An die aktiven Forumsteilnehmer und stillen Mitleser,
seit meinem ersten Jahr an der Börse verfolge ich - wie wahrscheinlich alle Anleger - das Ziel, mein eingesetztes Kapital zu vermehren. Dieses Privileg ist jedoch nicht allen Menschen vorbehalten. Viele Menschen müssen tagtäglich darum kämpfen, über die Runden zu kommen. Was diese Menschen und einem Trader verbindet? Der kurzfristige Zeithorizont. Die eine Gruppe versucht, kurzfristig Geld zu verdienen, die Andere, kurzfristig satt zu werden.
Ich möchte mit diesem Thread keine Diskussion über die Verhältnisse in der Welt oder den Kapitalismus lostreten. Vielmehr möchte ich eine Welle der Solidarisierung in Gang setzen.
Seit nunmehr 5 Jahren an der Börse spende ich nach einer erfolgreichen Spekulation einen Teil des Gewinns an gemeinnützige Organisationen. Ich nutze quasi das vorherrschende System, um zum einen meinen Wohlstand zu sichern und zum anderen, um anderen Menschen - und sei es nur für einen kurzen Moment - ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ich würde mich freuen, wenn sich mehrere Aktionäre und Trader finden, die diesem Beispiel folgen. Es darf über Trades diskutiert werden, Hilfsorganisationen dürfen empfohlen werden, oder Spenden genannt werden.
Letztendlich ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich, dennoch würde ich mir wünschen, hier keine Aktienpushs, Papertrades oder sonstigen Schmarrn zu lesen.
Bleibt bei der Wahrheit und versucht, so transparent wie möglich gegenüber der Forumsgemeinde zu agieren.
Das kann beispielsweise so aussehen, dass ihr den Kauf/Verkauf einer Aktie/Derivat zeitnah postet und im Anschluss im besten Fall ein Bild mit einer Spendenquittung beifügt.
Ich freue mich jetzt schon, neue Hilfsprojekte kennenzulernen und spannende Diskussionen zu führen!
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