingeklagt werden!!
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