Wenn das Grundkapital nun in der Weise erhöht wird, wie von Delphi vorgeschlagen, dann wird das dazu führen, dass viele Aktionäre aus dem Freefloat ihre Bezugsrechte nicht in neue Aktien ummünzen. Die Organe, die in Besitz von Aktien sind, werden nicht oder kaum zum Zuge kommen, da ich nicht davon ausgehe, dass sie viel auf der hohen Kante liegen haben. Damit wird der Einfluss von Delphi zunehmen ohne dass der Gesellschaft viel Kapital zufließen wird.
Für die, die es noch nicht gelesen haben: Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen von EUR 4.028.000 um bis zu EUR 805. 600,00 durch Ausgabe von bis zu 805. 600 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien auf bis zu EUR 4.833.600,00 erhöht. Die neuen Aktien werden zum Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie ausgegeben, der Gesamtausgabebetrag der neuen Aktien beträgt mithin bis zu EUR 805. 600,00. Die neuen Aktien sind vom Beginn des letzten Geschäftsjahres an gewinnberechtigt, für das noch kein Gewinnverwendungsbeschluss gefasst wurde.
weiterhin: Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen, ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt. und dann noch dies hier: Die Gesellschaft räumt den Aktionären ein Überbezugsrecht zu folgenden Bedingungen ein: Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene Aktien können ausschließlich an Personen zugeteilt werden (Überbezug), die von ihren
Es ist wirklich sehr traruig, wie wenig die Aktionäre von ihren Abstimmungsrechten Gebrauch machen, sonst wäre das Ergebnis zu Top14 anders ausgefallen Bezugsrechten vollständig Gebrauch gemacht haben.
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