Snappline. Auch was Du gestern in einem anderen Thread geschrieben hast, z. B. über die Dokumentation "Die Akte Alluminium", ist genauso interessant und wichtig.
Wenn Du alle Medikamente verbieten würdest, wären die Kranken, die darauf angewiesen sind, in absehbarer Zeit sterben, einige unmenschlich leiden. Überleg mal, wieviele Menschen in Deiner Familie und in Deinem Freundeskreis durch Medikamente am Leben geblieben sind, schlimme Krankheiten überwunden haben. Ich denke, man kann für sich selbst entscheiden, keine Medikamente mehr zu nehmen - wenn man bereit und in der Lage ist, auch die Konsequenzen selbst zu tragen. Von anderen kann man das kaum verlangen. Und wenn Dein Kind krank ist, wirst Du alles tun, um zu helfen.
Die Lösung, falls es überhaupt eine Lösung gibt, ist eine Regelung über den Umgang mit Medikamenten, eine Sicherstellung dass Rückstände keine Ökosysteme mehr zerstören können usw.
Wenn man aber bedenkt, dass inzwischen die Ozean voller Plastik- und womöglich, wie der Golf von Mexiko, voller Mineralölrückstände sind, Böden und Grundwasser kontaminiert sind, kann man eigentlich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Was man dagegen tun kann ? Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Die Gier nach Gewinn und nach Profiten bewirkt, dass es offenbar den Produzenten egal ist, ob sie die Welt, die ja auch ihren Nachkommen gehören sollte, zerstören. Manche denken, dass einige, die über unendlich große Geldmengen verfügen, die Menschen einfach in einem Rundumschlag töten wollen und deshalb eine entsprechende Maschinerie in Gang gesetzt hätten. Dass jemand zumindest auf so eine Idee gekommen ist, scheint nicht abwegig bei der Aussichtslosigkeit, durch Erziehung und Vernunft die Menschheit zu verändern.
|