belief sich auf 5,5 Milliarden Euro nach 4,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Ergebnis Summe Sektoren stieg um 26 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, mit starken Ergebnisverbesserungen bei Industry und Infrastructure & Cities. "Wir haben die ursprünglich versprochenen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 erreicht und dabei erhebliche Fortschritte bei der Stärkung unseres Portfolios gemacht. Die Vision 2020 gibt eine klare strategische Richtung für die Zukunft vor", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
Siemens geht davon aus, dass sein Geschäftsumfeld im Geschäftsjahr 2015 unter anderem wegen geopolitischer Spannungen komplex sein wird. Das Unternehmen erwartet, dass die Umsatzerlöse auf organischer Basis auf dem Vorjahresniveau bleiben und mit einem über den Umsatzerlösen liegenden Auftragseingang ein Book-to-Bill-Verhältnis von über 1 erreicht wird. Außerdem erwartet Siemens, dass Veräußerungsgewinne das Unternehmen in die Lage versetzen, das unverwässerte Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) um mindestens 15 Prozent gegenüber dem Wert des Geschäftsjahrs 2014 von 6,37 Euro zu steigern. Für das Industrielle Geschäft erwartet das Unternehmen eine Ergebnismarge* von 10 Prozent bis 11 Prozent. Von diesem Ausblick sind Auswirkungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen ausgenommen.
Im Geschäftsjahr 2014 erreichte der Auftragseingang 78,4 Milliarden Euro und die Umsatzerlöse beliefen sich auf 71,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Portfolio- und Währungskurseffekte legten sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Der Auftragsbestand belief sich zum Ende des Geschäftsjahres auf 100 Milliarden Euro.
Das Ergebnis Summe Sektoren belief sich auf 7,3 Milliarden Euro nach 5,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern stieg von 4,4 Milliarden Euro im Vorjahr auf 5,5 Milliarden Euro, in erster Linie aufgrund eines höheren Ergebnisbeitrags der Sektoren. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie belief sich auf 6,37 Euro nach 5,08 Euro im Vorjahr.
Im Sektor Energy stieg der Auftragseingang bereinigt um vier Prozent. Der Umsatz ging um drei Prozent zurück. Das Ergebnis lag mit rund 1,6 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert von rund 2 Milliarden Euro. Der Industry-Sektor verzeichnete beim Auftragseingang eine Erhöhung von bereinigt fünf Prozent und beim Umsatz von vier Prozent. Mit 2,3 Milliarden Euro lieferte Industry den höchsten Beitrag zum Ergebnis Summe Sektoren.
Im Sektor Infrastructure & Cities sank der Auftragseingang bereinigt um vier Prozent. Der Umsatz stieg um sechs Prozent. Das Ergebnis lag mit rund 1,5 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahresniveau, von knapp 300 Millionen Euro. Der Auftragseingang des Sektors Healthcare legte bereinigt um drei Prozent und der Umsatz um zwei Prozent zu. Das Ergebnis betrug rund 2 Milliarden Euro und erreichte so das hohe Ergebnis der Vorjahresperiode.
Basierend auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2014 schlagen Aufsichtsrat und Vorstand den Aktionären eine Dividende von 3,30 Euro je Aktie zur Abstimmung auf der Hauptversammlung im Januar 2015 vor. Für die Zukunft strebt Siemens eine Dividendenausschüttung von 40 bis 60 Prozent des Gewinns nach Steuern an.
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