ist eine doppelte Schweinerei. Dann wenn niemand damit rechnet, und viele auch nicht die Möglichkeit haben außerbörslich zu handeln, mit so einer Meldung um die Ecke geschissen zu kommen ist schon das Allerletzte.
Habe zum Glück keine Schaltbau Aktien, aber die Meldung habe ich am Samstag, ich schaue auch am Wochenende mindestens einmal pro Tag die Ad-Hoc Meldungen durch, doch mitbekommen.
Erstaunt war ich dass bei Lang und Schwarz am Sonntag in der einzigen Handelszeit zwischen 17-19 Uhr, die Aktie nur mit geringem Abschlag immer noch über 46 notierte und ganz normal gehandelt werden konnte. Im Live Trading von Lang und Schwarz, hätte man also nur mit geringem Verlust verkaufen können.
Da es viele einfach nicht wissen, rate ich deshalb jedem mal bei seiner Bank/Discount Broker mal nachzuschauen/zu prüfen ob die Bank auch außerbörslichen Handel, z.B.Live Trading anbietet. Man ist damit flexibler und fährt damit im Vergleich mit Xetra, Frankfurt und den ganzen Regionalboersen auch noch günstiger. Man sollte nur beachten, dass bei marktengen Werten der Spread, also Spanne zwischen Ankauf und Verkauf, vorbörslich vor 9 Uhr und nach Xetra Schluss also ab 17.30 Uhr, größer ist.
Typische Anbieter mit denen man auch außerhalb der normalen Börsenzeit handeln kann, sind Lang und Schwarz, Tradegate, Baader Bank und auch die Großbanken Commerz-, Dresdner-, Deutsche Bank usw. bieten in vielen Werten außerbörslichen Handel, zu besseren Konditionen als die herkömmlichen Börsen an.
Ich kannte diese Möglichkeiten früher auch nicht, habe aber seitdem ausgezeichnete Erfahrungen besonders mit Lang und Schwarz (fast alle Werte auch außerbörslich handelbar), gemacht und handle wenn immer es möglich ist zu allen Börsenzeiten nur noch über diese außerbörslichen Anbieter.
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