An späterer Stelle heißt es im gleichen Artikel:uf e
" Im südlichen Sachsen-Anhalt trafen in den ersten 4000 Jahren bäuerlicher Sesshaftigkeit zwischen 5500 und 1500 vor Christus eine Vielzahl von Kulturgruppen auf engem Raum zusammen, die sich anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaften und iihrer Bestattungsriten unterscheiden lassen. [...] Da bei den Forschungen Archäologen und Anthropologen zusammenwirkten, konnten die Wissockenbecher enschaftler laut Susanne Friederich vom Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgedehnte Interaktionen von Kulturen über sehr große Distanzen nachweisen. {...}Die Veränderungen in der materiellen Kultur stimmten überein mit Brüchen in den genetischen Linien. Schnurkeramik, Glockenbecher und manches andere verdanken die Mitteleuropäer also Einwanderern" so stellt es die neueste Ausgabe von Science fest.
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